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Haaaaallo ihr Lieben,

Ich bin gerade dabei mein AD abzusetzen. Es handelt sich dabei um Maprotilin. Ich nehme jeden Abend 75 mg. Zusätzlich nehme ich noch Opipramol aber ich möchte jetzt erstmal Ersteres absetzen. Ich habe vor diesen Medikamenten mal Venlafaxin (Trevilor) genommen und einen kalten Entzug in einer Stationären Behandlung machen müssen und das war nicht so lustig. Habe deswegen bisle Angst davor...ich muss aber dazu sagen das ich zu meinen derzeitigen ADs zusätzlich noch zwei Jahre Lorazepam (Tavor) genommen habe und sie vor über zwei Jahren ausgeschlichen hab und hatte dabei keinerlei Probleme.
Nimmt jemand von euch auch Maprotilin? Oder hat es einer von euch schon abgesetzt? Gab es dabei Absetzerscheinungen? Wenn ja wann haben sie eingesetzt, welche und wie lange? Ich hab einfach so schlechte Erinnerungen an das Venlafaxin und würde mich über ein paar Eindrücke anderer freuen. Ich möchte jetzt in 12,5 mg Schritten runterdosieren. Mein Arzt meinte ich soll um 25 mg reduzieren aber das ginge mir irgendwie zu schnell.

Vielen Lieben Dank euch allen im Voraus!

Ps.: Eine andere Frage wäre noch was für Schmerzmittel ihr bei Bedarf nehmt? Ich hab manchmal Migräne oder Spannungskopfschmerzen und da ich die gängigen Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol sowie Migränemittel mit meinen ADs nicht kombinieren darf, verschreibt mir mein Hausarzt immer das Teufelszeug Novaminsulfon. Finde ich aber nicht so prickelnd weil das Medi schon heftig ist und es zumal nicht unbedingt immer den schmerz lindert. Kennt ihr eine gute Alternative ohne Wechselwirkungen?

26.11.2015 01:24 • 26.11.2015 #1


1 Antwort ↓

Schlaflose
Zitat von Dori88:
Ich möchte jetzt in 12,5 mg Schritten runterdosieren. Mein Arzt meinte ich soll um 25 mg reduzieren aber das ginge mir irgendwie zu schnell.


Dann mach es einfach so, wie du denkst. Beim Hochdosieren sollte man lieber nicht eigenmächtig handeln (obwohl mir meine Ärzte immer sagten, ich soll selbst mit der Dosis herumexperimentieren, solange innerhalb der erlaubten Höchstdosis bleibe), aber beim Herunterdosieren kann man nichts falsch machen, wenn man in kleineren Schritten vorgeht als der Arzt sagt.

Ich Dosiere mein AD (Doxepin) auch immer wieder eigenmächtig herunter, wenn es mir gutgeht. Ich mache es aber quasi milligrammweise. Ich zerstückele eine Vierteltablette (25mg) mit dem Messer in Bröckchen. Ich bin auf diese Weise von ursprünglich 125mg im Laufe von 6 Monaten auf 50 runtergegangen, ohne irgendwelche Absetzerscheinungen gehabt zu haben. In den letzten 3 Jahren habe ich auch mehrmals ganz langsam auf 0 reduziert und hatte auch keinerlei Absetzprobleme, nur ist nach einigen Tagen das Symptom, weswegen ich das AD nehme (Schlafstörungen), wieder aufgetaucht, so dass ich wieder erhöhen musste. Aber wie gesagt, Absetzsymptome hatte ich auf diese Weise nie gehabt.

26.11.2015 17:50 • #2





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Dr. med. Andreas Schöpf