Lohnungleichheit so hoch wie nie

Dann haben die mich wohl verarscht, weil ich die 25 Jahre nachweisen musste, musste meinen kompletten Vericherungsverlauf auch mit bei dem Antrag auf Erwernsunfähigkeitsrente einreichen.
Du sprichst offensichtlich nicht von der Regelaltersrente, sondern von der Erwerbsunfähigkeitsrente. Altersrente hast du doch noch gar keine beantragt! Das geht erst mit dem Renteneintrittsalter.
Deine Anspielungen und Ironie sind hier fehlt am Platz.



Und wer Wiki nicht glaubt, hier noch die ganz offizielle Seite der Deutschen Rentenversicherung:
www.deutsche-rentenversicherung.de

Zitat von Maro:

Deine Anspielungen und Ironie sind hier fehlt am Platz.

Das sagt der Richtige.

Zitat von Angor:

Das sagt der Richtige.

Aha, entlarvt zu sein tut weh, was? Deshalb geiferst du. Nachdem du dich jetzt blamiert hast, hast du definitiv jede Glaubwürdigkeit verloren.

Zitat von Maro:

Aha, entlarvt zu sein tut weh, was? Deshalb geiferst du. Nachdem du dich jetzt blamiert hast, hast du definitiv jede Glaubwürdigkeit verloren.

Ich weiss noch genau, was ich alles zur Amt mitnehmen musste, und wo sie sagte, da haben sie aber Glück , dass sie genau mit den Kindererziehungszeiten die 25 Jahre voll haben.

Nein, ich fühle mich weder entlarvt, noch fühle ich mich blamiert. Ich habe alles nach gutem Wissen und Gewissen hier geschrieben.
Entweder man glaubt mir oder halt nicht, ich glaube ja auch nicht alles was Du hier schreibst.

Zitat von Angor:

Ich weiss noch genau, was ich alles zur Amt mitnehmen musste, und wo sie sagte, da haben sie aber Glück , dass sie genau mit den Kindererziehungszeiten die 25 Jahre voll haben.

Aber eben nicht wegen der Regelaltersrente. Die kannst du noch gar nicht beantragt haben, weil du das Eintrittsalter noch nicht erreicht hast. 3 Monate vor dem Eintrittsalter wird die Altersrente beantragt, so haben das meine Eltern gemacht. Vorher geht das nicht.

Zitat von Maro:

3 Monate vor dem Eintrittsalter wird die Altersrente beantragt, so haben das meine Eltern gemacht. Vorher geht das nicht.

Man kann auch problemlos 5 oder 10 Jahre früher die Altersrente beantragen und beziehen. Die Abzüge sind dann aber so brutal, dass es meist sehr ungeschickt wäre die vorher zu beantragen - außer man wird aufgrund einer Erkrankung sicher nicht mehr lange leben.

Ich habe nichts davon geschrieben, dass ich Altersrente beantragt habe, musste aber alle Papiere und auch diesen Versicherungsverlauf einreichen. Man hat mir gesagt, wenn ich das offizielle Alter für die Rente erreicht habe, rutsche ich ohne Probleme in die Altersrente.

Du hast vielleicht nicht geschrieben, deine Altersrente schon beantragt zu haben, aber das hast du geschrieben:

Zitat von Angor:

Für eine Altersrente, die ich dann bekomme wenn ich das offizielle Rentenalter erreicht habe, muss man übrigens mindestens 25 Jahre eingezahlt haben, ja und ich werde Altersrente bekommen, stell Dir vor.

Komme erst mal dahin wo ich bin, leiste das was ich geleistet habe, dann können wir uns weiter unterhalten bevor Du weiter so große Reden schwingst.

Danach hast du dann noch einen Link gepostet, der Maro's Aussage untermauert, dass die Altersrente eine Anwartszeit von 5 Jahren, nicht 25 wie du sagst, bedingt.
Hoffentlich haben deine Leistungen in einem Fachbereich gelegen, in dem du mit Kompetenz gesegnet bist.

Was ist denn los mit Euch? Anscheinend braucht Ihr mal wieder jemanden, an dem Ihr Euren Frust ablassen könnt.
Ward Ihr beim Gespräch mit der Rententussi vom Amt vielleicht dabei?

Ich bekomme später eine Altersrente ohne irgendwelche Abzüge, weil ich die Anwartschaft von 25 Jahren erfüllt habe, so hat man es mir gesagt.
Und da alle Unterlagen schon bei der LVA liegen, wonach auch meine Erwerbsunfähigkeitsrente berechnet wird, brauche ich dann nicht mehr groß was einreichen, denn es hat sich ja nichts geändert

Und jetzt hab ich die Schnauze voll, mich ständig erklären zu müssen, schreibt was Ihr wollt, ich bin raus aus dem Thema.

Für dich ist es also Frust ablassen, wenn man sich darauf verlässt, dass in einer Diskussion das Gegenüber auch meint was es schreibt, statt alle paar Minuten zu entscheiden was interessiert mich was ich gestern gesagt hab?

Nein, wir waren nicht bei einem Gespräch zwischen dir und einer Tussi (solche Bezeichnungen sprechen für mich Bände über denjenigen, der sie nutzt) dabei, wir verlassen uns hier auf DEINE Aussagen.

ICH kenne es so, dass man VORZEITIG und OHNE ABZÜGE in Altersrente gehen kann, wenn man 45 Jahre Einzahlerstatus voll hat. Ob das in Krankheitsfällen anders gehandhabt wird oder bei dir eine Sonderregelung zutrifft, weiß ich nicht. Ohnehin ist das Thema ohne Abzüge nicht Bestandteil deiner ursprünglichen Aussage, genau wie das von mir jetzt eingebrachte vorzeitig nicht Teil davon war.

Dieses ich hab die Schnauze voll oder alternativ ihr habt Recht und ich meine Ruhe ist Sandkastenverhalten.
Maro zum Beispiel hat gesagt, man könne die Altersrente erst 3 Monate vor offiziellem Renteneintritt beantragen, ihm wurde dahingehend widersprochen, dass man natürlich auch Jahre vorher die Rente beantragen kann, aber eben unter Abzügen. Das hat er nicht weiter kommentiert (außer ich hab es übersehen), was ich in diesem Fall als schweigende Zustimmung und unausgesprochenen Dank für die Ergänzung werte.
Dir ist ein ähnlicher Lapsus unterlaufen. Das ist kein Problem, sowas passiert uns allen. Aber du lässt es nicht einfach auf sich beruhen, sondern machst eine große Sache draus und deine ultima ratio ist jetzt zu schmollen.


Ich stimme nicht mit allem was Maro hier gesagt hat überein, bei Leibe nicht, und wenn ich die Zeit finden söllte, werde ich mich auch noch zu einigen der Punkte der letzten Seiten äußern. Dass ich zum Thema Renteneintrittsanwartschaft schreibe, zu dem du eigentlich schon zu Anfang einen abschließenden, dir selbst widersprechenden, Link geliefert hast, liegt nur an deiner Haltung.

Zitat von Maro:

Sehr gut auf den Punkt gebracht! Als ich als Einsteiger und Berufsanfänger hart kämpfen musste, hatte ich einfach keine Zeit für seelische Wehwehchen. Diese kamen dann viel später als ich mich gelangweilt hatte und aus Neugier mal im Internet spazieren ging... So hat das ganze Ungemach angefangen...
Die Leute haben wirklich zu viel Zeit zum Nachdenken, das Denken aber macht unglücklich und depressiv, weil man meistens über falsche Dinge nachdenkt. Und andere Schwarzseher unterstützen einen noch dabei.

Da muss ich an meine verstorbene Mutter denken.
Die hatte allerlei körperliche Gebrechen von schwerer Arbeit in der Landwirtschaft.
Sie sagte: Wenns dir richtig schlecht geht, dann musst du einfach viel arbeiten, dann denkst du nicht mehr dran und es geht dir bald besser.
Da ist doch was Wahres dran oder?

Ich glaube es sind die Zeiten die uns krank machen. Immer schneller, immer besser, immer mehr und dann noch die ständige Selbstoptimierung. Ich kann mir nicht vorstellen dass es zu meiner Zeit viele Kinder mir Depressionen gab. Heute sollen ja bis zu 10% der Kinder Depressionen haben. Woher mag das wohl kommen?

Macht kaputt, was Euch kaputt macht.

Zitat von la2la2:

Man kann auch problemlos 5 oder 10 Jahre früher die Altersrente beantragen und beziehen. Die Abzüge sind dann aber so brutal, dass es meist sehr ungeschickt wäre die vorher zu beantragen - außer man wird aufgrund einer Erkrankung sicher nicht mehr lange leben.

Das stimmt leider nicht. Man kann frühestens mit 63 die Regelaltersrente beantragen und auch nur dann, wenn man mindestens 35 Jahre vorzuweisen hat. Wenn man 45 Jahre voll hat, gibt es keine Abzüge, sonst pro Monat früher 0,3% Abzüge. Nur bei Schwerbehinderung mit mindestens 50GdB kann man zwei Jahre früher.

Letztenendes wird die Rente bepunktet. Da spielt soviel Zeugs mehr noch rein, als nur die Jahre der Einzahlung. Wenn man EU Rente beantragt, als auch die einfache gesetzliche Altersrente, kommt zunächst eine Kontoklärung (bei Scheidungen ist das ein MUSS, um überhaupt geschieden werden zu können) und da wird der Einzahlungsverlauf genau geprüft und desto mehr Jahre zusammenkommen und desto mehr Umstände Punkte bescheren, desto besser wird das Ergebnis sein.
Fakt ist, ohne private Vorsorge (und das ist ein Kapitel für sich) wird immer zuwenig Rente zum Leben rauskommen und die Meisten werden mit Grundsicherung aufstocken müssen. Das zeigt allein schon die Mietpreisentwicklung derzeit, daß da im Alter auf Miete wohnen sehr teuer ist.

Aber was machen wir uns eigentlich Gedanken? Das System ist doch so gemacht, daß man ja nicht zuviel im Sparstrumpf hat. Habe gerade eine Mieterhöhung bekommen und werde mich lieber diszipliniert aus dem Thread zurückziehen, sonst schreibe ich noch was, was außerhalb der demokratischen Meinungsfreiheit liegt.

Zitat von Reenchen:

Letztenendes wird die Rente bepunktet.

Die Bepunktung hat aber, soweit ich weiß, nichts mit dem Renteneintrittsalter zu tun sondern nur mit der Berechnung der Rentenhöhe.

Hier wird gut dargestellt, wie die verschiedenen Möglichkeiten aussehen:

http://www.brutto-netto-rechner24.de/fr ... -geht.html

Zitat von Reenchen:

Wenn man EU Rente beantragt, als auch die einfache gesetzliche Altersrente, kommt zunächst eine Kontoklärung

Das wird doch schon seit ca. 15 Jahren noch während des Erwerbslebens gemacht. Ich bekam schon damals eine Aufzählung der eingetragenen Zeiten und wurde aufgefordert, für fehlende Zeiten, d.h. zw. dem 18. Lebensjahr und dem Beginn der Berufstätigkeit, Nachweise zu bringen. Leider war da nichts mehr, was angerechnet wird, denn Schule und Studium werden nicht mehr angerechnet.
Seitdem bekomme ich jedes Jahr eine Rentenauskunft, wo steht, wieviel ich bisher an Rente erwirtschaftet habe und es werden mehrere Varianten von Prognosen zur voraussichtlichen Rentenhöhe dargelegt, wenn ich die Regelaltersgrenze von 66 Jahren und 8 Monaten erreiche.

Krieg so einen Hals, wenn ich lese daß die Regelarbeitszeit bis fast 67 geht,
aber die halbe Welt, hier einfach so eintrudeln kann und gleich versorgt wird!
Das mit der Rente, wird sich dann auch bald erledigt haben, oder die Regel-
arbeitszeit, wird auf 120 Jahre hochgeschraubt. Wie soll das alles, sonst
bezahlt werden können?

Zitat von Blackstar:

wenn ich lese daß die Regelarbeitszeit bis fast 67 geht,

Sie geht bis genau 67. Die Geburtsjahrgänge ab 1964 müssen voll bis 67 gehen. Und das wird in den nächsten Jahrzehnten ganz sicher noch erhöht. In Anbetracht der immer höher werdenden Lebenserwartung finde ich das nachvollziehbar.

Zitat von Blackstar:

aber die halbe Welt, hier einfach so eintrudeln kann und gleich versorgt wird!

Das finde ich allerdings auch ein Unding.

Das mit der immer höheren Lebenserwartung ist so eine Sache. Niedrigverdiener sterben statistisch gesehen bis zu 12 Jahre früher als Besserverdienende.

Der Großteil der Niedrigverdiener wird die Altersrente mit 67 oder noch höher gar nicht erreichen. Die zahlen also ihr ganzes Leben ein und haben nichts davon.

Zitat von petrus57:

Das mit der immer höheren Lebenserwartung ist so eine Sache. Niedrigverdiener sterben statistisch gesehen bis zu 12 Jahre früher als Besserverdienende.

Der Großteil der Niedrigverdiener wird die Altersrente mit 67 oder noch höher gar nicht erreichen. Die zahlen also ihr ganzes Leben ein und haben nichts davon.

Hast du da auch ne Quelle zu?

Weil, dann müsste meine Mutter und meine andere ältere Verwandtschaft sowie jede Menge Ossis ja bald den Löffel abgeben?

Hab hier mal was gefunden:

geldtipps.de/rente-pension-altersvorsorge/gesetzliche-rente/geringverdiener-sterben-frueher