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Hallo nachdem ich citalopram und noch ein Medikament aufgrund von Migräne absetzten musste hat mir mein Arzt jetzt Doxepin verschrieben.Habe sie jetzt abends immer genommen.Merke zum Glück keine Nebenwirkungen aber auc nichts das es besser wird.Welche erfahrungen habt ihr damit gemacht ? Hat es euch geholfen ? Danke für euere Antworten.Lg

11.07.2009 21:46 • 14.07.2009 #1


7 Antworten ↓


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du hast eine pn von mir

11.07.2009 22:11 • #2


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Wer hat Erfahrung mit doxepin ?

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Zitat von mausi78:
Mein Vater starb vor 11 Jahren an Krebs,und dann fing alles bei mir an.

Durfte er sterben?

Hastu schbieridduelles Problem oder was, soll ich Brieder holen?

11.07.2009 22:54 • #3


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Was meinst du mit Durfte er sterben ? Lg

11.07.2009 23:13 • #4


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Manche Antworten muss man nicht verstehen.Finde ich echt .... das man sich nicht meldet und einen Aufklärt wenn man schon eine schwachsinnige Antwort auf einer Frage gibt.

12.07.2009 22:22 • #5


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ich denke es ist so gemeint, ob du losgelassen hast oder ob du immer noch klammerst.
ich kann es schlecht ausdrücken, aber so hätte ich es jetzt verstanden.

12.07.2009 22:26 • #6


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Zitat von xxsissi:
ich kann es schlecht ausdrücken

Das könnte ich auch sagen. Es helfen Rituale, wie etwa die allgemeinen Trauerrituale. Sinn angesichts des Todes, nunja, manche finden ihn in der Religion, manche woanders, manche garnicht. Letztlich: Nix genaues weiss man nicht und vielleicht wäre es schlecht, wenn es anders wäre.

Das andere, warum ich mich etwas zurückgehalten habe, ist die Frustration, dass die Docs bei Trauerfällen gerne und viel Antitrauersubstanzen verschreiben, anstatt die Leute zu den traditionellen Kirchen zu schicken, die haben da eine gewisse Erfahrung. Die Psychosubstanzen verschleiern meiner Meinung nach nur und verwirren den Körper, weil er die Erfahrung der Trauer erwartet und machen will. Das Unterdrücken des unangenehmen Verlustgefühls führt in die Depression (Depression ist die Unfähigkeit zu trauern, heisst es. Und was unterdrückt wird, taucht oft überraschend in völlig anderer Form wieder auf.

Natürlich ist es bescheuert und manchmal fast nicht auszuhalten, die Tiefe des Lebens zu fühlen, aber DAS ist das ECHTE Leben, das der Körper erwartet, um wieder im Hier und Jetzt anzukommen. Frühere Generationen hatten damit noch mehr Berührung und Erfahrung, die modernen leichten Wege sind nur auf den ersten Blick leicht. Wobei ich anmerken möchte, auch die Medikamenteneinnahme (unabhängig von den Inhaltsstoffen) ist ein Ritual und der Gang zu den Ärzten sowieso, es gibt ja auch den sogenannten Weisskittelblutdruck.

Wieso hast Du Angst zu sterben? Es ist ja allgemein bekannt, Geburt und Tod bedingen einander. Look on the bright side of life. Aber erst die Tiefe des Lebens macht es auch wirklich schön.

13.07.2009 21:47 • #7


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Hallo ixmugl und alle Anderen hier

Der Satz,

Das Unterdrücken des unangenehmen Verlustgefühls führt in die Depression (Depression ist die Unfähigkeit zu trauern, heisst es. Und was unterdrückt wird, taucht oft überraschend in völlig anderer Form wieder auf.

fasst auf kurze und klar Art alle Erkenntnisse der Psychologie, der Fachliteratur und der Ratgeberbücher zusammen.

Dieses Unterdrücken von Gefühlen bekommen wir leider aber oft schon in unserer frühen Kindheit beigebracht, im späteren Leben wird es durch die scheinbare Notwendigkeit stark sein zu müssen und zu funktionieren noch zusätzlich verstärkt.

Auch fast alle unserer Ängste haben ihren Anfang irgendwo in diesem Kreislauf gefunden, und wurden oft nur durch ein zusätzliches sekundäres Ereignis/Erlebnis zum Vorschein gebracht.

LG, omega

14.07.2009 10:51 • #8





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