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Hallo ihr Lieben.

Gibt es hier Erfahrungen bzgl. Dosis Reduktion und besseres Empfinden ?

Ich meine, ich habe 125mg immer tadelos vertragen, doch seit einer Steigerung auf 225mg meines Arztes die alles andere als notwendig war aber ich wieder einmal blind war geht es mehr immer schlechter.

Kann es sein dass man so eine Dosis einfach nicht vertrage?
Gibt es hier Leute die auch plötzlich bei einer höheren Dosis plötzlich Depressionen entwickelten und mit weniger MG besser eingestellt waren ?

Dass traurige ist ich habe es 2013 wegen simpler Nervosität bekommen, ich dachte die Ärzte wissen was sie tuen. Ich litt nie unter Depressionen oder Panikattacken. Doch seit ich es so hoch dosiert habe. Puuuh, zum heulen.

Ständig Nervös, Zittrig, getrieben, Entspannung und Ruhe ist seit 2017 ein fremdwort.
Komische körperliche Symptome.

Ich traue mich aber nicht runter zugehen, ich fühl mich hilflos ausgeliefert?!

Ich nahm auch 2017 aufgrund der Plötzlich auftretenden Panikattacken nach der Erhöhung Diazepam für 6 Monate, erst im Dez. 17 kam ich davon los.

Dass alles hatt nichts mit dem Diazepam Entzug zu tun denn es tritt immer so zeitlich auf, morgends gehts mir noch ziemlich ok, dan schleicht sich der Zustand ein und bleibt bis abends wo alles langsam nachlässt! So derart komisch

Vl könnt Ihr mir da behilflich sein!

Vielen Dank.

Lg Floh

25.11.2018 15:56 • 25.11.2018 #1


1 Antwort ↓

la2la2
Hey,

kann nicht nachvollziehen, warum du seit 5 Jahren zu einem Arzt gehst, der scheinbar nicht mehr kann als dir irgendwelche Rezepte in die Hand zu drücken und dem alles egal zu sein scheint.

Zitat von Floh567:
Ich meine, ich habe 125mg immer tadelos vertragen, doch seit einer Steigerung auf 225mg meines Arztes die alles andere als notwendig war aber ich wieder einmal blind war geht es mehr immer schlechter.
Kann es sein dass man so eine Dosis einfach nicht vertrage?

https://psychiatrietogo.files.wordpress ... 429060.jpg
Ja, SEHR wahrscheinlich sogar. Einfach LANGSAM über Monate wieder auf 125mg reduzieren und beim nächsten Termin dem Arzt mitteilen, dass du am reduzieren bist, erstmal bei 125mg bleibst und es dann ganz ausschleichen wirst. Oder besser NIE wieder zu diesem Arzt gehen, sondern dir das Venlafaxin vom Hausarzt verschreiben lassen.

Zitat von Floh567:
Dass traurige ist ich habe es 2013 wegen simpler Nervosität bekommen

Dann würde ich an deiner Stelle das Venlafaxin sogar LANGSAM komplett ausschleichen! Psychopharmaka über so eine lange Zeit zu nehmen (wenn es nicht unbedingt erforderlich ist), ist sehr ungesund........
Bei allen Psychpharmaka gilt: GANZ LANGSAM AUSSCHLEICHEN über Monate, vor allem wenn du es schon seit 5 Jahren nimmst. Nimmst du Kapseln oder Tabletten nur normal oder retadiert=zeitverzögerte Freisetzung?

Zitat von Floh567:
Ich nahm auch 2017 aufgrund der Plötzlich auftretenden Panikattacken nach der Erhöhung Diazepam für 6 Monate, erst im Dez. 17 kam ich davon los.

Hat dir der Arzt ernsthaft 6 Monate lang Diazepam verschrieben?
Das ist gröbster Pfusch - vor allem da du laut Profil 26 bist..... Nutze bei diesem Arzt in Zukunft beide Ohren: An einem rein, am anderen direkt wieder raus und vergessen, was der dir erzählt. Besser noch wäre, wenn du nie wieder da hin gehst und dir einfach vom Hausarzt das Venlafaxin verschreiben lässt (die Dosis so gestückelt, dass du es ganz langsam ausschleichen kannst).


Und falls du was für Ruhe und Ausgeglichenheit brauchst, versuch mal an Strophanthin zu kommen. Das hat keine nenneswerten Nebenwirkungen und macht NICHT abhängig.
erfolgserlebnisse-f59/strophantin-versuch-macht-klug-t92979-10.html#p1552493

erfolgserlebnisse-f59/la2la2-s-medizinschrank-diverse-themen-t93207.html#p1535366

25.11.2018 16:27 • #2





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Dr. med. Andreas Schöpf