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A
Hallo,

ich war schon einige Monate nicht mehr hier aktiv. Nachdem ich letzten Sommer wieder nicht im Studium weiter kam und keinem gereglten Tagesablauf mehr nachgehen konnte, beschloss ich in eine Tagesklinik zu gehen. Da ich die Angststörung einigermaßen im Griff hatte, startete ich auch einen neuen Versuch in Punkto Nebenjobsuche.

Als ich im November die Klinik verließ, konnte ich auch direkt im Job starten, es sind nur wenige Stunden auf 2 Tage die Woche verteilt. Bis auf leichte Panik die zwischendurch kurz auftauchte, lief auch alles gut.

Meine Situation spannte sich jedoch zunehmen an, weil ich mit dieser geringen Stundenanzahl nicht für meinen Lebensunterhalt aufkommen konnte.

Nun schwanke ich, zwischen einem (oder 2 parallelen) 450 Euro Jobs oder einem Teilzeitjob, wie viele Stunden weiß ich noch nicht. Ich weiß nicht, ob ich mir zutraue, in der Nachbarstadt zu arbeiten, wo ich auf die Bahn angewiesen bin, ob ich mehr als 4-5 Stunden am Stück arbeiten kann, ob ich mit Verantwortung (zb einzige Mitarbeiterin im Laden) klarkomme. Und ob es mir im Semester nicht zu viel wird, neben der Volersung noch xy Stunden zu arbeiten.

Jetzt habe ich schon ein konkretes Angebot (450Euro), könnte Anfang der Woche unterschreiben, meinen Termin beim Therapeuten habe ich erst Ende der Woche.
Mich plagt das schlechte Gewissen, weil ich jetzt schon so gut wie zugesagt habe und auch schon nächste Woche arbeiten werde, was wenn ich dann ein paar Wochen später eine Stelle finde, wo ich mehr verdienen kann, die vielleicht sogar was mit meinem Studium zu tun hat....
Wenn ich dann eine andere Stelle annehme, die dann auch weiter weg ist, und dann die Angst wieder kommt und ich ganz ohne Job darstehe.

12.01.2018 18:13 • 13.01.2018 #1


6 Antworten ↓


Icefalki
Ach Aqua, dann kündigst du eben wieder. Ist doch kein Ding. Selbst dir könnte gekündigt werden.

12.01.2018 18:16 • x 1 #2


A


Welchen Job - traue ich mich?

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E
Sehe Ich auch so. Kündigen kann man immer noch. Lass' dir Zeit, am Anfang ist das auch normal, das man überfordert ist und sich in's kalte Aqua geschmissen fühlt. Das legt sich.

12.01.2018 21:00 • x 1 #3


Schokopudding
Zitat:
Mich plagt das schlechte Gewissen, weil ich jetzt schon so gut wie zugesagt habe und auch schon nächste Woche arbeiten werde, was wenn ich dann ein paar Wochen später eine Stelle finde, wo ich mehr verdienen kann, die vielleicht sogar was mit meinem Studium zu tun hat....
Wenn ich dann eine andere Stelle annehme, die dann auch weiter weg ist, und dann die Angst wieder kommt und ich ganz ohne Job darstehe.


Ich kenne diese Gedankengängen nur allzu gut, die letztendlich eines gemeinsam haben: sie sind negativ und nicht optimistisch. Wenn wir uns einreden können, dass wir XY nicht schaffen, dann können wir uns auch einreden, dass wir es schaffen. Schon mal so betrachtet? Hat auch mich erstaunt ...

Alles Gute und du schaffst das!
Schoko

12.01.2018 21:52 • #4


A
Mir fällt es eben auch mal schwer, die Dinge realistisch zu sehen und aus meinen Erfahrungen zu lernen. Ich konnte jetzt mal mit meinen engsten Bezugspersonen reden, die meinten auch eher, ich soll den neuen Job jetzt machen und keinen nehmen, der weiter weg ist und mehr Stunden macht.

12.01.2018 22:42 • #5


igel
Versuch doch mal Folgendes : Du sagst Dir immer ich schaffe das ( dafür hast Du ja auch gute Gründe ). Damit programierst Du Dein Unterbewusstsein in die richtige Richtung. Es wird Dir, ohne das Du es merkst, helfen ,es tatsächlich zu schaffen.

Ist kein Patentrezept,aber vielleicht doch einen Versuch wert.

13.01.2018 10:22 • x 1 #6


E
Hallo oh das kenne ich momentan weiss ich für mich leider noch nicht ob ich seelisch stark g uh fur eine betreunungsassistentin bin oder nicht zu gerne wurde ich es mir waagen nur ich habe mal gelesen das demenz ansteckend ist habt ihr davon auch gelesen?

13.01.2018 10:37 • #7





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