Angst vor einer Hölle

Moin, uiii wieder rum gezofft, dabei wollte jemand Rat und über seine Ängste schreiben und sprechen schade,ein austausch mit freier Meinung wäre gut und glaube ein guter Moralischer Kompass und Kompromiss.

Religion und Politik führt immer zu streit. Meist weil nicht alle den selben Kenntnisstand haben. So meine Theorie.
ZB. kann man sich mit der Wahrscheinlichkeit (Mathematische Wahrscheinlichkeit) das die Proteine die fürs Leben zusatändig sind zufällig entstehen beschäftigen.
Wenn es einen interessiert und man aus seinen festgefahrenen Gedanken ausbrechen will.

Da kommen Zahlen raus das die Wissenschaft es für unwahrscheinlich hält das Leben zufällig entstand.
Man muss dann natürlich noch immer nicht an dogmatische Lehren glauben.
Ganz frei von jeder Religion und mit Kenntnissen des Satanismus, des Katholizismus und des Buddhismus (andere Religionen einfügen), kann man schon ganz gut überlegen. Stundenlang, Tagelang, Wochenlang, Monatelang und kommt so auf sehr viele Unterschiedliche Ideen was denn nun hier auf der Erde los ist.

Dazu braucht es Zeit und Muße. Ich sage immer gern mir verdrehts die Hirnwindungen wenn ich zu lang darüber nachdenke.
Es ist eine sehr interessante Welt und die meisten so schätze ich (Habe wenige Denker getroffen im Leben) denken garnicht darüber nach wo sie leben, was passiert, wie alles zusammenspielt und was diese Erde für ein Wunder und für ein heftiger Organismus ist....

Man kann es so oder so sehen. Sich frei machen von allem und einfach sagen Halt, alles Zufall, ich mach mir keinen Kopf.
Oder drüber überlegen. Und jeder der überlegt, kommt zum Schluss das es bemerkenswert ist was die Erde und das Leben ist und das die Gedanken des Menschen Grenzen haben. Viele hochintelligente Menschen der Vergangenheit waren von einer Schöpfung überzeugt. Der Darwinismus ist natürlich auch richtig, das kann man beweisen.... Alle Schriften, sind letztlich von Menschen geschriebene Worte. Wenn man einen Gott denn nun finden will, muss man nichts lesen, sondern in sich selbst horchen!

Die Hölle gibt es schon genug hier auf der Erde ... siehe Mobbing, Streit, Krieg usw.

@Windy @Abendschein
Guckt mal das Video was Donnervogel eingestellt hat. Da wird alles erklärt.

@Jojo21

Ich brauche keine Erklärungen mehr dafür, wie ich funktioniere und auf Dinge reagiere.

Zitat von Saina91:

Schade, dass man nicht die Gewissheit hat, dass nach dem Tod alles gut ist. Das wäre echt schön...

Du kannst davon ausgehen, dass es nach deinem Tod genau so ist wie neun Monate vor deiner Geburt: goar nichts
Das ganze Theater um Sinn, Jenseits, Götter, Himmel und Hölle ist rein irdisch-menschlichen Ursprungs ohne die geringste Wahrheit. Kein Tier, noch so alt, noch so intelligent, glaubt an einen Gott und baut Schreine oder Kirchen. Gäbe es einen Gott, müssten die Tiere auch im Jenseits weiter leben. Insgesamt starben seit Beginn der Menschheit circa 108 Milliarden Menschen, die sich nun alle im Jenseits aufhalten müssten … alles sinnlose Vorstellungen, weil man sich nicht damit anfreunden will, dass man nur ein Sandkorn ist und nicht mehr. Übrigens bestehen wir „Sandkörner“ tatsächlich aus Sternenstaub: https://weather.com/de-DE/wissen/astron...le-bekannt

https://www.spektrum.de/frage/wieviele-...de/1253576

Ja, ich würde mir da auch keine Gedanken machen.
Kerze aus, Licht weg.

Zitat von Reconquista:

Wenn Gott, wie es heißt, allmächtig und allwissend ist, müsste er - weil er ja allmächtig ist - eine Kiste machen können, von der er den Inhalt nicht kennt. Wenn er den Inhalt einer Kiste nicht kennt, kann er aber nicht allwissend sein.

Das ist eine sehr inspirierende Aussage, die bei näherer Betrachtung aber schnell die Begrenztheit unseres Verstandes aufzeigt. Wir wurden oft von einem Kater besucht, um sein Revier, wo auch unser Grundstück dazugehörte, zu markieren. Es war ein schönes stolzes Tier und würdigte mich kaum eines Blickes. Aber ich mochte diese unnahbare Katze immer mehr, ja ich vermisste sie fast, obwohl ich doch für sie kaum existierte. Intelligenzmässig war ich diesem Tier weit überlegen, aber es fühlte sich gar nicht so an, weil ich von diesem Kater doch gerne beachtet worden wäre.

Um den Bogen auf die Kiste zu machen; wenn Gott einen Menschen macht, der Mensch ihn aber keines Blickes würdigt, dann kann man von einer freien Kreatur sprechen, bzw. einem geglückten Kunstwerk namens Mensch, mit seinen eignen Meinungen und Ansichten.

Eine tote Kiste zu machen, um im Nachhinein den Inhalt zu vergessen ist pipifatz, aber eine Kreatur zu erschaffen, die die Welt markiert und seinen Erbauer keines Blickes würdigt, ja das ist eine Leistung, die nur eine Intelligenz zustande bringt, die man Gott, Urquelle, Schöpfer, Erbauer, Licht oder wie auch immer nennen kann.

Zitat von Pübbels:

Abraham sollte seinen Sohn opfern für Gott , hat mal jemand drüber nachgedacht, wie sich das Kind da gefühlt hat ?

Ja, das ist eine Geschichte, die mir bis heute zusetzt und ich habe eine Erklärung dafür auf Grund meiner eigenen Zwangserkrankung. Wie wir ja wissen, sind angsterkrankte Menschen sehr pflichtbewusste Menschen. Sie versuchen alles, um Schlimmes abzuwenden. Abraham muss ebenfalls auf diese Schiene geraten sein. Und hier kommt die List seiner eigenen Angst, die ihn auf die Probe stellte. Und der gute Abraham steigert sich da so rein, dass er imstande gewesen wäre, seine Hingabe zu Gott durch einen Mord seines Sohns zu bestätigen.

Es liegt im Wesen des Menschen, Opfer bringen zu wollen (müssen) um Prioritäten glaubhaft dazustellen. Eine Frau sagt zu ihrem Mann, wenn Du mich wirklich liebst, dann verkaufe deinen Porsche. Das sind alles menschliche Verhalten, die wohl weniger von göttlicher Natur sind.

Moin ,wollt auch nochmal was sagen dazu,also was ich so erlebt habe ist viele glauben nur an das was sie sehen und glauben doch nur an was sie wollen für mich völlig ok.Denn glaube sollte immer die Freiheit haben.Doch finde ich und es fühlt sich für mich so an ist es ein Geschenk und zu bewahren, prüfen und und .Deswegen ist auch der Austausch in Friedlicher From immer eine gute Lösung Meinung zu sagen.Sind wir wieder beim Moralischen Kompass Danke Sven und einen schönen Sonntag allen

Zitat von Tintan:

Es liegt im Wesen des Menschen, Opfer bringen zu wollen (müssen) um Prioritäten glaubhaft dazustellen. Eine Frau sagt zu ihrem Mann, wenn Du mich wirklich liebst, dann verkaufe deinen Porsche.

Das wäre für mich ein Beispiel für krankhafte Eifersucht und Erpressung. In meiner Natur liegt es jedenfalls nicht, Opfer zu bringen und schon gar nicht, wenn ich dazu moralisch genötigt werde.

Zitat von Schlaflose:

Das müsste man an etwas Konkretem machen. Allgemein geht das nicht. Ich bin ja auch kein Wissenschaftler, der der das Knowhow und die technischen Mittel hat, um etwas wissenschaftlich zu beweisen.

Selbst als ein Wissenschaftler könntest du das nicht beweisen, da Gott sich nicht seinen eigenen Gesetzen unterwirft. Sollte doch logisch sein. Gott erkennt man oder halt eben nicht.
Wie @Marc_Sky schon sagte, selbst viele Wissenschaftler glauben an Gott, ja sogar Einstein. Weil sie ihn erkannt haben.

Zitat von Reconquista:

Du kannst davon ausgehen, dass es nach deinem Tod genau so ist wie neun Monate vor deiner Geburt: goar nichts

Davon ausgehen ist aber nicht Wissen und was Saina91 möchte, ist sich sicher zu sein.

Zitat von Saina91:

Schade, dass man nicht die Gewissheit hat, dass nach dem Tod alles gut ist. Das wäre echt schön...

Dann wirst du abwarten müssen und wenn es dann doch einen Schöpfer gibt, dann die Konsequenzen annehmen.

Zitat von ThE-Joker:

Selbst als ein Wissenschaftler könntest du das nicht beweisen, da Gott sich nicht seinen eigenen Gesetzen unterwirft. Sollte doch logisch sein.

Ich verstehe nicht, was du damit meinst. Es ging lediglich darum, beweisen zu sollen , dass man nicht beweisen kann, dass es etwas nicht gibt, völlig unabhängig von Gott.
Und warum sollte sich Gott nicht seinen eigenen Gestzen unterwerfen, falls es ihn gäbe?