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K
Ich habe heute sehr viel angst um mein ungeborenes Kind! Ich habe wie viele bestimmt auch das Drama im Tv gesehen. Ich denke das es doch das schlimmste ist was Eltern passieren kann. Ich wohne nur 10 Minuten von dort entfernt. Ich habe die ganze Zeit die Polizei gehört, die Hubschrauber flogen über uns her. Ich verstehe es nicht. Ich grübble die ganze Zeit. Wie kann man den die Kinder schützen? Meines ist seit heute morgen auch sehr aktiv in meinem Bauch. Obwohl es normalerweise vormittags schläft! Es bekommt das ja auch schon mit! Ich bin echt durcheinander. Man fragt sich auch wenn man dort kennt und wem seine Kinder dort auf die Schule gehen. Von einer früheren Bekannten die Tochter. Aber ihr ist nichts passiert. Aber wie viele Menschen hat es heute getroffen! Wie viele Familien sind nun auseinander gerissen worden! Wie müssen sich die Eltern des Jungens nun fühlen? Ich habe einfach angst nun auch was in der Erziehung meines Kindes falsch zu machen.

11.03.2009 17:20 • 15.03.2009 #1


23 Antworten ↓

H
Hallo kajal

Ich kann deine Angst um dein noch nicht geborenes Kind, besser gesagt um dessen sichere Zukunft, sehr gut verstehen.

Es wäre aber eine Lüge, zu sagen, solche Vorkommnisse würden sich irgendwie verhindern lassen.

Ein immer grösser werdender Leistungsdruck (nicht nur im Schulischen) lässt immer mehr Menschen zu Aussenseitern werden, solche Amokläufe sind das Ergebnis der Werte unserer Gesellschaft.

Liebe Grüsse, Helpness

11.03.2009 18:38 • #2


A


Amok

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S
Liebe Kajal


Deine Angst um dein ungeborenes Baby ist berechtigt.

Leider wissen wir nie was die Zukunft uns bringt in unserem Lande,


Das heute war schrecklich , aber auch Schicksal,Ich verurteile es sehr war grausam.


Hoffe die Plolitiker werden nun mal wachgerüttelt dadurch.

Es müssen härtere Gesetzte und Kontrollen geschaffen werden im Lande.
auch für die Geburt alles Gute.

LG Schutzengel51

11.03.2009 20:18 • #3


K
Danke für die antworten. Ich weiß das es nie eine 100% ige Sicherheit geben kann. Aber diese ungewissheit und wenn du Menschen im Fernsehen siehst die du von deiner alten Schule kennst und dann anfängst zu überlegen das auch deren Kinder betroffen sein könnten ist schlimm. Sonst war der Horror immer weit weg. Nun ist er in der Nachbarschaft! Du konntest hier nirgendswo mehr fahren. Überall waren TV-Autos. Sogar bei meinem Mann auf der Arbeit. Das ist mir zu nah. Aber überall kann es ja einen treffen. Aber trotzdem. Ich mache mir sorgen!

12.03.2009 10:02 • #4


S
Liebe kajal

Ich verstehe dich zu100%.

Ich lebe in einer Gegend wo im Nachbarort ein Sexualstraftäter der 2 mal 20 jahre ( er hat 3 Mädchen brutal vergewaltigt) und getötet, im Gefängnis saß nun auf freien Fuß ist , Eine Sicherungsverwahrung wurde abgelehnt da kann ich mich nur am Kopf fassen. Gut er geht angeblich freiwillig in einer Therapie Und Ein weiterer Täter der ein Mädel vergewaltigt hat ist auf der Flucht , Ich habe auch grosse Ängste deswegen.

Niemand traut sich im dunkeln auf die Strasse, Die Medienu nd das Fernsehen und Demonstranten sind rum um die Uhr im Einsatz hier,

Ruhe finde ich auch keine.


LG und Kopf hoch


Schutzengel51

12.03.2009 10:13 • #5


F
Hallo!ich gehe gehe heute noch in die Schule,und werde dort mit Ängsten konfrontiert werden.Wird auch nicht einfach.Panik machen auch die Medien.Ich verfolge deshalb nicht mehr viel.Es tut mir nicht gut und ändern kann ich am Geschehenen leider auch nichts mehr.darüber bin ich sehr traurig.Liebe Grüße

12.03.2009 11:33 • #6


E
hallo kajal
ich kann deine Angst gut verstehen,ich habe auch immer Angst wenn mein Kind Abends unterwegs ist .
hallo schutzengel
mit härten Gesetzten und Kontrollen alleine ist es nicht getan.Das miteinander muß sich ändern
lg einfach ich

12.03.2009 11:46 • #7


K
Hallo,
kann dich gut verstehen ich habe 2 kleine kinder und denke auch oft drüber nach ob ich meine überhaupt mal in ne schule lassen soll wenn ich das geld dazu hätte würde ich einen privatlehrer angagieren.
nur leider kann man solche sachen nicht verhindern es ist nur schlimm dsas immer unschuldige menschen drunter leiden müssen. ich weiss nicht was ich machen würde wenn mein kind von der schule nicht mehr heimkommen würde .

12.03.2009 11:47 • #8


H
Hallo

Ich habe mir gestern Abend auf N24 und PHOENIX einige Informationen dazu angesehen.

Sexualstraftaten an Kindern und Jugendlichen und (Schul)Amokläufe muss man unbedingt auseinanderhalten, das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Wir alle können vor diesen Amokläufen (deren Ursachen in den Familien und in der Gesellschaft liegen) die Augen zu machen (weil es unangenehm ist), dann wird sich aber auch nichts ändern, im Gegenteil, die Anzahl der Taten wird drastisch zunehmen.
Oder wir können dies alles zur Kenntnis nehmen, und überlegen, was anders werden muss, damit es nicht noch schlimmer wird.

Liebe Grüsse, Helpness

12.03.2009 11:48 • #9


S
Helpness, und frau ihr habt auch recht

Einfach ich auch.

Lg Schutzengel51


Kuschelmaus du auch

12.03.2009 12:00 • #10


F
Ich werde das tun,was in meiner Macht steht,und deshalb versuche ich heute den Kindern in der Schule klar zu machen,wie wenig Gewalt und Angst bringt.Liebe Grüße

12.03.2009 12:03 • #11


K
Ich werde meinen Kindern versuchen beizubringen das wenn Probleme dasind oder sie sich nicht wohl fühlen ,Ängste haben usw. mit uns drüber zu reden und es nicht in sich hinein zufressen und es irgendwann ausbricht und sowas wie gestern passiert .

12.03.2009 12:10 • #12


S
Bin froh das ich erwachsene Kinder habe .

Aber ermahne sie trotzdem noch zur Vorsicht und Achtung und Aufmerksamkeit und Rücksicht im Leben.


LG Schutzengel51

12.03.2009 12:12 • #13


H
Ich glaube, es geht weniger darum, den Jugendlichen klarzumachen, wie wenig Gewalt bringt.
Es geht vielmehr darum, ein Umfeld und eine Perspektive für diese Menschen zu schaffen, in der der Gedanke an Gewalt erst gar nicht aufkommt.

Gewalt ist keine gewählte Strategie, sondern ein Ausdruck von Hilflosigkeit, Chancenlosigkeit, Angst, Frustration und dem Gefühl, anders nicht zur Kenntnis genommen zu werden (Unterzugehen).

12.03.2009 12:17 • #14


S
[quote=

Gewalt ist keine gewählte Strategie, sondern ein Ausdruck von Hilflosigkeit, Chancenlosigkeit, Angst, Frustration und dem Gefühl, anders nicht zur Kenntnis genommen zu werden (Unterzugehen).[/quote]


das habe ich meinen erwachsenen Kindern immer mit auf ihrem Weg ins Leben vermittelt und mitgegeben.
LG Schutzengel51

12.03.2009 12:26 • #15


H
Prima und richtig Schutzengel 51

Denn genau da ist die Möglichkeit etwas zum Positiven zu verändern, nicht in neuen Gesetzen, und auch nicht durch Abschreckung.

Ich habe mich einmal, vor mehr als 20 Jahren, in einer Abschlussarbeit als Erzieher, mit dem Thema Frustration und Aggression (Zusammenhänge) befast. Es sind wirklich nicht die bösen Jugendlichen, es sind die Rahmenbedingungen die so etwas erzeugen.

Liebe Grüsse, Helpness

12.03.2009 12:37 • #16


S
[quote=
. Es sind wirklich nicht die bösen Jugendlichen, es sind die Rahmenbedingungen die so etwas erzeugen.

Lieber Helpness

Genau das ist es Helpness, Oft wird es fossiert, durch mobbing in der Schule , Liebeskummer Ausgrenzung , Ablehnung von Freunden und Mitschülern oder nicht ernst und wahrgenommen von den Eltern , eignen Familie,

LG Schutzengel51

12.03.2009 17:49 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Ihr habt schon alle recht. Aber ich denke mir im Moment das es mir echt egal ist wie die Hintergründe waren von solchen Menschen. Fakt ist jeder sollte wissen was man darf und was nicht!
Bei jedem EInkauf was man hier tut wird man darauf angesprochen ob man einen Menschen gekannt hat! Und sehr viele Menschen haben ihn gekannt. Und sagen auch sehr viel positives über ihn. Und das ist ja noch erschreckender!
Zum Glück renovieren wir gerade da bin ich ein wenig abgelenkt!

15.03.2009 11:19 • #18


B
natürlich ist es schlimm was er getan hat. jedoch muss es eine ursache dafür gegeben haben. und die ursachen liegen oft im sozialen umfeld.

ausserdem ist es ein problem der modernen gesellschaft, früher gab es so etwas nicht. woran das liegt wirst du dir sicher denken können. nur drückt jeder mensch seine verzweiflung anders aus. viele holen sich hilfe und wenige gehen einen falschen weg.

15.03.2009 21:35 • #19


B
d.h. die ursachen und hintergründe sollten einem nicht egal sein.

15.03.2009 21:37 • #20


A


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