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Ich habe seit mittlerweile 6 Jahren Angst um meinen Papa. Er ist starker Raucher und hustet sehr oft. In der letzten Zeit fällt mir öfters sein Husten sehr oft auf. Er selbst sagt dass es ihm gut geht und auch mein gesamtes Umfeld versucht mir Mut einzureden aber meine Angst frisst mich so sehr auf dass ich kaum schlafe und fast nur weine. Bitte hilft mir.

Heute 00:00 • 29.06.2025 x 1 #1


18 Antworten ↓


Hallo und Willkommen im Forum.

Wie koennte man dir helfen?

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Angst vor Tod meiner Eltern

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Sage ihnen, dass du sie liebst und du ihnen viele gesunde Jahre wünscht . Mit der Zeit werden deine Eltern vielleicht erkennen, dass du mit dem Rauchen Recht hast. Und wenn sie tatsächlich mit dem Rauchen aufhören, unterstütze sie dabei bestmöglich.

Mehr kannst du mMn nicht machen

Rauchen,Alk etc ist eine Sucht,das dauet,bis man das erkennt u aufhoeren will.
Aber auch das verspricht nicht,dass man gesund bleibt

Meine größte Angst ist, dass er eine lebensbedrohliche Erkrankung wie Lungenkrebs haben könnte. Er hustet schon sehr lange. Meine Mutter sagt, sogar seit über 30 Jahren. Ich selbst beobachte es bewusst seit etwa 6 Jahren. Mal ist es ein Reizhusten, mal verschleimt. Aktuell ist es wieder schlimmer geworden, vor ein paar Tagen war es verschleimt, jetzt ist es eher trocken. Besonders nachts oder nach dem Rauchen hustet er häufiger. Tagsüber ist es meist deutlich besser.

Er selbst wirkt recht fit: Er geht einkaufen, hängt Wäsche auf, schaut Filme, lacht, isst normal und hat auch kein Fieber oder Atemnot. Trotzdem triggert mich jedes Husten, jedes Hochziehen der Nase. Ich höre das ständig und kann kaum abschalten.

Er nimmt mittlerweile Bronchikum und Lutschpastillen und sagt selbst, es gehe ihm besser. Trotzdem hat er angekündigt, am Montag zum Arzt zu gehen, und genau das macht mir gerade am meisten Angst. Ich habe solche Panik, dass man dort etwas Schlimmes entdeckt.

Ich selbst bin 31 Jahre alt, hochsensibel, habe viele familiäre Belastungen hinter mir (u. a. Erkrankung meiner Mutter) und befinde mich aktuell mitten in der Hochzeitsvorbereitung. Alles wird mir zu viel, mein Nervensystem steht permanent unter Spannung, ich habe Panikattacken, Zitteranfälle, Übelkeit und fühle mich oft komplett überfordert. Ich kann kaum schlafen und mein Alltag ist stark eingeschränkt.

Ich wünsche mir so sehr Austausch mit anderen, die vielleicht ähnliche Erfahrungen mit Krankheitsangst oder Hypochondrie haben –
besonders im Zusammenhang mit Angehörigen. Es tut gut, sich nicht allein zu fühlen.

Danke fürs Lesen und jede Rückmeldung.

Ich koennte dazu etwas sagen,aber das wuerde dir nicht gut tun.

Man kann keinen Raucher ueberzeugen aufzuhoeren.
Und Rauchen muss nicht automatisch zum Ende fuehren.

Wenn du bald heiratest sollte das das Wichtigste sein,mMn.

Guten Abend,
Ich kann dich sehr gut verstehen, habe was das angeht auch schon sehr viel durch. Mein Papa ist vor 5 Jahren verstorben und davor war er sehr krank. Hab da viel durch und meine Mama hat starkes Asthma, wenn sie mal eine Erkältung oder Grippe hat ist es immer die Hölle für mich.
Ich glaube das einzige was wir tun können ist, zu akzeptieren wie es ist.
Vielleicht findet der Arzt auch nichts und es ist alles gut, halt dich daran fest.
Was du auch verstehen musst, du bist nicht dafür verantwortlich was dein Papa macht oder nicht macht. Zwingen kann man ihn auch nicht.
Ich verstehe wirklich das du Angst hast, aber nur weil er Raucher ist, heißt das ja nicht automatisch, das er krank wird!
Liebe Grüße

Das schlimmste für mich ist mein Kopf. Er spielt mir Streiche. Ich hab seit Tagen Mini ups und mehr downs weil mein Körper auf Hochtouren läuft. Meine Hochzeit ist für nächstes Jahr geplant und will mein Papa so gerne dabei haben. Ich habe gerade jetzt schon eine Panikattacke bei dem Gedanke dass ich das alles nicht schaffe

Es ist auch total komisch dass ich es einerseits gut finde dass er zum Arzt geht aber andererseits ich mich komplett verrückt mache dass dabei was schlimmes raus kommt.

hast Du mal mit Deinem Vater drueber gesprochen, dass Dir das so Angst machst?

@Freckles7
Atme erstmal ganz tief durch!
Wieso solltest du es nicht schaffen?
Ich denke du bist bestimmt eine starke Person und auch wenn es sich manchmal zu viel, zu lang oder zu schwer anfühlt, heißt das nicht das du es nicht schaffst!
Wir sind meist viel stärker als wir denken.
Ich gehe davon aus das dein Papa bestimmt fit ist und du dir da keine Sorgen machen musst, wenn er schon länger raucht, ist Raucherhusten ja auch keine Seltenheit.
Konzentrier dich auf dich, auf deine Hochzeit. Vielleicht hilft es dir mal in Akzeptanz und Beruhigungs bzw. Selbstfürsorge Übungen reinzuschauen. Falls du da was findest, zieh es etwas länger durch, es kann wirklich helfen!
Liebe Grüße

@Luce1

Ja schon mehrfach. Meine beiden Elternteile sind eigentlich entspannter als ich. Ich bin die jenige die alle kirre macht

Zitat von Freckles7:
Das schlimmste für mich ist mein Kopf. Er spielt mir Streiche. Ich hab seit Tagen Mini ups und mehr downs weil mein Körper auf Hochtouren läuft. Meine Hochzeit ist für nächstes Jahr geplant und will mein Papa so gerne dabei haben. Ich habe gerade jetzt schon eine Panikattacke bei dem Gedanke dass ich das alles ...

Moechte dein Vater denn dabei sein?Dann kann er dabeisein.

Versuch dich zu beruhigen.So schnell macht man keinen Abgang,wenn man raucht.

Lebst du doch zuhause mit 31 oder mit deinem Verlobten zusammen?

@Mariebelle Ich lebe noch bei meinen Eltern zuhause. Ich wollte vor Jahren schon ausziehen aber hab es finanziell leider nie geschafft. Ab nächstes Jahr wird es sich aber hoffentlich ändern

Ich habe sehr lange geraucht u dann aufgehoert.Habe keinen Lungenkrebs,aber andere Probleme.

@Mariebelle Auf jeden Fall und er sagt auch dass seine zukünftigen Enkel noch erleben wird. Nur in meinem Kopf spielen sich furchtbare Szenarien ab…

Zitat von Freckles7:
@Mariebelle Ich lebe noch bei meinen Eltern zuhause. Ich wollte vor Jahren schon ausziehen aber hab es finanziell leider nie geschafft. Ab nächstes Jahr wird es sich aber hoffentlich ändern

Ich habe mit meinem Mann vor der Ehe auch nicht zusammen gewohnt.
Das ist dann ein grosser Schritt in die Selbststaendigkeit.
Dann faengt das eigenverantwortliche Leben an.
Und das kann Angst machen.Aber man waechst dann rein.
Wir haben sehr klein angefangen.
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@Mariebelle danke für deine Worte..

Ich bin so unfassbar erschöpft und gleichzeitig angespannt und auf Alarmbereitschaft. Ich fang an selber körperliche Beschwerden zu bekommen.

Dein Vater ist fuer seine Lebensfuehrung verantwortlich.
Nicht du.
Wir wollten uns von unseren Eltern auch nicht reinreden lassen,ob wir rauchen,trinken Canna rauchen,welchen Partner wir waehlen..

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Mira Weyer
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