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Zitat von Häkelini:
Also, wir hatten das Thema ja gestern, dass die Gravitation uns Menschen zum Mittelpunkt der Erde streben lässt durch diese für mich ...

Ein Mensch würde durch die Erde zunächst beschleunigt fallen, da die Gravitationskraft an der Oberfläche ja am stärksten wirkt. Je näher er dann dem Erdkern kommt, desto mehr Masse zieht ihn nach außen, wodurch die Gravitation abnimmt und im Zentrum null wird. Dort hätte er aber aufgrund seiner Geschwindigkeit genug Schwung, um weiterzufallen - also zur anderen Seite der Erde. Ohne Widerstand würde er somit ewig hin- und herpendeln. Mit Luftwiderstand käme er jedoch allmählich im Kern zur Ruhe, sofern wir in unserem Gedankenspiel mal davon ausgehen, dass ein potentieller Tunnel, welcher durch die Erde führt, Luft enthält.

@Ja02

Guck mal du wirst noch unfreiwillig zum Pädagogen dank mir.

Vielen Dank für deine Antwort. Wäre bestimmt kuschelig im Erdkern. Aber es wird wohl keiner erleben. Leider kann man ja auch nicht lebend über den Ereignishorizont eines schwarzen Lochs hinaus. Echt blöd.

Hat von euch eigentlich schon mal jemand durch ein Teleskop geschaut? Das würde ich super gern mal machen.

A


Metadiskussionen und Schlammcatchen

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Zitat von Häkelini:
@Ja02 Guck mal du wirst noch unfreiwillig zum Pädagogen dank mir. Vielen Dank für deine Antwort. Wäre bestimmt kuschelig im ...

Ach, ich gebe ja auch Nachhilfe, und meinen Schülern gelingt es in der Regel, meinen Erklärungen zu folgen - oder sie versichern es mir zumindest. Vielleicht lässt sich das ja auf mein „herausragendes“ pädagogisches Geschick zurückführen.

Wir kommen der Wahrheit möglicherweise Schritt für Schritt näher - oder auch nicht. Jedenfalls war ich zuletzt zusammen mit einem Kommilitonen beim Mittagessen tatsächlich dabei, ein paar Hypothesen bezüglich der Frage zu entwickeln, was sich hinter dem Ereignishorizont abspielen könnte. Ob wir damit völlig daneben liegen oder vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit erwischen, werden wir wohl erst in ein paar Jahren wissen. Wer weiß, vielleicht erfinden wir ja auch einfach unser eigenes Gebiet.

Fällt der Typ in Interstellar (ja Namen halt ) da dann nicht in so einen Tesserakt, oder wie datt Ding noch mal heißt? Wo er dann ja durch die Zeit kommunizieren kann?

Zitat von Häkelini:
Fällt der Typ in Interstellar (ja Namen halt ) da dann nicht in so einen Tesserakt, oder wie datt Ding noch mal heißt? Wo er ...

„Tesserakt“ ist korrekt. Dramaturgisch auf jeden Fall interessant in Szene gesetzt, wobei hier wahrscheinlich eher die Verschmelzung von Raum und Zeit symbolisiert werden sollte.

Der Typ heißt mit Nachnamen Cooper.

Zitat von Häkelini:
Hat von euch eigentlich schon mal jemand durch ein Teleskop geschaut? Das würde ich super gern mal machen.

Ja, als Kind hatte ich ein kleines Spiegelteleskop, aber ein Freund von mir hat sich für teures Geld eines aus Amerika maßanfertigen lassen, von einem Typen der die besten Spiegel unterhalb der Profiebene macht.
War schon beeindruckend, wenn Du da durch schaust, wirst Du von Jupiter geblendet und kannst die Strukturen der Oberfläche erkennen.
Bei meinem alten, war das nur ein etwas hellerer Punkt, also der Jupiter.

Zitat von Ja02:
doch würde ich auch hier sagen, dass ihr Kernwert häufig in der Suche nach Transzendenz und innerer Harmonie liegt - Aspekte, welche nur schwer quantifizierbar und auf evolutionsbiologischer Basis nur mit erheblichen Vereinfachungen zu deuten sind.

Und vielleicht noch nicht mal innere Harmonie. Könnte sein, dass spirituelle Praktiken über das Individuum hinaus weisen.

Die andere Deutung wäre, dass die Möglichkeit zu so einer Praxis da ist, keinen evolutionären Sinn hat, aber auch keinen Schaden anrichtet und so möglich bleibt.

@Cbrastreifen

Das Buch ist heute angekommen und ich werde gleich mal ein bisschen drin lesen. Ich bin gespannt.

Ich habe es tatsächlich ins Planetarium geschafft. War echt toll, aber zum Glück hatte ich schon etwas Vorwissen uns habe so Vieles besser verstanden. Werde das definitiv noch mal machen.

Zitat von Häkelini:
Ich habe es tatsächlich ins Planetarium geschafft. War echt toll, aber zum Glück hatte ich schon etwas Vorwissen uns habe so Vieles besser verstanden. Werde das definitiv noch mal machen.

In Frankfurt ging ich oft ins Exotarium.Das wurde dann auch ein Event Location.

@Mariebelle

Da war ich tatsächlich noch nie. Waren früher aber zum Beispiel oft im Palmengarten.

Zitat von Häkelini:
Palmengarten.

Da war ich auch...früher...mehrfach.

Zitat von Häkelini:
@Cbrastreifen Das Buch ist heute angekommen und ich werde gleich mal ein bisschen drin lesen. Ich bin gespannt.

Und, kommst Du damit klar?

Zitat von Häkelini:
Ich habe es tatsächlich ins Planetarium geschafft. War echt toll, aber zum Glück hatte ich schon etwas Vorwissen uns habe so Vieles besser verstanden. Werde das definitiv noch mal machen.

Hat was, ne?
Ich war nun auch schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Hört sich komisch an ...
Aber ist schon faszinierend.
Vielleicht mal mit den Kindern von der Freundin.

@Feuerschale

Zitat von Feuerschale:
Letztes Jahr hatte ich mal Bock meine Wohnung zu gestalten und auch das Bürozimmer und da ist eine ziemlich bunte Explosion an Farben, Formen und Funktionen geschehen


Hihihi
Wo das innen nach außen tritt, existiert Leben ️

Zitat von Feuerschale:
Außerdem hab ich mir, um draußen zu überleben, eine sehr starke Selbstordnung, Selbststrukturierung bis hin zu Zwang angewöhnt. Es ist anstrengend, wenn ich draußen funktionieren muss, weil ich dann immer einen großen Teil von mir leugnen und unterdrücken muss.


Das ist eine gute Beschreibung, zumal es ja nicht bedeutet, dass man mit ADHS nicht gut planen oder strukturieren kann. Es ist nur anstrengender, weil das Arbeitsgedächtnis ständig mit neuen Reizen unterbrochen wird.

Zitat von Feuerschale:
Wie ist das denn bei dir? Konntest du diesen kreativen Teil gut ausleben? Oder bist du deutlich angeeckt?


Hm. Ja, schon. Aber ich bin damit auch angeeckt, klar. Oder bei mir wurde angeeckt. Relativ Kommt zudem auf den Rahmen an. Beim Bund wird es geschätzt, wenn du taktisch mit Kreativität überraschen kannst, in der Schule eher nicht. Ein Lehrplan ist idR strikter und keine Sache der schnellen Improvisation oder eigenen Entscheidungsfreiheit.

Zitat von Feuerschale:
Automatische Reaktion vor bewusster aktiver Reaktion


Richtig. Das ist zB auch das Problem bei einer Angststörung.

Emotionale Reaktionen müssen nicht erst gedacht werden, sondern liegen als Instinkte parat, damit sie schneller als bewusste Gedanken sind. Die Beine müssen schneller als der Kopf sein. Der Löwe im Gras lauernd diskutiert nicht, sondern man sieht ihn idR erst dann, wenn Laufen (Angst) die letzte Option ist.

Dafür muss aber eine Schranke im Gehirn passiert werden. Bei ADHS oder einer Angststörung, Traumata usw. ist diese Schranke weiter geöffnet als nötig, weshalb auch auf Reize reagiert wird, die gar keine Gefahr darstellen.

Zitat von Feuerschale:
Ist das immer noch der gleiche Mechanismus, dass man viel zu automatisch reagiert durch die Überflutung an Wahrnehmungen und der eigenen Fülle?


Ja. Das ist diese Schranke.

Zitat von Feuerschale:
Schade ist, dass es keine Entscheidung wirklich gibt, denn manches mal schiene es mir besser, etwas nicht heranzulassen. Das ist bei mir mit Willen und Meditation aber nicht zu erreichen, das ist der Punkt, wo es eher stofflich chemisch läuft.


Die Kunst besteht mMn darin, entweder sein Temperament strenger an die Leine zu legen, oder die Filter durch eine KVT zu bearbeiten, um sich ein dickeres Fell zuzulegen. Ich habe mich für beides entschieden. Aktives Weghören oder Analyse von individuellen Beweggründen , sowie, wenn es die Person nicht unterlässt zu stänkern, die Gewissheit und damit die Ruhe, dass wenn ich hohldrehe, die Person die Konsequenzen nicht tragen können wird.

Eine gewisse Ignoranz, Empathie und Selbstsicherheit gibt mir dann die Gelassenheit, Streitigkeiten oder Konflikte mit einer gewissen Ruhe abzuwinken. Früher war es nicht so, aber man lernt ja dazu.

Zitat von Feuerschale:
Vielleicht kommt auch so ne Art Wut hoch, wenn Leute so mächtig, rechthaberisch, einseitig scheinend auftreten, weil die A) so stark wirken, und gleichzeitig die eigene Welt stark einfärben und B) eine Welt dermaßen zerschneiden und schwarz weiß machen, dass Übelkeit entsteht- denn in diesem Moment ist das für ne Weile meine Welt.


Jo. Dominanzverhalten ist, würde ich zumindest vermuten, für jeden der davon betroffen? ist, grundsätzlich erstmal ein Krampf im A.rsch, wie ein Herr Polizist, der seine Rolle als Fahrkartenkontrolleur übertreibt, aber wenn dieses Verhalten emotional doppelt und dreifach so hart reinknallt, wird dieser Druck natürlich unaushaltbar.

Vielleicht ist das auch einer Gründe, warum ADHS nicht selten mit anti-autoritären Zügen korreliert, die so allergisch auf Dominanzverhalten reagieren, und warum die Erziehung in dem Fall nicht mit Gewalt und Druck funktioniert, weil der Mensch emotional nicht dazu fähig ist, sich dem Druck durch Dominanz unterzuordnen, sondern nur, wenn die natürliche Hierarchie von Empathie und echter Fähigkeit geprägt ist.

Ein Kind mit unkontrollierbaren Wutausbrüchen oder Heulkrämpfen muss man trösten, nicht anschreien, das Zimmer abschließen oder verprügeln, bis es das Maul hält. Früher war normal, heute ein Fall fürs Jugendamt.

Beim Bund hatte ich dann das Glück, auf Menschen zu treffen, die als Vorgesetzte nicht durch Gebaren, sondern durch ihre charakterlichen und militärischen Fähigkeiten bestochen haben, weshalb ich mich gerne untergeordnet und schnell von ihnen gelernt habe.

Zitat von Feuerschale:
würdest du sagen, dass ADHS auch eher einem kindlichen Zustand des Gehirns zuzuordnen ist? Also ist es eine Art
Entwicklungsverzögerung? Dass die Ordnung und Struktur nicht geht, dass die eigene Linie nicht so gut geht?


ADHS ist mMn eine angeborene Eigenschaft des Gehirns, die sich deshalb am stärksten im Kleinkindalter zeigt, weil dort die höchste Differenz aus Bewusstsein und Anpassung besteht.

Das Bewusstsein erreicht an dem Punkt die kritische Schwelle zur eigenen Existenz, aber besitzt noch keine (angepasste) Fähigkeit zur Regulation seines eigenen (kognitiven wie emotionalen) Zustandes, weil es vorher nicht da war.

Zitat von illum:
Es ist nur anstrengender, weil das Arbeitsgedächtnis ständig mit neuen Reizen unterbrochen wird.

Oh ja. Großraumbüro oder Kasse könnte ich gaaaar nicht, und schwatzende Kollegen müssen auch raus.
Wissen sie jetzt auch.
Zitat von illum:
Kommt zudem auf den Rahmen an. Beim Bund wird es geschätzt, wenn du taktisch mit Kreativität überraschen kannst, in der Schule eher nicht. Ein Lehrplan ist idR strikter und keine Sache der schnellen Improvisation oder eigenen Entscheidungsfreiheit.


Zitat von illum:
weil der Mensch emotional nicht dazu fähig ist, sich dem Druck durch Dominanz unterzuordnen, sondern nur, wenn die natürliche Hierarchie von Empathie und echter Fähigkeit geprägt ist.

Ja, der Rahmen ist total wichtig. Das freiere und eigene fing in der Schule erst in der Oberstufe an und dann war ich irritiert- hatte man ja so lange abgelegt. Und der Hammer waren immer Geschichte oder Politik, da war mir stures aneignen zu mühselig und mit Phantasie konnte ich leider gar nix kompensieren # Klassenclown

Aber das mit den fähigen Vorgesetzten wie bei dir in der BW und das die die Offenheit beeinflussen kenne ich. Da tut sich echt mal eine gute Welt auf und sie wird etwas mehr in Ordnung.
Da hast du Glück gehabt.
Zitat von illum:
Bei ADHS oder einer Angststörung, Traumata usw. ist diese Schranke weiter geöffnet als nötig, weshalb auch auf Reize reagiert wird, die gar keine Gefahr darstellen.

Joah, das nervt. Also dann wieder im Jetzt verankern und die Ratio dazuschalten.
Aber der Pegel ist erst mal trotzdem hoch.
Zitat von illum:
Die Kunst besteht mMn darin, entweder sein Temperament strenger an die Leine zu legen, oder die Filter durch eine KVT zu bearbeiten, um sich ein dickeres Fell zuzulegen. Ich habe mich für beides entschieden

Gut, dass du da was gefunden hast.

Die Beziehung zum Therapeuten und die Fähigkeiten sind dann auch das A und O.
Hatte mal ne dummdreiste VTin die sogar mein Elternhaus stalkte und mich namentlich suchte. Also das hat einiges ausgelöst
Mein jetziger VT ist nicht dominant, sehr feinfühlig, aber es kommt was an.
Er ist auch eher fluide in den Methoden und nicht nach Schema F.
Zitat von illum:
Das Bewusstsein erreicht an dem Punkt die kritische Schwelle zur eigenen Existenz, aber besitzt noch keine (angepasste) Fähigkeit zur Regulation seines eigenen (kognitiven wie emotionalen) Zustandes, weil es vorher nicht da war.

Puh ja, also Ich Gefühl, mich innerlich orientieren und einordnen waren mir bis min Anfang 20 schwer. Zumal vom Umfeld viel Ablehnung kam, keine Hilfe zum Verständnis.

Bin aber schon mit 11 ausgeknockt gewesen und tingelte in der Kinderpsychiatrie rum ( fühlte mich da aber zu jung für Therapie und Verstehen)
und mit 17 suchte ich mir selbst Therapie und Selbsthilfegruppen, sehr strukturierte wo keiner dem anderen rein quatscht und Vorbilder für Introspektion da waren. Das war eine gute Entscheidung.

Zitat von Cbrastreifen:
Und, kommst Du damit klar?

Wenn ich die Matheformeln überspringe geht es. Aber es fordert mich streckenweise schon heraus muss ich zugeben.
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Zitat von Häkelini:
Wenn ich die Matheformeln überspringe geht es. Aber es fordert mich streckenweise schon heraus muss ich zugeben.

Bei Mathe bin ich auch raus. In dem Thermodynamik Kapitel (dat is ja lang), habe ich noch versucht intuitiv zu verstehen, was gemeint sein könnte, danach dann auch nicht mehr.
Finde es immer wieder beeindruckend, wie die beiden zwischen Mathe und physikalischen Überlegungen nahtlos switchen, würde ich natürlich nie drauf kommen.
Wird aber noch schön abgedreht, mein Liebling war, dass wir von einem auf den anderen Moment weg sein könnten. Naja, vielleicht nichts für ein Angstforum.

Zitat von Feuerschale:
Großraumbüro oder Kasse könnte ich gaaaar nicht, und schwatzende Kollegen müssen auch raus.


Was würde denn in dem Fall passieren? Würdest du wuschig werden und dich verzetteln oder wäre es eher emotional anstrengend?

Zitat von Feuerschale:
Und der Hammer waren immer Geschichte oder Politik, da war mir stures aneignen zu mühselig und mit Phantasie konnte ich leider gar nix kompensieren


Mja. Es gibt ja dann den Unterschied zwischen:

Es interessiert mich nicht, aber ich versuche mich zu konzentrieren.

Und dann gibt es ADHS:

Es interessiert mich nicht, aber worum ging es? Punsch von Gute Maler? Ich mag gute Maler. Ach Guatemala. Ja. Ganz übel. Guzmán? Gutmann? Der gute Mann, war arm dran. Aber besser Arm dran, als Arm ab. Könnte man auch auf den einarmigen Banditen schreiben. Baba Bab, Better broke than sorry, but better not bet her, bed her broke than sorry. Den muss ich mir aufschreiben...

- Was schreiben sie denn da?
Na, ehm, CIA, Guzmán, Bürgerkrieg, Todesschwadrone und so.

- Es ging aber um den Panamakanal.
Achso, ups.

Zitat von Feuerschale:
Joah, das nervt. Also dann wieder im Jetzt verankern und die Ratio dazuschalten.
Aber der Pegel ist erst mal trotzdem hoch.


Ja, klar. Logisch. Wie gehst du denn damit um? Ich hatte das ja gestern im anderen Thema mitbekommen mit den Wasserpreisen. Früher wär mir dafür die Hand ausgerutscht, heute kann ich drüber lachen. Aber wie machst du das?

Zitat von Feuerschale:
Hatte mal ne dummdreiste VTin die sogar mein Elternhaus stalkte und mich namentlich suchte. Also das hat einiges ausgelöst


Was? Wieso das denn? Sollte das nen therapeutischen Sinn haben?

Zitat von Feuerschale:
Mein jetziger VT ist nicht dominant, sehr feinfühlig, aber es kommt was an.
Er ist auch eher fluide in den Methoden und nicht nach Schema F


Ich denke auch, dass es bei Menschen, die bereits Erfahrung dazu oder Wissen in dem Thema haben, total wichtig ist, als Therapeut nicht so vorhersehbar und stumpf in seinen Ansätzen zu sein. Es ist halt eine sehr individuelle Sache, und so sollte es mMn auch behandelt werden.

Schemen sind schön, wenn man ein Auto am Fließband konstruieren will, aber nicht beim Menschen.

Zitat von Feuerschale:
Bin aber schon mit 11 ausgeknockt gewesen und tingelte in der Kinderpsychiatrie rum ( fühlte mich da aber zu jung für Therapie und Verstehen)


Ach man Da hast du ja genug mitgenommen, was. Meh.

Aber ja. In dem Alter ist es fraglich, inwiefern dort überhaupt eine Anpassung möglich ist, vor allem, weil es über Dynamiken laufen muss, die nicht klassisch bewusst funktionieren, sondern viel mehr unbewusst, um das Kind auch innerlich an der richtigen Stelle abzuholen und mitzunehmen.

Zitat von Feuerschale:
mit 17 suchte ich mir selbst Therapie und Selbsthilfegruppen, sehr strukturierte wo keiner dem anderen rein quatscht und Vorbilder für Introspektion da waren. Das war eine gute Entscheidung


Wenn ich das richtig überblicke - zeitlich - bist du eigtl. selbst Therapeutin. Sozusagen. Hm. Ich mein, es gibt Dinge, die ich jetzt hier nicht so schreiben werde, aber das ist schon, mja, nicht ohne muss ich sagen. Vor allem, weil es dich scheinbar bis heute begleitet.

Zitat von Cbrastreifen:
Wird aber noch schön abgedreht, mein Liebling war, dass wir von einem auf den anderen Moment weg sein könnten. Naja, vielleicht nichts für ein Angstforum.

Na da bin ich mal gespannt. Hast du es denn komplett gelesen?

A


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