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Hi,

was kann man gut frühstücken, wenn man Probleme mit Reizdarm hat?
Ich habe als Begleiterscheinung meiner Panikstörung regelmäßig Magenprobleme. Sodbrennen und säurdebedingte Magenschmerzen bekomme ich gut in den Griff – quälender ist jedoch die Übelkeit nach der ersten Tagesmahlzeit. Ich habe ca. 15 Minuten nach dem Frühstück ein Kloßgefühl im Hals, so als ob richtig dickflüssiger Schleim im Rachen steckt. Aufstoßen kommt dann auch oft vor und es fühlt sich an, als sei mein Magen randvoll mit Flüssigkeit. Das ganze lässt dann nach ca. 2 Stunden langsam nach und geht in brennenden Durchfall über, um dann gegen abend nachzulassen bzw. zu verschwinden.
Ich frühstücke ansonsten ganz normal, d.h. Brötchen mit Frischkäse oder Marmelade, ein kleinen Kaffee und Wasser. Ich habe auch schon nur Obst probiert – oder Haferflocken und Tee. Auf Ei und fettige Dinge verzichte ich ganz – denn das führt noch während des Frühstückens zu den Beschwerden, die dann richtig heftig werden. Milchprodukte hingegen verursachen Blähungen und extreme Müdigkeit.

Das einzige, was wirklich hilft, ist gar nichts zu essen. Das Problem ist dann aber, dass ich dann vor dem Mittagessen oft derart unterzuckert bin, dass mir ebenfalls duselig wird. Und die dann folgende Mittagsmahlzeit ist auch nicht wirklich besser verträglich. Das Problem scheint also die erste Mahlzeit an sich zu sein.

Laut Arzt hatte ich in ganz extremen Phasen maximal eine Magenschleimhautentzündung. Die MCP-Tropfen gegen die Übelkeit halfen nicht. Morbus Crohn Co. konnten ausgeschlossen werden.

Wie geht ihr damit am besten um? Irgendwann muß man ja etwas essen :-/

20.09.2009 13:35 • 20.09.2009 #1




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