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Vicky14
Quälendes Gefühl ausgelöst durch Medikamente

Hallo meine Lieben,

nach dem Absetzen von Duloxetin (habe es leider nicht vertragen) und weiteren Antidepressiva und Pregabalin, ist das quälende Kribbeln im Bauch so schlimm geworden, dass ich kurz davor bin in die Notaufnahme zu fahren. Ich vermute entweder Dopamin-Mangel und/oder Akathisie. Tatsache ist, ich hatte dieses Kribbeln jedes Mal als Reaktion auf Medikamente - einmal auf MCP Tropfen - die sind sogar dafür bekannt Akathisie auszulösen - und jetzt haben es die letzten Medikamente ausgelöst, die ich seit November 2023 genommen habe. Es wird nur schlimmer, statt besser, es scheint also keine Selbstregulierung der fehlende Stoffe im Gehirn/Körper stattfinden zu können.

Hat jemand etwas ähnliches erlebt nach Medikamenteneinnahme, oder nach dem Absetzen erlebt - diese quälende innere Unruhe - ist sogar schmerzhaft und unerträglich - und was habt ihr dagegen bekommen? Würde eventuell Bupropion helfen, da es Dopamin erhöht? Was sind eure Erfahrungen?

Weshalb ich zum Kenntniss komme dass die innere Unruhe durch Dopamin Mangel entstanden sein könnte ist, weil wenn ich Kaffee (=Koffein) trinke, wird das Kribbeln oft deutlich reduziert, aber auf jeden Fall immer etwas reduziert. Und Koffein setzt Dopamin frei.

Ich werde auf jeden Fall in die Notaufnahme gehen.

LG Carina

06.03.2024 16:40 • 06.03.2024 #1


1 Antwort ↓

Vicky14
Für jeden den es interessiert: Ich habe gerade meinen Neurostress-Analyse-Test zurückbekommen. Dort wurden Serotonin, Glutamat, GABA, Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Kreatinin gemessen: Und wie ich vermutet habe - alles in Normbereich außer Dopamin was viel zu niedrig ist. Das alles ausgelöst durch zu viele Medikamente, bzw, zu häufigem Medikamenten-Wechsel, wo ich aber selbst die Verantwortung für übernehme, da es ja mein Wunsch war so viele auszuprobieren, weil ich nichts vertragen habe. Die Quittung ist jetzt Dopamin-Mangel, und irgendwie ist der Körper nicht in der Lage den Dopamin-Mangel auszugleichen.
Das qäulende Kribbeln stammt also aus Dopamin-Mangel. Die Frage ist nur, was tun. Morgen habe ich einen Termin in der psychosomatischen Klinik. Ich hoffe sie können mir dort helfen.

06.03.2024 20:33 • x 1 #2





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Dr. med. Andreas Schöpf