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Hallo!
Ich hoffe hier kann ich ein bisschen beruhigt werden!
Ich hatte als Kind schon Angststörungen und Depressionen, die aber nie behandelt wurden. Sie waren irgendwann weg!
Seit ein paar Monaten aber ging es mir schlechter, habe meine Persönlichkeit zum beispiel selbst infrage gestellt, und zwei oder drei kleine panikattaken gehabt. Bis ich letzte woche jeden Tag an starker Nervosität litt und schliesslich Samstag zwei Panikattacken hatte und unter Angszustände litt.
Ich bin samtags zum notdienst gefahren, weil ich es nicht aushalten konnte. Die hat mit dann ein leichtes Beruhigungsmittel gegeben.
Am Dienstag bin ich dann zum Neurologen gegangen, der mir, um die Akuten Angszustände zu verringern Opitamol aufgeschrieben.

Ich fühle mich mit diesem Medikament besser und kann mein Angst meistens auch im Zaum halten. Aber manchmal kommt mir das falsch vor, weil ich mir ja praktisch was vor mache.
Das medikament heilt ja nicht die Krankheit, sondern unterdrückt ja nur die Ängste.
Ich habe Angst, dass ich jetzt mein Leben lang abhäng davon sein werde, weil ich ohne Opipramol wieder unter starker Angst leide.
Ich soll zwar eine Therapie machen, aber ich frage mich, inwiefern es helfen soll, wenn man mit einen Therapeuten spricht.
Kann mir jemand was dazu sagen? Es fühlt sich so falsch an, ein Medikament zu nehmen.

LG LadyDana (ps. wer mich mal auf meine Mail-adressen anschreiben möchte, kann mich danach fragen)

25.09.2008 15:08 • 03.02.2017 #1


31 Antworten ↓


Hallo Lady Dana,
willkommen hier im Forum.
Natürlich heilen die Medikamente nicht Deine Angst, sie können nur eine (zusätzliche) Krücke darstellen, einfach damit es Dir fürs Erste besser geht. Und das Mittel wirkt ja auch bei Dir, dann ist ja schon mal der erste Schritt getan. Wenn Du z.B. im Moment irre Zahnschmerzen hast und Du hast morgen früh einen Zahnarzttermin, bei dem (hoffentlich) die Ursache für die Schmerzen beseitigt wird, hast Du immerhin noch die ganze Nacht zu überstehen. Ist es da falsch, ein Schmerzmittel zu nehmen, das einem bis dahin wenigstens eine ruhigere Nacht beschert?
Wenn natürlich die Psyche krank ist, gehts halt nicht so schnell. Aber ein guter Therapeut wird Dir mit anderen Mitteln (nicht Medikamenten) gegen Deine Ängste helfen. Z.B. ausarbeiten, was das genau für Ängste sind (oft erscheint einem Angst als großes, dunkles Etwas - oft kann man das aber ein bißchen aufdröseln und ihr allein damit einiges von ihrem Schrecken nehmen), woher sie kommen und Strategien gegen die Angst und die Panik zu entwickeln. Das dauert natürlich alles, aber wenn Du Glück hast (sprich: einen guten Therapeuten findest, der zu Dir passt), wirst Du merken, dass es Dir langsam besser geht und Du entsprechend auch weniger bis gar keine Medikamente mehr benötigst.
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg hierzu, LG
Jens

A


Opipramol , fragen zur einnahme von Medikamenten generell

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lady dana eine angst kannich dir nehmen opipramol macht nicht abhängig

ich nehms seit januar und mir hilfts auch gut habs abgesetzt für olympia und überleg ob ichs noch nhem bruachs eigentlihc nimmmer:) hat so gut geholfen das ichs inzwischen allleine ohen es packe gegen die angst zu stellen


versuchs mit verhaltensthera es gibt nich nur gesprächstherapien


viel glück

der engel

Hallo!
Danke ihr zwei, ihr habt mir wieder ein bisschen Mut gemacht!

Und eigentlich habe ioch ja ein bisschen Glück, weil ich denke dass es nicht ganz so schlimm ist wie bei ein paar anderen hier in diesem Forum!

LG LadyDana

Hallo LadyDana!

Das Opipramol nehme ich jetzt seit mehreren Wochen, ich fühlte mich auch ziemlich nervös und unruhig und wußte teilweise nicht wohin mit mir.
Mit dem Medikament ging es dann schlagartig besser ':P' und zwischendurch habe ich es dann abgesetzt.
Danach wurde es leider schlagartig schlechter ':cry:'

Ich hatte mir auch gedacht, dass es anderen ja noch schlechter geht und alles gar nicht soo schlimm wäre.
Das war aber falsch und jetzt mache ich eine Therapie, weil ich es einfach nicht alleine schaffe.
Außerdem habe ich schon ein paar Bücher über Ängste gelesen. Dadurch weiß ich auch, was mir hilft und was nicht.

Gruß
Katerin

HI Katerin!
Danke für deinen Beitrag!
Ich weiss auch, dass ich das alleine nicht schaffe, habe deswegen schon einen Termin beim Psychologen.

Ich machh mir ein bisschen sorgen, dass Opipramol nicht richtig wirkt bei mir, weil ich jeden Tag trotzdem noch schlechte phasen habe und ich Angst habe, halt nicht mehr so ausgeprägt wie am Anfang.
Kommt die Wirkung schleichend?
Was für Bücher hast du denn gelesen`?
LG Lady Dana

ladydana ja das gefühl hatte ichauch die angst bbleitb aber wie hinter einem wattevorhang sie ist nciht mehr so schlimm wie vorher aber sie bleibt.

aber mir hat ggenau das geholfen damit klar zu kommen als wennich ein medi gehabt hätte das die voll komplett ausgeschalten hätte so hatte ich immer die möglichkeit mich mit ihr auseinanderzusetzen sie kennenzuelrnen aber sie war schwächer konnte mir nicht mehr weh tun und war angekettet.....


stell dir mal son sabbernde hundebestie vor du ahst angst und rennst weg.aber wenns ie angekettet mit maulkorb vor dir steht kannd ie doch amchen was sie will dukannst sie streicheln dich drann gewöhnen mit ihr arbeiten ihr vertrauen gewinnen

und genau so ist es auc mit der angst...........alles eine sache der einstellung


knuddel
das engelchen

Guten Morgen LadyDiana

Du nimmst bestimmt Opipramol 50mg, oder? Ich nehme es auch seit einigen Monaten. Mein Psychologe war allerdings der Meinung, dass diese Dosis unterdosiert ist und somit auch nicht wirklich wirken kann.

Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten: Ich nehme die Opipramol`s jetzt seit ca. drei Monaten. Am Anfang dachte ich, dass meine Ängste davon nachlassen, aber das ist nicht so; ich denke es ist einfach der sogenannte Placebo- Effekt. Panikattacken habe ich nach wie vor noch; ich spüre leider keine wesentliche Verbesserung.

Versuch es doch mal mit dem Medikament Trevilor. Ich hab die Medis hier liegen, allerdings noch nicht eingenommen. Soll angeblich ein Wundermittel sein und Ängste so gut wie heilen.

Halt durch! Dir alles Liebe!

LG

Unbreakable

ängste heilen..............


es unterdrückt aber es heilt nicht

deine vermutung mit opipramol sind nicht ganz falsch man merkt keine verbesserung sie ist aber da ohne das medi is es noch schlimmer

opipramol unterdrückt die angst ncih s mildert nur aber so kann man drann arbeiten ............find ich aber dafür gibts unterschiedliche medis weil jeder was anderes will udn brauch.....

das engelchen

Danke engelderliebe!
Das hilft mir ein wenig, weil ich die ganze zeit gedacht habe, wenn daas medi richtig wirkt und ich keine Angst mehr habe, wie soll ich sie dann bekämpfen?
Aber wenn Opi nur die ängste abschwächt ist das ja eigentlich Prima um sie zu bekämpfen:D

an Unbreakable.
Nein ich nehme Opi 100mg, die höchst dosis, eine morgens, eine Abends.
Aber danke! Ich schau mal was der Neurologe sagt, aber das was engelchen gesagt hat, klingt schon logisch:!

LG LadyDana

ok dana wie die 100 er wirken weiß ich net ich hatte 50 mg und die niedrigste dosis eine abends nur


versuchs einfach opis sind harmlos ich durfte sie so nehmen wie ich sei brauche und selbst regulieren wenncih mal ne nacht nich schlafen wollte dannn nahm ich einfach keine


knuddel das engelchen

Meinst du an mir Arbeiten, oder generell arbeiten.
Weil ich zum glück noch Arbeiten gehen kann und auch zur Schule gehen kann (mache Abi nach und Arbeite nebenbei)
Vorallem auch weil das eine gute Ablenkung ist.

ich eminte beides

ich kann ncih arbeiten hab uach keine ausbildung

der engel

Das tut mir leid, aber das wird bestimmt auch besser.

Meine Schwester war auch psychisch Krank.
Hatte ANgstzustände, eine Persönlichkeitsstörung und eine Sozialphobie.
Sie hat auch keine Ausbildung gemacht.

Aber als es ihr wieder besser ging, wurden massnahmen unternommen, die ihr geholfen haben in eine normales Lebeneinzusteigen. Es gibt viele Stellen an die man sich wenden kann. Sie macht im moment eine Ausbildung als Floristin ind einer Maßnahme und hat eine Betreuerin und hat eine eingene Wohnung.

LG LadyDana

ich wohn bei freudn.......... bin borderliner sozialphobikerin und hab ne generalisierte und speziefische angsstörungen und pa s .......... bin jetzt erstmal arbeitsunfähig geschriebenudn muss rente beantragen............



das engelchen

rente beantragen musste meine schwester auch, die bekomm sie ejtzt auch weiter

Hallo Zusammen!

Ich leide seit über 5 Jahren an einer Angststörung mit Agoraphobie und Klaustrophobie. Es ging mir zwischendurch - als ich meinen jetzigen Freund kennenlernte - etwa ein gutes Jahr viel besser (konnte zusammen mit meinem Freund wieder Auto fahren, Kino, einkaufen ect.). Seit etwa 11 Monaten (seit einer Attacke im Auto) geht es aber immer mehr nach unten. Mein Radius ist nur noch auf ein paar Straßen im Ort beschränkt, seit 11 Monaten habe ich den Ort nicht mehr verlassen. Ich kann kaum alleine bleiben, habe ganz oft Angstzustände...ihr kennt das ja sicher. Ich habe auch schon einige Therapien hinter mir. Hätte nie gedacht, daß es mal wieder so schlimm wird. In meiner Not habe ich mich an eine Neurologin gewandt. Die hat mir Opipramol (50mg) verschrieben. Seit Wochen liegt die Schachtel rum, weil ich solche Angst vor Nebenwirkungen habe. Habe schon viel gelesen im Netz, daß man so müde und benommen wird. Davor habe ich Angst. Vor dem Kontrollverlust....bitte erzählt mir doch, wie ihr diese Angst überwunden habt und wie es Euch die ersten Tage erging mit dem Medikament. Die Ärztin meinte, das mit den überreizten Nerven sei so wie ausgetretene Pfade, drum reagiere ich auf alles schon so stark. Ich möchte endlich wieder richtig leben, kann aber die Angst vor dem Medikament so schlecht überwinden. Ich habe Angst, wenn ich es runtergeschluckt habe, flippe ich aus....ich wollte mal mit nur 1/2 Tabl. anfangen. Bitte erzählt mir, wie es bei Euch war. Ich habe auch das Gefühl, daß es falsch ist, Medikamente zu nehmen......aber irgendwie komm ich nicht mehr weiter....
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OT:Hey tini!

ich nehme seit Mai opipmarol -manchmal nehme ich 5 ( 50mg pro stück)stück übern Tag verteilt-manchmal auch nur 2 -kommt ganz auf den Tag an.
Kontrollverlust ne also das kann man wirklich nicht sagen,am anfang ist es vielleicht so das man ein-zwei Tage etwas benommen oder schwindeli ist ,aber das geht rasch vorbei-opipmarol ist für mich DAS medikament was mir mein Leben erträglich macht,solange bis ich durch bin mit der ganzen Angst und ich einen Weg gefunden habe ,dieses wieder loszuwerden.

Hi tini habe auch Probleme mit angszustänenden und Panikattacken.

Ich nehme seid Ende September Opipramol 100mg (morgens eine und Abend eine, also die höchstdosis)

Ich hatte am Anfang auch angst eine Mdikament zu nehmen, aber es hat mir Super geholfen, im moment kann ich so Leben wie vor den Attacken. Nebenwirkungen hatte ich fast gar keine, Am anfag müdigkeit und Sodbrennen. Aber die sind auch vergangen. Es dauert eine paar Wochen bis sich dein Körper auf DIe Tabletten eingespielt haben.
Opipramol ist glaube ich ungefährlich und von Kontrollverlust habe ich noch nie gehört. Eigentlich im Gegenteil, durch Opipramol habe ich wieder mehr KOntrolle über mich und meine Angst. Wenn zum beispiel doch mal eine kleine Panikattacke kommt, ist die total kurz (ein paar Sekunden) und ich kann mich ziemlichs chnell wieder runter holen.

LG LadyDana

Hallo ihr,
bei mir wurde vor gut einem Jahr eine generalisierte Angststörung diagnostiziert. Meine Neurologin verschrieb mir damals Paroxetin (Parolich) 30 mg in geteilter Dosis früh und abends und dazu Opipramol 50 mg, 2x ne halbe Tablette.
Das Parolich werde ich demnächst unter ärztlicher Aufsicht ausschleichen. Opipramol jedoch nicht, denn bei mir wirkt das Medikament, im Zusammenspiel mit einem geradezu eisernen Gesundungswillen sehr gut. Natürlich hatte ich vor der ersten Einnahme auch Bedenken, aber was bleibt übrig, wenn man so in der Klemme ist, dass nichts anderes mehr hilft. Außerdem hatte ich das Gefühl, ich könne der Ärztin vertrauen und dem war dann auch so.
Ich war die ersten 5 Tage oder so ziemlich müde und leide ein wenig unter Schlafstörungen...dies allerdings sehr gering. Innerhalb einer Woche zirka war ich unter der genannten Medikamenten-Kombi angstfrei, der Körper (ich litt unter jeder Menge psychosomatischer Beschwerden) beruhigte sich, die Seele beruhigte sich und ich bin heute - ein Jahr nach Beginn der Einnahme - ein anderer, weit positiver Mensch, der mit seiner Situation des Alleinseins gut zurechtkommt, sich wieder richtig an Dingen freuen kann, sich neu verliebt hat, wieder mit den Leuten klarkommt und im Dienst sehr geachtet ist - für all das bin ich dankbar. Ohne die Medikamente allerdings hätte ich das nicht geschafft. Eine begonnene Psychotherapie schlug bei mir genau ins Gegenteil um und ERZEUGTE Selbstmordgedanken - also weg damit.
Leider - und das ist das Einzige, was mich zu den Medis etwas missgestimmt macht - habe ich kräftig zugenommen. Daran ist aber auch eine Schilddrüsenstörung schuld. Und ich wäge immer für mich ab, was mir wichtiger ist: Ne Figur wie ne Elfe oder ein sauberes Hirn... so gerate ich auch nie in die Verlegenheit, mein Spiegelbild irgendwie zu verabscheuen.
Insgesamt wollte ich damit sagen, dass die Einnahme von Medikamenten als Unterstützung in den meisten Fällen unumgänglich scheint, man sich einen eisernen Willen zur Gesundung annehmen muss und die Wirkung einer Psychotherapie je nach Erkrankungsspezifik sicher ganz unterschiedlich sein kann.
Freundlicher Gruß Cheyenne

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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