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Hallo Liebe Forengemeinde,

ich leide seit Jahren an immer wiederkehrenden Panikänhlichen Anfällen jedoch ohne Atemnot oder Herzrasen.
Mein Arzt und Psychologe meint dies sei nicht in die klassischen Panikstörung oder GAS einzuordnen weil ich hierzu in gewissen Dingen anders sei.
Für mich steht jedenfalls fest das es irgendetwas in Bezug auf Angst zutun hat da es einer Panikattacke schon ähnlich kommt.

Nun war es so das ich viel Stress hatte über Monate und alles ausruhen oder langsam machen nichts half um wieder fit zu werden.
Es kamen dann diese Anfälle am Tag dazu worauf ich dann Depersonalisation und teilweise Derealisation habe.
Über Wochen und Monate werden die Anfälle(inneres zittern/vibrieren,Hitze/Fiebergefühl,Übelkeit,Schwindelig,Ohrensausen,DP/DR,äußeres zittern der rechten Hand und Bein,plötzliche starke Erschöpfung oder Schlappheit) immer mehr und häufiger, bis ich letzten Endes quasi an die Couch gefesselt bin weil ich dermaßen Zustände habe.
Habe dann 2 Monate Opipramol genommen wo ich erst dachte es wird erträglicher damit was leider nicht so war.Bin teilweise aus dem Schlaf um 5Uhr morgends an so einer körperlichen Angstreaktion aufgewacht und konnte dann nimmer weiter schlafen.
Nahm dann noch Escitalopram dazu wodurch die Attacken zwar besser wurden, jedoch ich allgemein irgendwie anderweitig eher Probleme bekam wie Alpträume oder starke Schweißausbrüche und Müdigkeit und ständiges Gähnen den ganzen Tag über.
Appetitlosigkeit und Schwindel bzw. Schlafstörungen gingen wieder weg als Nebenwirkungen.
Es ist eh immer schwer eine Nebenwirkung vom eigentlichen Zustand abzugrenzen eben weil es oftmals die selben Symptome sind.

Ich habe mal vor 19j gek. und dandurch damals DP/DR bekommen bzw. eine Panikattacke mit Todesangst wodurch dies entstand.Nach 2j gings mir aber wieder gut und war 8j alles normal.
Ob das nun mit damals zutun hat oder wiederum durch Stress ausgelöst wurde kann man eh nicht 100% beantworten.
Jedoch gibt es vielleicht Menschen hier die ebenso durch solche Anfälle quasi wie ausgelaugt werden wie ich trotz allen Bemühungen noch so normal zu Leben wie es nur geht(rausgehen,haushalt uvm.).

Eventuell meldet sich ja jemand wo es vielleicht auch nicht so ganz der Klassische Fall ist wie es meine Ärzte meinen oder der meinen Text nachvollziehen kann!?

Grüße

Dominik

28.08.2017 17:07 • 28.08.2017 #1





Dr. med. Andreas Schöpf