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Hallo,

ich bin seit einigen Jahren auf die Einnahme von zwei Antidepressiva angewiesen (Venlafaxin 150 mg/tägl. und Nortrilen 150 mg/tägl.) Rasch einsetzende Nebenwirkungen waren bei mir eine Sehverschlechterung auf die Ferne, Mundtrockenheit, vermehrtes Schwitzen sowie ein Nachlassen der sexuellen Empfindungen.

Eine Nebenwirkung welche ich eigentlich als recht positiv empfinde, habe ich wohl durch den Zeitpunkt der ersten Einnahme (im Frühjahr) erst einige Monate später bemerkt: eine gewisse Unempfindlichkeit gegen Kälte. Habe ich früher auf dem Weg vom Park- zum Arbeitsplatz (ca 300 m) bei Temperaturen unter 5°C meine Jacke immer fest geschlossen und trotzdem gefroren bis ich wieder im warmen Büro war, so knöpfe ich schon seit einigen Wintern meine Jacke meistens überhaupt nicht mehr zu. Ich spüre zwar schon die Kälte auf der Haut, aber ich empfinde sie eher als angenehm frisch als scheußlich kalt.

Kann das wirklich von den eingenommenen Medikamenten kommen? Wer hat da Erfahrungen oder Ähnliches gelesen oder gehört?

Für etwaige Antworten schon mal im Voraus herzlichen Dank!

27.11.2015 15:10 • 27.11.2015 #1


1 Antwort ↓

Schlaflose
Schwitzen ist eine häufige Nebenwirkung von venlafaxin, also ist die Tatsache, dass du weniger frierst als früher in dieser Richtung.

27.11.2015 16:05 • #2





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Dr. med. Andreas Schöpf