Pfeil rechts
66

E
Ja, bin ich ich bin praktizierende Katholikin gehe Samstags oder Sonntags in den Gottesdienst, beteilige mich an der Gemeindearbeit meine Kinder werden christlich erzogen. Kirche und Glauben ist einfach einer von vielen Bausteinen in meinem Leben genauso wie Sport, Arbeit oder Hobbys.
Letztendlich entscheidet jeder für sich ganz persönlich ob und an was er glaubt oder eben nicht und das ist auch gut so.

16.07.2017 13:42 • x 1 #81


kalina
....

16.07.2017 14:10 • #82


A


Seid ihr religiös?

x 3


kalina
Zitat von Maro:

Gerechtigkeit bedeutet nicht gleichmäßige Verteilung, sondern jedem, wie er's verdient.
Menschen sind nicht gleich, somit gibt es auch keine Gleichberechtigung im Sinne unserer heutigen verdorbenen Gesellschaft.
Im Irdischen nicht, und im Geistigen erst recht nicht!


Sehe ich ganz anders.

Mag zwar sein, dass das Leben oft sehr ungerecht ist.

Der Tod ist aber sehr gerecht. Es trifft jeden, egal wer oder was er ist. Wenn, dann ist es ungerecht, dass es manche zu früh trifft. Aber selbst da weiß man nicht, ob das vielleicht sogar ein Segen ist, (da das Jenseits vielleicht viel sogar schöner, als das Leben?).

Keiner kann dem Tod entfliehen. Und im Tod sind wir alle gleich. N.ackt. Nichts können wir mitnehmen. Ich finde das sehr gerecht und schön.

Außer vielleicht eine bereicherte Seele (vielleicht... oder auch nicht. Ist im Endeffekt egal, wir müssen akzeptieren was kommen wird. Wir können es uns nicht aussuchen. Jetzt können wir uns vielleicht aussuchen, was wir uns vorstellen oder auch wünschen. Im Tod nicht mehr)

16.07.2017 14:12 • x 2 #83


Rgel
Ganz zu schweigen davon das es eine unendliche Diskussion wäre was Verdienst ist.

Das verhungerte hochbegabte Kind sthet dem Millionenerbe gegenüber der nicht arbeitet, von seinen Zinsen lebt und sein Geld verleit.
Verdient haben beide nichts, es sei denn man fühlt in moralischen Kategorien und setzt - zumindest für den Menschen - ein Lebnes und Entwicklungsrecht (auch für den Erben der sich erst bewegen-entwickeln wird schmeisst man ihn aus der comfort zone hinaus) vorraus.

Nein ich predige nicht den Sozialismus, wenn soetwas wie Libertarismus auf Grundlage des (monopolverhindernden) Naturrechts.
Aber egal...

16.07.2017 14:34 • #84


Hotin
Zitat:
Maro schreibt:
Gerechtigkeit bedeutet nicht gleichmäßige Verteilung, sondern jedem, wie er's verdient.


Zum einen sehe ich dies genauso. Gerechtigkeit kann nie gleichmäßige Verteilung bedeuten. Wenn überhaupt, sollten
wir versuchen, den Mitmenschen möglichst gleiche Chancen zu ermöglichen.
Was jemand verdient, ist eine nicht so einfach zu beantwortende Frage.

Zitat:
Man darf nicht vergessen, in was für einer Welt wir leben. Und in dieser Welt gilt das Recht des Stärkeren als oberstes Gesetz.

Auch dies sehe ich ähnlich. Überall kann man sehen, dass der wirtschaftlich Stärkere sehr häufig Vorteile hat.
Dem gegenüber stehen natürlich oft Gesetze.

Die Ausübung der Religionen versucht dem entgegenzuwirken. Dies klappt leider meiner Meinung nur sehr begrenzt.
Jedoch halte ich Religionen für unbedingt erforderlich, da dies gerade Menschen sehr unterstützt, ihre schwachen Phasen
besser akzeptieren zu lernen.

Bernhard

16.07.2017 15:06 • #85


M
Zitat von Rgel:
Das verhungerte hochbegabte Kind sthet dem Millionenerbe gegenüber der nicht arbeitet, von seinen Zinsen lebt und sein Geld verleit.

Vllt war das hochbegabte Kind im früheren Leben ein ägyptischer Pharao und hat den heutigen Millionenerben als Skla. unterdrückt und schließlich verhungern lassen?

16.07.2017 18:42 • #86


boomerine
ob ich noch religiös bin,
muss ich echt mit nein beantworten.
Diesen Glauben hab ich verloren.
Wo ist denn unser Gott, wenn wir ihn brauchen ?
wie wird in der Kirche gepredigt, all sein Schäflein.............
Ich weis sehr wohl, es liegt an uns Menschen,
wir sollten den Glauben in uns tragen,
nur an was alles sollen wir noch Glauben und Hoffen.
Es wird / wurde uns zuviel versprochen,
wo ist derjenige oder diejenigen die predigen.
Predigen und versprechen kann jeder von uns
nur wann wird es eingelöst ?

16.07.2017 19:25 • #87


Tittopatti
Leider glaube ich nicht an Gott. Wenn ich an ihm glauben würde, ginge es mir sicher wesentlich besser. Dann hätte ich sicher auch keine Angst vorm Tod. Mein Mann ist jedoch Moslem. Der glaubt an Allah, betet etc. Ich würde gerne an das alles glauben, nur es ist für mich nicht existens.

16.07.2017 19:36 • #88


Rgel
...

16.07.2017 19:56 • #89


C
Zitat von Rgel:
...


Schade,dass Du Deinen Beitrag gelöscht hast.

Hat mir gefallen.

16.07.2017 20:19 • #90


Rgel
Sorry, hat wenig Sinn mit Argumenten auf Unsachlichkeit zu antworten.
Führt zwangsläufig nur zu bösem Blut.

16.07.2017 20:51 • #91


M
Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich nicht in eine Religion gedrängt wurde. Davon halte ich persnönlich auch nicht viel. Fände es besser, wenn man die Kinder, sobald sie soweit sind, selbst entscheiden lässt.

Ich bin auch nicht gläubig in dem Sinne. Zwar glaube ich, dass es so etwas wie höhere Mächte geben könnte, aber einen Gott gibt es für mich nicht.

16.07.2017 21:23 • #92


C
Zitat von Maro:
Das menschliche Mitgefühl, das klingt ja so schön und verlockend. Die Praxis lehrt uns jedoch, dass diese Vorstellung absolut weltfremd ist. Es wäre fatal sich auf das Mitgefühl anderer Menschen zu verlassen. Diejenigen, die sich als angeblich mitfühlend präsentieren, sind meistens verdammenswerte Heuchler, die ihre Macht nur auf eine subtilere Art und Weise ihren Mitmenschen gegenüber ausleben. Gerade diese sind die Gefährlichsten von allen, weil sie nicht so leicht zu durchschauen sind. Die Tarnung mit Mitgefühl und Liebe ist perfekt und wirkt wie Rauschgift auf die Gemüter.

Man darf nicht vergessen, in was für einer Welt wir leben. Und in dieser Welt gilt das Recht des Stärkeren als oberstes Gesetz. Wer Augen und Ohren hat, dem fällt es nicht schwer das zu erkennen. Wer also in dieser Welt überleben und Erfolg haben will, muss sich nach diesem Gesetz des Stärkeren, nach dem sozialdarwinistischen Prinzip richten.

Gerechtigkeit bedeutet nicht gleichmäßige Verteilung, sondern jedem, wie er's verdient.
Menschen sind nicht gleich, somit gibt es auch keine Gleichberechtigung im Sinne unserer heutigen verdorbenen Gesellschaft.
Im Irdischen nicht, und im Geistigen erst recht nicht!



Wir leben in einer Welt in der das EGO vorherrscht!

Und Gerechtigkeit gibt es nicht.Nicht in diesem Leben.

jemand hat alles!Was auch immer dieses sein mag.Der andere jedoch stirbt arm,allein ...

Ist er nun arm oder schwach.

Nichts von beiden.Er ist ein Schicksalsopfer. Geboren im Nachteil...

19.07.2017 21:22 • #93


Rgel
Zitat von Cicero:

Wir leben in einer Welt in der das EGO vorherrscht!
...

Und Gerechtigkeit gibt es nicht.Nicht in diesem Leben.
...

jemand hat alles!Was auch immer dieses sein mag.Der andere jedoch stirbt arm,allein ...

...


Das sehe ich nicht, mir scheint als gilt das für zivilisierte Kulturen. Ganz sicher nicht für jeden Menschen, nicht für die Erde und von dem was ausserhalb der Erde abläuft wissen wir nichts...

Jeder kann Gerechtigkeit erzeugen. Viele tun das, also gibt es sie auch.
Jeder entscheidet selbst, glücklicherweise

Dann wenn der Arme allein sterben gelassen wird. Dies passiert nichtmal in unsere Kultur regelhaft.
Bei natürlich lebenden oder selbstbestimmten ( nicht ichbestimmten) Menschen kommt das gar nicht vor. Allein vielleicht, dann aber nicht arm.

Du entscheidest ob Du gerecht sein willst, Gerechtigkeit in die Welt trägst, nicht das scheinbare sein der Welt, Du entscheidest ob Dein Ich Dich bestimmt.
Es mag keinen Anspruch gegeben Gerechtigkeit zu erfahren aber der Anspruch gerecht zu sein wohnt dem Menschen inne. Auch dem ichbestimmten, sogar dem Psychpathen, es ist nur unter Angst verdeckt. Angst vor Ungerechtigkeit.

19.07.2017 21:40 • x 1 #94


C
Zitat von Rgel:

Das sehe ich nicht, mir scheint als gilt das für zivilisierte Kulturen. Ganz sicher nicht für jeden Menschen, nicht für die Erde und von dem was ausserhalb der Erde abläuft wissen wir nichts...

Jeder kann Gerechtigkeit erzeugen. Viele tun das, also gibt es sie auch.
Jeder entscheidet selbst, glücklicherweise

Dann wenn der Arme allein sterben gelassen wird. Dies passiert nichtmal in unsere Kultur regelhaft.
Bei natürlich lebenden oder selbstbestimmten ( nicht ichbestimmten) Menschen kommt das gar nicht vor. Allein vielleicht, dann aber nicht arm.

Du entscheidest ob Du gerecht sein willst, Gerechtigkeit in die Welt trägst, nicht das scheinbare sein der Welt, Du entscheidest ob Dein Ich Dich bestimmt.
Es mag keinen Anspruch gegeben Gerechtigkeit zu erfahren aber der Anspruch gerecht zu sein wohnt dem Menschen inne.


Man entscheidet nicht über seinen Kulturkreis,nicht über dessen Sitten.

Man wird darin erzogen.Man wird hineingeboren.

Und genau darin liegt der größte Fehler jeder Moral.

19.07.2017 21:47 • #95


M
Jeder kriegt was er verdienet, ob 'ne Hütte, ob Palast,
ob fünfhundert Millionen oder Zelle in dem Knast.
Schicksalsschläge, Katastrophen werden treffen Groß und Kind,
ganz egal, ob sie am Hofe oder unter Brücken sind.
(Auszug aus einem Gedicht, das ich vor Jahren mal geschrieben hatte)

Jeder wird in genau die Verhältnisse hineingeboren, die er verdient,
mit allem, was sich daran anknüpft,
Verhältnisse, die er sich selbst wob in den vielen Jahrtausenden, in mehreren
Jenseits- und Erdenleben.
Es sind freilich nur wenige gute Früchte, die ihm dabei in den Schoß fallen.
Und daran ist das angeblich ach so arme Menschlein selber schuld!
Jedes Elend ist selbstverschuldet!

19.07.2017 21:50 • #96


M
Ich bin unreligiös. Bin Biologe.

19.07.2017 21:52 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

C
Vielleicht.

Aber vielleicht auch nicht!

Nichts gibt dir diese Gewissheit.Gar nichts.

19.07.2017 21:53 • #98


M
Zitat von Cicero:
Nichts gibt dir diese Gewissheit.Gar nichts.

Nichts gibt dir diese Gewissheit...

19.07.2017 21:56 • #99


C
Ja genau.

Darin besteht mein Konflikt.

Ein Konflikt in mir.Ein Konflikt in diesem Leben.

Vieles wurde mir verweigert,anderes wurde mir geschenkt.Dafür bin ich lange genug dankbar gewesen.

Aber diese Versäumnise wiegen einfach schwerer als alles andere.

19.07.2017 22:01 • #100


A


x 4


Pfeil rechts