
VeitFluffy
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Hey.
ich habe mich vor über zwei Wochen von meinem Partner getrennt. das hatte mehrere Gründe. er hatte durchgehende schlechte Laune bei mir, hat mir die Schuld dafür gegeben und die schönen Dinge und Laune gab es nur bei Freunden.
Ich habe mir immer anhören müssen wie ich ihn zurückhalte und er wegen mir nicht richtig leben kann.
Es ist nämlich so gewesen. wir sind wegen seinem neuen Job zusammen nach Köln gezogen. dort fing meine Panikstörung auf einmal richtig an. vorher hab ich schon viel vermieden aber ab dann ging gar nichts mehr. außer Waldspaziergänge, einkaufen, Hauspartys bei uns, Stadtspaziergänge. aber auch nicht immer.
Auch durch seinen Job war er sehr stark eingeengt, da er mehr als 10 Stunden am Tag arbeiten war. D.h. ich hab für ihn gekocht, aufgeräumt, geputzt, eingekauft und ihn dann nach der Arbeit verwöhnt. Essen hingestellt, seine Lieblingsserie angemacht und ihn stundenlang gekrault und seine Arbeitssorgen gehört. Das war für mich echt schön. Nur das hat ihm nicht gereicht. Er wollte dann jedes Wochenende Party machen gehen, raus gehen, in Bars, auf Festivals aber dann Sonntags rumheulen, dass er einfach nicht runterkommt . dann hat er immer angefangen mich runter zu machen. dass ich ja nicht mitkomme und er unzufrieden ist . aber mir hat es halt gereicht mit meinem Partner Dinge zutun die einfach gut tun und nicht im nachhinein IMMER stress bedeuteten, Kater oder einfach Erschöpfung.
Das war fast wöchentlich. hab ich irgendwas gemacht was ihn einsperrt oder unglücklich macht. er hat alles auf meine Angst geschoben. Dass die eh NIEMALS besser wird und er sich für immer um mich kümmern muss. finanziell meinte er größtenteils. was nicht gestimmt hat. ich habe IMMER alles bezahlt. ja er verdient 3k mehr im Monat und zahlt dann auch mehr, während ich als ZFA gerade so am Mindestlohn kratze. Aber er hat es immer so umgedreht, als wäre ich es Schuld dass er so leidet. Dass er unglücklich ist. und das zerfrisst mich vor allem nach der Trennung sehr stark. weil ich das Gefühl habe ihn eingesperrt zu haben. weil ich keine offene Beziehung wollte oder nicht so viele dreier wie er es sich wünschte. aber wie soll ich bei durchgehendem runter machen noch Lust auf ne dritte Person haben, wenn mein Selbstwertgefühl unten ist?
Jetzt langsam akzeptiere ich, dass die Trennung, auch wenn sie von mir kam, richtig war. weil ich jetzt deutlich merke, dass er eine Beziehung anscheinend nur aus nutzen behält. Ich hab ihm immer zugehört. Immer verziehen und er wusste, dass ich ja bleibe.
Grund der Trennung war Fremdgehen von seiner Seite aus und das Verhalten danach. Das Bild von ihm hat sich radikal gedreht gehabt. Er wollte nach einer Woche nicht mehr sehen, dass es mir deswegen noch schlecht geht, obwohl wir uns nicht mal gesehen hatten, da er im Urlaub war noch zwei Wochen. Ich hatte versucht den Seitensprung zu verzeihen. aber sein Verhalten und dass er die Person noch zwei mal im Urlaub getroffen hat und die Nummer behielt war einfach zu viel für mich. Da habe ich stark gemerkt, dass er nur an sich denkt und wie er am besten aus allem positiv raus kommt. Er findet auf einmal die Trennung auch gut, da all dieser Stress und Druck auf einmal weg ist. und ich wollte nur, dass er vielleicht merkt, was er falsch gemacht hat. dass er Reue zeigt. aber es war nur Stress für ihn und noch ein Punkt auf seiner Arbeitsliste und er wollte wirklich von mir, dass ich es vergesse und einfach normal weiter mache. Und jetzt weiß er nicht mal mehr, ob er mich zurück will. Er will mich nur nicht verlieren. aber ich glaube er will meine Vorzüge nicht verlieren.
Ich klinge total verrückt. aber ich bin einfach nur verzweifelt. ich bettel nicht um ihn oder sonst was. ich wollte nur das er aufwacht. aber jetzt wo er ohne Problem weiter machen kann. nach 4 Jahren. zweifel ich daran, ob es nicht alles meine Schuld war. wegen meiner Angst. wieso er auf einmal keinen Druck mehr verspürt
ich habe mich vor über zwei Wochen von meinem Partner getrennt. das hatte mehrere Gründe. er hatte durchgehende schlechte Laune bei mir, hat mir die Schuld dafür gegeben und die schönen Dinge und Laune gab es nur bei Freunden.
Ich habe mir immer anhören müssen wie ich ihn zurückhalte und er wegen mir nicht richtig leben kann.
Es ist nämlich so gewesen. wir sind wegen seinem neuen Job zusammen nach Köln gezogen. dort fing meine Panikstörung auf einmal richtig an. vorher hab ich schon viel vermieden aber ab dann ging gar nichts mehr. außer Waldspaziergänge, einkaufen, Hauspartys bei uns, Stadtspaziergänge. aber auch nicht immer.
Auch durch seinen Job war er sehr stark eingeengt, da er mehr als 10 Stunden am Tag arbeiten war. D.h. ich hab für ihn gekocht, aufgeräumt, geputzt, eingekauft und ihn dann nach der Arbeit verwöhnt. Essen hingestellt, seine Lieblingsserie angemacht und ihn stundenlang gekrault und seine Arbeitssorgen gehört. Das war für mich echt schön. Nur das hat ihm nicht gereicht. Er wollte dann jedes Wochenende Party machen gehen, raus gehen, in Bars, auf Festivals aber dann Sonntags rumheulen, dass er einfach nicht runterkommt . dann hat er immer angefangen mich runter zu machen. dass ich ja nicht mitkomme und er unzufrieden ist . aber mir hat es halt gereicht mit meinem Partner Dinge zutun die einfach gut tun und nicht im nachhinein IMMER stress bedeuteten, Kater oder einfach Erschöpfung.
Das war fast wöchentlich. hab ich irgendwas gemacht was ihn einsperrt oder unglücklich macht. er hat alles auf meine Angst geschoben. Dass die eh NIEMALS besser wird und er sich für immer um mich kümmern muss. finanziell meinte er größtenteils. was nicht gestimmt hat. ich habe IMMER alles bezahlt. ja er verdient 3k mehr im Monat und zahlt dann auch mehr, während ich als ZFA gerade so am Mindestlohn kratze. Aber er hat es immer so umgedreht, als wäre ich es Schuld dass er so leidet. Dass er unglücklich ist. und das zerfrisst mich vor allem nach der Trennung sehr stark. weil ich das Gefühl habe ihn eingesperrt zu haben. weil ich keine offene Beziehung wollte oder nicht so viele dreier wie er es sich wünschte. aber wie soll ich bei durchgehendem runter machen noch Lust auf ne dritte Person haben, wenn mein Selbstwertgefühl unten ist?
Jetzt langsam akzeptiere ich, dass die Trennung, auch wenn sie von mir kam, richtig war. weil ich jetzt deutlich merke, dass er eine Beziehung anscheinend nur aus nutzen behält. Ich hab ihm immer zugehört. Immer verziehen und er wusste, dass ich ja bleibe.
Grund der Trennung war Fremdgehen von seiner Seite aus und das Verhalten danach. Das Bild von ihm hat sich radikal gedreht gehabt. Er wollte nach einer Woche nicht mehr sehen, dass es mir deswegen noch schlecht geht, obwohl wir uns nicht mal gesehen hatten, da er im Urlaub war noch zwei Wochen. Ich hatte versucht den Seitensprung zu verzeihen. aber sein Verhalten und dass er die Person noch zwei mal im Urlaub getroffen hat und die Nummer behielt war einfach zu viel für mich. Da habe ich stark gemerkt, dass er nur an sich denkt und wie er am besten aus allem positiv raus kommt. Er findet auf einmal die Trennung auch gut, da all dieser Stress und Druck auf einmal weg ist. und ich wollte nur, dass er vielleicht merkt, was er falsch gemacht hat. dass er Reue zeigt. aber es war nur Stress für ihn und noch ein Punkt auf seiner Arbeitsliste und er wollte wirklich von mir, dass ich es vergesse und einfach normal weiter mache. Und jetzt weiß er nicht mal mehr, ob er mich zurück will. Er will mich nur nicht verlieren. aber ich glaube er will meine Vorzüge nicht verlieren.
Ich klinge total verrückt. aber ich bin einfach nur verzweifelt. ich bettel nicht um ihn oder sonst was. ich wollte nur das er aufwacht. aber jetzt wo er ohne Problem weiter machen kann. nach 4 Jahren. zweifel ich daran, ob es nicht alles meine Schuld war. wegen meiner Angst. wieso er auf einmal keinen Druck mehr verspürt
Gestern 18:42 • • 29.06.2025 x 1 #1
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