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Hi!
Habe seit sechs Jahren eine Angststörung. Habe einen zehnjährigen Sohn der sich super entwickelt, wir sind immer gut mit der Krankheit umgegangen daher hat er nie drunter gelitten. Die vergangenen vier Jahre war ich zudem dank Citalopram beschwerdefrei. Anfang des Jahres habe ich das Medikament abgesetzt wegen dem Wunsch nach einem zweiten Kind und da kam alles zurück. Wurde dann teilstationär in einer Klinik wieder auf das Citalopram eingestellt und seitdem geht es mir größtenteils gut. Nur manchmal sind ein paar schlechtere Tage dabei wo ich wieder körperlich die Angst spüre und denke ich schaff das Leben einfach nicht. Da krieg ich dann immer noch mehr Angst weil ich mir Sorgen mach dass sich das womöglich mal so auswächst dass ich noch Selbstmordgedanken entwickle und mir im schlimmsten Fall noch mangels Kontrolle während einer Panik im Affekt das Leben nehme obwohl ich gar nicht sterben will!
Jedenfalls geben sowohl der Facharzt der Klinik als auch mein niedergelassener Psychiater grünes Licht für eine Schwangerschaft mit Citalopram. Wir wünschen uns das Kind auch sehr und ich bin nicht der Meinung dass chronisch Kranke aus Prinzip auf Kinde verzichten sollten, ich bin nur völlig hin und hergerissen momentan. An den Tagen an denen es mir gut geht wünsch ich mir nichts mehr und an denen wo es mir ned so gut geht denk ich Gott sei Dank bin ich nicht schwanger!
Gibt es unter euch jemand, der auch schon in dieser Situation war? Wie geht ihr damit um?
LG

28.09.2013 15:53 • 28.09.2013 #1


1 Antwort ↓

H
Wo liegtn das Problem, wenn Dein Medikament keine Schwierigkeit ist und Du, trotz Krankheit, eine gute Mutter sein kannst?

28.09.2013 15:56 • #2





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