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Kennt ihr euch mit den Einfluss Schizophrenogener Mütter und den Schäden bei Opfern aus.
Die Mutter meiner Ex war Übel, Ich bin durch die Hölle gegangen, als aussenstehender ging kreuz und quer hin und her in meinen Gedanken und Emotionen, eine reine qual ohne die zu sehen. Kann nur zugut emfpinden was meine ex durchgemaCHT HAT.
Nach der trennung gings bergauf - mit allen und jeden bei mir.
Die Schizophrenie selber bei ihr ist weniger schlimm gewesen, die mutter der kleinen war das so übel das ich fast selber kaputt dran ging.
Ich bin zum doktor, zur beratung ... mann erklärte mir das ganze und sie hatten recht.. für meine gesundheit musste ich mich trennen, nicht wegen ihr nicht wegen mir , weil jemand anders geistestgestört ist.
Zitat:Ein wesentlicher Beitrag zur Entstehung und Entwicklung schizophrener Störungen wurde durch das Studium der Familienumwelt der als schizophren diagnostizierten Patienten gewonnen. Es konnte festgestellt werden, dass Mütter solcher Patienten in einheitlich beschreibbarer Weise mit ihren Kindern umgehen: es fehlt eine herzliche Wir-Beziehung zwischen Mutter und Kind. Die Mutter ist unzugänglich für das, was das Kind ausdrücken möchte. Sie drängt sich auf und mischt sich ein (spaltet, treibt einen Keil dazwischen). Es besteht ein Zwiespalt zwischen sprachlich und gefühlsmäßig Vermitteltem, die Mutter liebt ihr Kind gleichzeitig und hasst es gleichzeitig, d.h., das Kind, das beides wahrnimmt, nämlich Ich werde abgelehnt und ich werde geliebt (, weiss nicht (reagiert gespalten), wie es auf die Mutter eingehen soll (Double-Bind-Theorie) Dörner/ Plog, 1980, S. 119).
Ein weiteres Ergebnis der Familienforschung ist, dass in den Familien schizophrener Patienten keine eindeutige Rollenstruktur zu finden ist. Die Kinder und Heranwachsenden wissen häufig nicht, mit was sie sich an wen wenden können. Darüber hinaus sind die Familien in zwei Teile mit wechselseitiger Abwertung und Beschimpfung gespalten, so dass den Kindern die Möglichkeit zur Identifikation genommen ist.
Es resultiert die Annahme, dass eine fundamentale Störung des Zusammenlebens der Familie die Voraussetzung für eine langsame oder explosionsartige Spaltung ist.
Beiträge der soziologischen Froschung
Eine wesentliche Erkenntnis der soziologischen Forschung ist, dass schizophrene Erkrankungen in den untersten Sozialschichten häufiger als in den übrigen Sozialschichten vorkommen.
Mögliche Erklärungen dafür sind:
1. Es handelt sich um eine Störung als Folge der sozialen Ungleichheit. Die ständige Belastung, das Unterprivilegiertsein, die Perspektivlosigkeit und die mangelnden Möglichkeiten sozialer Teilhabe, führen zu einer schnelleren und eindeutigeren Spaltung (Stress- und strain-Hypothese).
2. Schizophren Erkrankte werden an den Boden der Gesellschaft gespült und sacken ab (Drift-Hypothese).
3. Nach Ausbrechen und Verdichtung der schizophrenen Symptome kommen Versagenserlebnisse in Schule, Ausbildung und Beruf dazu und verhindern das Erreichen eines höheren Status (Neon-Starter-Hypothese). Erlebte Zurückweisungen bei der Partnerwahl und in der Verwandtschaft vermindern darüber hinaus die Motivation, sich anzustrengen, die Krankheit zu überwinden.
Eine weitere Erkenntnis ist, dass bei Menschen, die in Stadtkernen leben, die schizophrenen Anteile offener hervortreten als bei Menschen in Vorstädten.
Umwelt beeinflusst die Wahrnehmung enorm, und es ist auch zu vermuten, dass dort, wo in der Umwelt das Gemüt nicht mehr angesprochen wird, die Widersprüche einer Industriegesellschaft besonders klaffend nebeneinander stehen, der Wahrnehmende ein Teil dessen wird, was er wahrnimmt, das wahr macht, was er wahrnimmt, zumal, wenn er nicht geschult ist, auf kritische Distanz zur Umwelt zu gehen (Dörner/ Plog, 1980, S. 121).
Außerdem wurde festgestellt, dass bei schizophren diagnostizierten Menschen mehr Ledige vorkommen als in der vergleichbaren Durchschnittsbevölkerung. Dieser Befund trifft für schizophren diagnostizierte Männer eindeutiger zu als für Frauen. Entweder es ist so, dass die soziale Isolierung, die viele Ledige erleben, zur Spaltung führt, oder die Persönlichkeit so kontaktarm ist, dass sie wenig Bindungen hat.
26.03.2009 23:05 • • 27.03.2009 #1