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nick20
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Hallo,
ich habe mich lang geschäut, meine Geschichte in einem öffentlichem Forum zu posten, dennoch vertraue ich sie euch hier nun an.
Wie bzw. wo soll ich am besten beginnen?
Nun, es geht um meine beste Freundin, die ich schon seit meiner frühen Kindheit kenne. Seit fast einem Jahr läuft es in unserer Beziehung gar nicht gut. Während wir uns früher immer alles anvertrauen konnten (vorallem sie mir gegenüber) und wir fast jeden Tag zusammen waren, zusammen übernachtet haben, über alles und jeden lachen konnten und immer Gesprächsstoff hatten, ist es heute leider gänzlich anders: Wir sehen uns kaum, inzwischen sind es wieder ein, zwei Male pro Woche, vor einigen Monaten noch waren es zwei oder drei Male pro Monat. Wenn wir uns sehen, dann sitzen wir in einem Zimmer und sind still. Während ich gerne über so vieles mit ihr reden würde, habe ich das Gefühl, ich bin nur dort, um anwesend zu sein, weil gerade kein anderer dort ist, nicht, um mit ihr Zeit zu verbringen und bspw. wie früher zu plaudern. Desweiteren ist sie, wenn wir dann mal zusammen sitzen, oft stundenlang am Telefon oder im Internet, während ich neben ihr sitze und stumm zuschaue und mich das innerlich sehr verletzt, denn so ist sie zu ihren anderen Freunden gar nicht. Außerdem ist zu erwähnen, dass wir so gut wie nie rausgehen und sie mir auch vieles nicht mehr anvertraut bzw. mit mir über vieles nicht reden möchte. Da wir uns wie Geschwister ansehen begründete sie, dass sie nicht mehr alles anvertraue damit, dass sie sich mir gegenüber einfach dafür schäme. Zum Punkt mit dem Ausgehen: Oft habe ich das Gefühl, sie möchte mich gar nicht dabei haben. Ich fühle mich deshalb oft ausgenutzt und verstoßen, ja ungeliebt von ihr. Geht sie mit Freunden raus, fragt sie mich nicht einmal, ob ich mit möchte. Und wenn ich sie frage, hat sie oft keine Zeit oder Lust. Auch wie sie mit mir redet gibt mir das Gefühl, von ihr nicht mehr gemocht zu werden, auch wenn sie das Gegenteil behauptet und manche Anzeichen darauf deuten lassen, dass sie mich doch noch mag.
Abschließend möchte ich erwähnen, dass ich zur Zeit eine schwierige Zeit durchmache, da ich einige starke Neurosen / Zwänge habe und ihre letzten 10 Monate ebenfalls schwierig waren (und ich in dieser Zeit nicht für sie da sein konnte, da sie sich mir nicht anvertraut hat). Übrigens hat sie in den letzten 10 Monaten eine Neigung zu Alk. und Co. entwickelt, ich jedoch lebe aus Prinzip und Einstellung ohne derartiges. Ich habe ihr aber mehrmals versichert, dass es mich nicht stört, wenn sie das konsumiert. Es ist ja auch nicht so, dass sie eine Abhängigkeit o.ä. hat.
Jedenfalls macht es mich total fertig, da sie wirklich meine beste Freunden ist und immer war, ja, ich sitze oft abends einsam rum und heule sogar deshalb, da ich wirklich viel für sie empfinde und sie mir sehr wichtig ist. Ihr kaltes Verhalten mir gegenüber ist wirklich verletzend. Und natürlich habe ich sie bereits darauf angesprochen, aber leider hat sie, obwohl Besserung versichert worden ist, nichts daran geändert. Inzwischen scheint es, als ginge sie mir aus dem Weg, ich habe schon Angst mit ihr darüber zu reden oder mich bei ihr zu melden, da ich befürchte, sie zu nerven. Und jeder Tag, der verstreicht, fügt mir einen großen Schmerz zu. Ich weiß jetzt nicht, was ich noch tun soll. Ich möchte sie auf gar keinen Fall verlieren.
Ich freue mich sehr auf eure Interpretationen, Ideen und vielleicht sogar Erfahrungen.
Liebe Grüße
ich habe mich lang geschäut, meine Geschichte in einem öffentlichem Forum zu posten, dennoch vertraue ich sie euch hier nun an.
Wie bzw. wo soll ich am besten beginnen?
Nun, es geht um meine beste Freundin, die ich schon seit meiner frühen Kindheit kenne. Seit fast einem Jahr läuft es in unserer Beziehung gar nicht gut. Während wir uns früher immer alles anvertrauen konnten (vorallem sie mir gegenüber) und wir fast jeden Tag zusammen waren, zusammen übernachtet haben, über alles und jeden lachen konnten und immer Gesprächsstoff hatten, ist es heute leider gänzlich anders: Wir sehen uns kaum, inzwischen sind es wieder ein, zwei Male pro Woche, vor einigen Monaten noch waren es zwei oder drei Male pro Monat. Wenn wir uns sehen, dann sitzen wir in einem Zimmer und sind still. Während ich gerne über so vieles mit ihr reden würde, habe ich das Gefühl, ich bin nur dort, um anwesend zu sein, weil gerade kein anderer dort ist, nicht, um mit ihr Zeit zu verbringen und bspw. wie früher zu plaudern. Desweiteren ist sie, wenn wir dann mal zusammen sitzen, oft stundenlang am Telefon oder im Internet, während ich neben ihr sitze und stumm zuschaue und mich das innerlich sehr verletzt, denn so ist sie zu ihren anderen Freunden gar nicht. Außerdem ist zu erwähnen, dass wir so gut wie nie rausgehen und sie mir auch vieles nicht mehr anvertraut bzw. mit mir über vieles nicht reden möchte. Da wir uns wie Geschwister ansehen begründete sie, dass sie nicht mehr alles anvertraue damit, dass sie sich mir gegenüber einfach dafür schäme. Zum Punkt mit dem Ausgehen: Oft habe ich das Gefühl, sie möchte mich gar nicht dabei haben. Ich fühle mich deshalb oft ausgenutzt und verstoßen, ja ungeliebt von ihr. Geht sie mit Freunden raus, fragt sie mich nicht einmal, ob ich mit möchte. Und wenn ich sie frage, hat sie oft keine Zeit oder Lust. Auch wie sie mit mir redet gibt mir das Gefühl, von ihr nicht mehr gemocht zu werden, auch wenn sie das Gegenteil behauptet und manche Anzeichen darauf deuten lassen, dass sie mich doch noch mag.
Abschließend möchte ich erwähnen, dass ich zur Zeit eine schwierige Zeit durchmache, da ich einige starke Neurosen / Zwänge habe und ihre letzten 10 Monate ebenfalls schwierig waren (und ich in dieser Zeit nicht für sie da sein konnte, da sie sich mir nicht anvertraut hat). Übrigens hat sie in den letzten 10 Monaten eine Neigung zu Alk. und Co. entwickelt, ich jedoch lebe aus Prinzip und Einstellung ohne derartiges. Ich habe ihr aber mehrmals versichert, dass es mich nicht stört, wenn sie das konsumiert. Es ist ja auch nicht so, dass sie eine Abhängigkeit o.ä. hat.
Jedenfalls macht es mich total fertig, da sie wirklich meine beste Freunden ist und immer war, ja, ich sitze oft abends einsam rum und heule sogar deshalb, da ich wirklich viel für sie empfinde und sie mir sehr wichtig ist. Ihr kaltes Verhalten mir gegenüber ist wirklich verletzend. Und natürlich habe ich sie bereits darauf angesprochen, aber leider hat sie, obwohl Besserung versichert worden ist, nichts daran geändert. Inzwischen scheint es, als ginge sie mir aus dem Weg, ich habe schon Angst mit ihr darüber zu reden oder mich bei ihr zu melden, da ich befürchte, sie zu nerven. Und jeder Tag, der verstreicht, fügt mir einen großen Schmerz zu. Ich weiß jetzt nicht, was ich noch tun soll. Ich möchte sie auf gar keinen Fall verlieren.
Ich freue mich sehr auf eure Interpretationen, Ideen und vielleicht sogar Erfahrungen.
Liebe Grüße
08.08.2011 03:43 • • 09.08.2011 #1
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