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Hallo zusammen!

Ich hab mich hier angemeldet, weil mich eine Frage schon sehr lange beschäftigt.

In meinem näheren Umfeld habe ich viele gute Freunde die unter Depressionen, Angsstörungen und Co. leiden. Ich selbst hatte auch jahrelange Depressionen und eine Soziale Phobie aber habe es irgendwie ohne Medikamente halbwegs bergauf geschafft. Eben genannte Freunde wiederum nehmen ganz unterschiedliche AD. Vor kurzem sind wir auf das Thema gekommen, dass die Medikamente die Libido erheblich einschränken und auch Gefühle irgendwie matt und farblos sind. Einige haben absolut kein Empfinden in Richtung Liebe, andere wiederum haben einen Partner und sind Hals über Kopf.

Mich würde nun also mal interessieren, wie ihr das ganze wahrnehmt.

Habt ihr einen Partner und könnt diesen uneingeschränkt Lieben? Merkt ihr vielleicht sogar einen direkten Unterschied zwischen mit AD's und ohne AD's, falls ihr schon länger mit ihm zusammen seid?

Gibt es in eurem Leben momentan eine Person die ihr anziehend findet aber eher in Richtung 'sympatisch', obwohl ihr euch generell eine Beziehung vorstellen könntet? Denkt ihr ohne Medikamente würde sich das berühmte Gefühl einstellen? Oder stellt es sich nur sehr sehr langsam ein, also statt der Liebe auf den ersten Blick geht die Gefühlsentwicklung eher schleppend - aber immerhin- voran?

Und zu guter letzt noch, habt ihr Unterschiede bei unterschiedlichen AD's festgestellt?

Ich würde mich sehr über ein paar Erfahrungsberichte freuen und erfahren in welcher Lage ihr euch in dieser Hinsicht momentan befindet und wie ihr das ganze wahrnehmt. Vielen Dank schonmal im Voraus für alle Beiträge!

MfG CQ

06.05.2018 20:07 • 06.05.2018 #1




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Dr. med. Andreas Schöpf