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boomerine
Ich hab jetzt nach einem Thread wie diesen hier gesucht und auch gefunden.
Ich suche Meinungen, Erfahrungen und Anregungen um Rauchfrei zu bleiben.
Ein Warum und Wieso gibt es auch,
warum wird man zum Nichtraucher ?
wann macht der Knoten endlich auf ?
was muss passieren ? das man ohne wenn und aber und ohne Termin einfach aufhört ?
Ja mir ist es letzte Woche passiert und ja ich hatte eine Grippe mit allem was dazu gehört,
ich war fertig, mit mir und der Welt und ich wollte den Geschmack nicht mehr in meinem Mund haben.
Ich kann jetzt sagen, 45 Jahre hab ich geraucht,
im letzten Jahr wurde ich fast zur Kettenraucherin.
Ich hatte Unterstützung von meiner Pneunologin mit einem Zusatzpräparat ( wenn ich schlecht Luft bekam )
( ich brauchte es erst im letzten Jahr vermehrt )
Ich dachte oft an das Aufhören, aber denken und ausführen darin bestehen Welten.
Ich dachte auch oft, wenn ich schon so gut wie kein Laster habe, das Rauchen lasse ich mir nicht nehmen
und wenn ich mich zu Tode rauche.
Sie schmeckte mir und tat mir gut.
Ich bin ehrlich, Zig. gibt es in meinem Haushalt noch, abgesehen davon mein Mann raucht auch,
aber sie tun mir nichts.
Gestern sagte ich zu meinen Mann, du ich möchte mal ziehen, er raucht die Moods,
ich nahm sie, ich führte sie an meine Nase und roch und gab sie dann wieder ab.
Nein diesen Geschmack möchte ich nicht mehr in meinem Mund haben.
Ich esse nicht mehr wie sonst, ich muss mich nur von einem Ritual verabschieden,
wenn ich mit einer Arbeit fertig war, ging ich eine Rauchen oder ich sagte zumir, so jetzt hast du dir eine verdient.
Ja ich geh nach drüben, aber es wird nicht geraucht, sondern Wasser getrunken.
So gegen 21Uhr, da bekomme ich dann Süßigkeitsgelüste, irgendwas ist immer zuhause,
im Moment sind es Kekse und Schokolade.
Ansonsten muss ich sagen, kann ich super damit umgehen.

Wer erzählt mir seine Geschichte ? lg boomerine

22.02.2019 19:28 • #21


L
Ich bin momentan auch schwer am überlegen ob ich es nicht aufgeben soll. Hab allergisches Asthma und andere chronische Krankheiten bei dem das Rauchen sehr ungünstig ist. Im Moment Rauch ich zwischen 6 bis 8 Zig. am Tag. Aber wenn mein Freund auf Arbeit ist Flitz ich jede Stunde raus auf den Balkon und Schnabulier eine und ärger mich jedes Mal drüber. Diese Gewohnheiten und die Ängste sind da am schlimmsten. Weiss noch nicht wie ich es schaffen soll....

22.02.2019 19:49 • #22


A


Rauchfrei, Erfahrung, Anregungen, Tipps, Ratschläge,

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District
Ich hab letztes Jahr Ende November aufgehört, mit Ansage. Vorher habe ich es schon reduziert und gegen Ende hin nur noch zwangsweise geraucht... weil ich gehofft habe meine Kollegin macht direkt mit. Wir waren die zwei letzten Raucher hier in der Abteilung.
Sie wollte es eigentlich auch letztes Jahr in Angriff nehmen, leider hat sie am Starttermin dann nein gesagt... also hab ich ohne sie aufgehört.
Geraucht habe ich 23 Jahre.
Im Januar als meine Beziehung geendet hat, war ich davon überzeugt das ich wieder anfangen müsste zu Rauchen, weil nur das mir durch den Streß und das Elend helfen würde.... Ich rauchte eine einzige Zig.... danach war mir 2 Stunden so dermassen kotzübel. Habe wirklich gedacht ich muss mich jede sekunde übergeben, höllische Magenkrämpfe.
Seitdem brauch ich nur durch den Rauch von irgendwem zu gehen und schon wird mir übel. Kalter Zig. stinkt zum Glück nur und verdreht mit nicht den Magen... ist aber auch schlimm genug.
Also... selbst wenn ich wollte, müsste ich mich scheinbar erst durch die Übelkeit zwingen um wieder rauchen zu können. Ich sehe kein Grund warum ich das tun sollte.

Ich war auch immer der Überzeugung, das ich gar nicht aufhören WILL. Das Rauchen die Sucht ist, die ich mir selber gönne und die mir gut tut.. stress nimmt, eine verdiente Pause darstellt.. mein inneres Ying und Yang ins gleichgewicht bringt...
Evtl. war es aber auch nur die Atemtechnik.
Auch wenn es mir vorher sicherlich hätte klar sein müssen, gestehe ich mir erst heute zu über Zig. folgendes zu denken:
Sie sind ein verfluchter Gift-Coktail. Man atmet Gift in seine Lungen, giftigen Rauch, in seinen Körper, von dem man sich eigentlich wünscht das er lange hält und einigermaßen gepflegt aussieht.. den füllt man mit Gift, mehr mals täglich und sagt sich, das man etwas positives für den Geist tut... Auf kosten des Körpers?
Meiner sagt mir ganz deutlich was er von dem Mist hält, den ich ihm angetan habe... und deutlich das er den Mist nicht mehr will und er mir sonst mein inneres vor die Füße kotzt.

Was das essen betrifft, ess ich jetzt tatsächlich mehr... weil ich schmecken kann. Vorher konnte ich das nicht richtig, aber das wusste ich nicht. Jetzt ist so eine Geschmacksvielfalt im Mund, das an der Stelle eine sucht entstanden ist... die Sucht etwas schmecken zu wollen. Das hat nichts mit Hunger zu tun... Mal sehen wie ich das in den Griff bekomme bevor es ausartet.. komplett aufhören zu essen geht ja nicht.

25.02.2019 11:21 • x 1 #23


T
ich bin jetzt 18Jahre rauchfrei.Beste Entscheidung ever, gleich nachdem TV entsorgen.

Ich bin sportlich fit gehe 2x Joggen den Woche und freu mich der Gesundheit, des vollen Geldbeutels und das ich mich nicht mehr von Süchten beherschen lasse!

Und natürlich, daß die BRD weniger Steuern von mir bekommt.
Ich habe Mieter im Haus, er 53 Sie 39. Beide Raucher.Die stinken so penetrant nach Rauch, mir wird richtig Übel.

Die haben keine geistige Entwicklung durchgemacht. Es sind richtige Suchtmenschen. Trinken literweise Cola, rauchen obwohl die Frau gerade ein Säugling zur Welt gebracht hat. Gehen nicht raus und hängen den ganzen tag auch bei schönem Wetter vor der Glotze.

Wenn ich diese kaputten Menschen sehe, dann klopfe ich mir jedes Mal auf die Schulter, daß ich nicht so kaputt geworden bin.


Rauchen aufzugeben ist das beste, was ihr Eurem Körper antun könnt.

Ich habe es in einer Arbeitslosenphase geschafft. Kein Einfluss von Kollegen, die einem das nicht gönnen.

Viel Sport und gesunde Ernährung.

Und die Kippe beim Kaffee vermisse ich Null!

25.02.2019 11:33 • x 2 #24


kalina
Wenn man das Rauchen aufhört, nimmt man oft am Anfang etwas zu, man hat mehr Appetit und isst auch als Ersatzhandlung, ich auch, aber nur ein paar Kilo. Nach zwei Jahren hat sich das Gewicht wieder eingependelt, also alles wieder normal.

Mir haben Kaugummi kauen und Bonbons beim Aufhören geholfen. Normale Kaugummis, keine speziellen, kein Kurs, keine Pflaster, einfach nur irgendwann der Wunsch den Mist loszuwerden und Angst vor Krankheiten durch das Rauchen.

25.02.2019 14:31 • x 2 #25





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