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C
Ich merke bei mir etwas ehr unschönes; eine extreme Lustlosigkeit. Nichts macht mir wirklich Spaß, ich hab nie Vorfreude. Alles ist ''ganz erträglich'' .... aber mehr auch nicht. Ich lasse mich von anderen mitreissen weil sie nicht lustlos sind, gehe dabei komplett unter. Weil ich nichts wirklich will. Ich schäme mich geradezu so desinteressiert zu sein, überhaupt keine eignee Richtugn einzuschlagen.

Wenn ich ratne müsste würd ich sagne dass das ein schutzreflex meiner Psyche ist, da ich in einem Gefängnis aus sozialer Phobie lebe, und mein Drang nach Leben, nach Freiheit ist viel zu stark als das sich das mtieiandner verienen könnte, so verdrägne ich automatisch diese Bedürfnise, vergrabe sie so tief in mri dass ich sie nciht wiederfinde.

Es löst Panikreaktionen aus, wenn ich so als formlose Persönlichkeit ohne Ziel und Richtung umhergeistere. Suckt, aber was kann ich dagegn tun? Habt ihr erfahrung gibts jeamnden hier der das Problem überwunden hat? Würd mich über nen sinnvollen Austausch freuen.

03.02.2009 01:18 • 04.03.2009 x 1 #1


6 Antworten ↓


I
Hallo Craven,

ich kenne das auch. Am Wochenende wenn sich jeder freut wegzugehen und ich dann doch mal mitgehe um nicht immer abzusagen und nicht immer nur daheim rumzusitzen, schaue ich immer nur auf die Uhr und denke mir dann nach 3 Stunden meistens ok jetzt kann ich ja wieder gehen....
Selbst im Kino denk ich mir oft hoffentlich ist der Film bald aus damit ich heim gehen kann....
is doch irgendwie total verrückt und wenn man das mal von jemand anderem hört ist das erst recht komisch...
Mir ist aufgefallen das ich einfach nicht mehr richtig Spaß haben kann weil ich immer so angespannt bin....
Ist das so ungefähr das was du auch gemeint hast?

Lg Iceblume

03.02.2009 13:22 • x 1 #2


A


Lustlosigkeit

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S
Lieber Craven,

mir gehts ähnlich. Selbst wenn ich mich mit meinen besten Freundinnen treffe und eigentlich alles schön ist, ... irgendwie nervt mich alles, ich langweile mich, kann mich nicht richtig freuen, mir tut der Rücken weh, ... was weiß ich!
Manchmal freu ich mich vorher ein paar Tage auf das Treffen / Weg gehen und kurz vorher würde ich am Liebsten absagen, weil ich einfach nur allein sein will. Wenn ich aber allein bin, dann fühl ich mich auch trostlos und einsam.

Ich versuche gerade eine Balance zu finden, zwischen meinem Ruhebdürfnis nachgeben und mich zu Sachen zwingen. Neulich war ich mit Freundinnen auf einem Konzert (bevor wir los wollten packte mich eine bleierne Müdigkeit und ich war kurz davor zu Hause zu bleiben, wusste aber, dass ich mich am nächsten Tag ärgern würde) und da gab es tatsächlich ein paar Minuten (vielleicht ne halbe Stunde) in der es mir richtig gut ging und ich FREUDE verspüren konnte. Dafür hat es sich gelohnt!

Als das Konzert zu Ende war, wollte ich gern nach Hause, war aber von einer Freundin abhängig, weil ichd en Weg nicht alleine bewältigen kann. Das hat mich dann wieder total runter gezogen. Aber trotzdem: Ich bin froh, dass ich dabei war, denn für die paar Minuten Glücksgefühl hat es sich echt gelohnt!

Liebe Grüße, Smilla

03.02.2009 13:36 • x 1 #3


S
Hallo zusammen,

das was ihr hier alle schildert, kenne ich auch.

Mir gingen meine Freundschaften immer dermaßen auf den Wecker, daß ich sie immer beendet habe. Obwohl wir schöne Sachen unternommen haben, war ich jedesmal froh, wenn ich wieder allein war und dieses blöde blabla nicht mehr anhören mußte. Letzendlich reden alle viel und wirklich zuhören tut keiner.
Und ich bin auch sehr schnell gelangweilt, außer ich unternehme allein was, dann macht mir das riesig Spaß und ich fühle mich glücklich.
Ich muß dazu sagen, daß ich ein sehr freiheitsliebender Mensch bin.
Die einzigen Personen, die mich nicht so nerven sind meine Familie.
Da fühle ich mich auch angenommen, so wie ich bin.

17.02.2009 12:24 • x 1 #4


S
ach ja, was ich vergessen hab.

Diese ehemaligen Freundinnen, haben mich alle sehr gern gesehen, am liebsten ständig in irgendeinerweise Kontakt gehabt, was mich irgendwie abgestoßen hat.
Andere Menschen hätten sich gefreut, so gemocht zu werden, aber mich hat das total genervt.

17.02.2009 12:29 • #5


I
Ich bin komischer Weise gaaanz ungern alleine.
Aber andererseits unternehme ich auch ungern etwas...irgendwie total komisch....

24.02.2009 21:25 • #6


C
Hallo ich bin chumani und mir geht es auch so wie euch.

Letzthin waren wir auf der Kunsteisbahn. Ich galube ich habe eine endlos lange Zeit damit vergeudet meine Schlittschuhe anzuziehen. Dann bin ich nur von einem Ende zum anderen gefahren und nicht wie die anderen im Kreis. Ich habe gemerkt wie sie mich beobachten. Das hat`s aber nur schlimmer gemacht. Jedes Mal wenn eine Bekannte ansetzte in meine Richtung zu steuern, dann bin ganz beschäftigt wieder in die andere Richtung gefahren und bin machmal auch wieder auf die Bank gesessen um die Schlittschuhe neu zu binden.
Ich bin den Leuten echt aus dem Weg gegangen und die müssen mich wirklich für sehr blöde halten.
Was mich an mir selber wundert ist, dass ich trotzdem überall mit hingehe. Erst wenn ich dann da bin gerät alles ausser Kontrolle und nachher fühle ich mich wie in einem schlechten Film.
Ich gehe aber nur mit Menschen weg die ich gut kenne. Fremden gehe ich aus dem Weg. Ich suche selber keinen Kontakt.
Nach dem Besuch auf der Eisbahn habe ich dann auch gesagt ich hätte nicht stören wollen. Die anderen haben sich immer unterhalten.
Ob sie es geglaubt haben?

Ich weiss nicht mehr wie ich das in den Griff bekommen soll. Es wird immer schlimmer satt besser und manchmal gehe ich sogar soweit, dass ich den Leuten Karten schreibe um mich für ein Geschenk zu bedanken statt anzurufen.

Eure chumani

04.03.2009 11:14 • #7





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