Ohne Corona-Impfung - Erfahrungsaustausch

Da ja die einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht wirklich funktioniert oder sogar wackelt (?), sehe ich momentan jedenfalls keine große Gefahr für eine allgemeine.

@silberauge Alles ist möglich. Das ist ein Titel von The Guardian:
Europe faces ‘cancer epidemic’ after estimated 1m cases missed during Covid
Ob das wirklich nur verpasste Prevention ist?

Zitat von Schlaflose:

Wie kommst du denn darauf? Ich habe mich noch nie als Opfer gefühlt. Ich habe mich nur in der Zeit extremst diskriminiert gefühlt, als ich mit Impfen noch nicht dran war. Ich musste 6 Monate warten, bis ich die ersehnte Impfung bekam. Ich war furchtbar eifersüchtig auf alle, die priorisiert waren und überhall ...

Bei dir liest man nur ich, ich, ich, ich...........

Sowas wie Neid, Eifersucht und Mißgunst kenne ich zum Glück nicht.
Vergönne jedem sein Wohl, Glück, Gesundheit etc.
Muß nicht in der ersten Reihe herumtanzen, oder überall die Erste sein.
Wie das Sprichwort so schön sagt :Der frühe Vogel fängt den Wurm. Der Wurm ist aber nicht zu beneiden.





Es fühlten sich auch viele ungeimpfte diskriminiert, unterdrückt, im Stich gelassen durch allgemein ausgelösten Druck von allen Seiten.
Einige konnten nicht, die anderen hatten Angst, andere waren schwere Allergiker und hatten Bedenken, weitere waren überzeugt sich nicht impfen zu lassen.

Auch gab es Menschen die sich nicht impfen lassen wollten, es aber trotzdem mußten, sonst hätten sie ihren AP verloren.
Sie wurden förmlich erpreßt vom AG und mußten anschl. noch mit Nebenwirkungen alleine klar kommen, wurden damit nicht ernst genommen und durften nicht darüber sprechen. Meist wurde es dann abgewiesen, das es nicht an der Impfung gelegen hätte. So auch bei dem Mann meiner Freundin, die beide die erste schlimmer Variante Cororna hatten und ungeimpft waren. Erst nach der Infektion mußte er sich vom AG aus impfen lassen, hätte ansonsten alles verloren und bekam dadurch starke Nebenwirkungen im Gesicht und am Oberkörper. Er lief von Arzt zu Arzt, hatte richtig Panik und keiner konnte ihm helfen. Auch so hätte er beinahe den AP verloren, da er für längere Zeit ausfiel und das nur wg. der ersten Spritze. Weitere folgten nicht mehr. Er hatte sozusagen das echte, erste Corona ohne Impfung gut überstanden, aber die erste Impfung überhaupt nicht und mußte selber schauen, wie es weiter geht.

Wenn welche über Nebenwirkungen sprachen, wurde ihnen kaum geglaubt.
Selbst ich erlebte bei einem Nachbarn mit, wie schlecht es ihm bei den ersten beiden erging.
Das Gesicht schwoll drei Tage an, er lag einige Tage jeweils völlig flach, mit Schüttelfrost, Fieber. Bekam später trotzdem Corona.
Gleiches bei einer weiteren Zahnarzthelferin. Sie dachte sie würde es nicht packen.
Zumindest ist endlich auch einiges im TV darüber berichtet worden.
Diejenigen die sich nicht mit der Impfung anfreunden konnten, wurden aus allen Ecken böse drauf hingewiesen, teils sogar erpresst und der Arbeitsplatzverlust drohte. Ein schlechtes Gewissen und Angst wurde verursacht. Der Druck/Erpressung war heftig u. a. durch die Androhung einer Pflicht. Überall wurden sie ausgeschlossen, aber zuvor als es nur die Maske gab und noch keine Impfung, waren komischerweise alle gleich akzeptiert, danach nicht mehr. Es fing die Gehässigkeit an.

Selbst in meinem Fall und dem einer Freundin, die bei der selben Praxis war, machten mir/uns zwei Ärztinnen enormen Druck, mit dem Satz wollen sie lieber sterben, anstatt sich impfen zu lassen? Damals waren sie auch noch überzeugt, das es mit einer Impfung getan wäre, denn ich erwähnte meine Zweifel und meinte, es wäre sicher nicht mit einer Impfung getan. Da käme irgendwann noch Nr. 2 sowie weitere. Sie wurde energisch und meinte: davon ist doch gar keine Rede! Wer sagt denn das? IMan solle solidarisch denken. Als ich meine Bedenken aufgrund schwerer Allergien, sowie anderer schwerer Erkrankungen ansprach, da sie in meinem Fall nicht so gut betraut war und es auch sonst kaum solche Praxen gab/gibt, zeigte sie kein Verständnis und meinte, ich werde schon nicht gleich daran sterben. Falls doch Reaktionen kämen, dann gäbe es Kliniken.
Die macht auch heute noch Druck aufgrund der Vorerkrankung.

Die oben genannte ungeimpfte Freundin wechselte die Praxis und schon war es besser.
Sie hat trotz Rheumaerkrankung und starken Medikamenten die das Immunsystem in den Keller gefahren haben, Omikron gut überstanden und meinte erst heute wieder, das sie schon schlimmere Grippeerkankungen hatte. Natürlich kommt es auf die Dosis an, die man abbekommt.
Auch ihr Mann, ungeimpft, überstand alles gut.

Außerdem hatte sie einige Anwendungen im ersten Coronajahr, bei dem Ärzte/Therapeuten sogar ihrer Meinung waren und sich selbst nicht haben impfen lassen.

Doch das sollte jeder für sich selber entscheiden dürfen, was für ihn besser ist.

ich bin auch nicht geimpft

Zitat von Butterfly-8539:

Bei dir liest man nur ich, ich, ich, ich.........

Das wurde uns in der Reha in den Therapien beibegracht. Immer in der ersten Person zu reden und nicht man oder andere Umschreibungen zu benutzen, wenn man sich selbst meint

Zitat von Butterfly-8539:

Sowas wie Neid, Eifersucht und Mißgunst kenne ich zum Glück nicht.

Sag ich doch: ein Kandidat für die Heiligsprechung Aber gesund ist das nicht.

Hallo, ich habe Mal eine Frage an euch. Die ganze impfgeschichte verunsichert mich. Aus meinem Bekanntenkreis sind viele nach der Impfung erkrankt. (Herzprobleme, Thrombose, Wasser in den Beinen) ich bin kein Querdenker. Ich leide nur leider an einer Angststörung, was dazu führt, dass ich mir sehr viele Sorgen um meine liebsten mache. Ich habe einfach Angst, dass sie an der Impfung Sterben könnten. Man hört und liest ja so viel darüber. Ist diese Angst berechtigt? Danke im voraus:)

Zitat von Butterfly-8539:

Bei dir liest man nur ich, ich, ich, ich...........

Nachdem man ja von seinen eigenen Erfahrungen schreiben soll, ist diese Formulierung ja auch durchaus angebracht.
Ich kann auch nur darüber schreiben, wie es mir ergangen ist, was meine Beweggründe waren und was ich beobachten konnte.

Erzählungen von hintenrum werden oft nicht toleriert, aber ich habe jetzt gerade trotzdem eine.
Habe mich gestern mit einer Freundin getroffen und die hat erzählt, dass sie eine alte Kinderfreundin von uns getroffen hat. Die ist Krankenschwester und als die Gespräche über Impfpflicht aufkamen, da hat sie sich gleich umgeschaut und nachgedacht, was sie anderes machen kann. Sie hat sich wohl jetzt selbstständig gemacht.
So kann man es auch handhaben, wenn man sich dem Druck nicht beugen will. Das das auch alles andere als einfach ist, vor allem wenn man seinen Job liebt, das ist selbstverständlich klar. Aber wenn es so eine Tendenz sichtbar/merkbar breitgefächert gegeben hätte, dann hätte es auch Auswirkungen gehabt.



Ansonsten kann man schon bei den Ärzten, die ja diesbezüglich Fachkräfte sind und somit Fachwissen haben, erkennen, dass sich die Fachkräfte selbst nicht einig sind.
Denn auch bei den Ärzten gab es alles. Die, die mehr oder weniger zur Impfung drängten, die, die es einfach nur auf Wunsch machten, weil sie sich nach den Wünschen ihrer Patienten richteten und diejenigen, die sich weigerten die Spritze selbst zu setzen.

Also wenn sich die Ärzte schon so uneinig sind, wem soll man dann vertrauen?

Zitat von hereingeschneit:

Nachdem man ja von seinen eigenen Erfahrungen schreiben soll, ist diese Formulierung ja auch durchaus angebracht. Ich kann auch nur darüber ...

Ich ergänze: Die Ärzte, die es des Geldes wegen machen. Denn gibt es nicht für jede gesetzte Spritze extra Geld ?!

Zitat von hereingeschneit:

Erzählungen von hintenrum werden oft nicht toleriert, aber ich habe jetzt gerade trotzdem eine.

Eine geht ja noch.

Aber allgemein bitte ich schon, die Berichte über Dritte, die eher einem weiteren Bekanntenkreis angehören, einzuschränken. Ich sehe aus so einer Aufzählung wenig Nutzen für den Austausch.

Es soll hier ja vorrangig um eigene Erfahrungen gehen. Wenn der Kreis, von dem berichtet wird, zu groß wird, ist die Gefahr groß dass doch einiges an Hörensagen einfließt.

Also bleibt bitte bei euch und eigenen Erlebnissen und Gedanken.

Zitat von Luna70:

Wenn der Kreis, von dem berichtet wird, zu groß wird, ist die Gefahr groß dass doch einiges an Hörensagen einfließt.

Sehe ich eigentlich auch so und wenn es jetzt um irgendwelche Symptome oder Verträglichkeiten gegangen wäre, hätte ich es auch nicht geschrieben, denn das kann man nur beurteilen, wenn man es miterlebt hat. Dabei ist auf Hörensagen wirklich kein Verlass, da wird hineininterpretiert oder ausgeschmückt.....

Aber von dem was ich erzählt habe, da geht das eher weniger. Ist halt einfach eine Tatsache, dass sie wegen einer drohenden Impfpflicht sich anderweitig umgeschaut hat.
Weiß allerdings nicht, inwieweit ihr ihr Job noch Spaß gemacht hat oder ob sie eh schon ungern hinging....... das wäre dann wieder Interpretation.
Also doch nicht so einfach.

Zitat von Abendschein:

Ich auch und wie, das war auch Streß für den Körper. Ich hätte mich aber auch bei der Impfpflicht nicht impfen lassen. Das war mir sofort klar. Nein, niemals.

Absolut.

Einige Politiker hatten sich damals aber für Bußgelder ausgesprochen, und das war, soweit ich mich erinnern konnte, nicht gerade wenig. Notgedrungen hätte ich mich in dem Falle aber impfen lassen müssen, sonst hätte mich/uns das auf die Dauer - so wie das geplant war - echt arm gemacht. Ich stand so unter Druck, das hatte mich damals sehr belastet und durch den Stress, den ich dadurch hatte, auch krank gemacht.

Liebe @Abendschein
Hättest Du Dich denn selbst dann auch nicht impfen lassen?

Zitat von Maivi:

Ich stand so unter Druck, das hatte mich damals sehr belastet und durch den Stress, den ich dadurch hatte, auch krank gemacht.

Das kann ich gut verstehen , zum Glück ist die Impfpflicht vom Tisch.

Zitat von Abendschein:

Zitieren kann ich nicht über das Handy. Nein, ich hätte mich niemals impfen lassen. Vielleicht hätten sich dann andere Wege geöffnet. Ich wäre auch vor Gericht gegangen. Niemals darf so etwas passieren, das man gezwungen wird.

Ich würde gerne deinen letzten Satz hervorheben, geht aber am Tablet nicht so gut.

Die allgemeine Impfpflicht haben sie dann doch nicht gewagt, ich denke, dann hätte so richtig die Luft gebrannt.

Denn Pflichten ergeben auch immer Rechte und die wären ja nicht gewährleistet gewesen.
Weil Nebenwirkungen ja nicht oder nur sporadisch anerkannt bzw. überhaupt für voll genommen wurden.

Das wäre böse ausgegangen.

Diese einrichtungsbezogene IP hat schon genug Schaden angerichtet, nur gibt man das nicht zu, weil man denkt, so sein Gesicht wahren zu können.

Dass dieser Zug bereits abgefahren ist, wollen sie nicht sehen ...
Scheuklappensyndrom. Falls es das noch nicht gibt, dann jetzt.

Zitat von Abendschein:

das sogar
die, die `Corona haben, sich frei bewegen dürfen, ja sogar Arbeiten gehen dürfen.

Vielleicht weil keine so schweren Verläufe mehr zu erwarten sind , aber so richtig verstehe ich es auch nicht.

Zitat von hereingeschneit:

Sehe ich eigentlich auch so und wenn es jetzt um irgendwelche Symptome oder Verträglichkeiten gegangen wäre, hätte ich es auch nicht geschrieben, denn das kann man nur beurteilen, wenn man es miterlebt hat. Dabei ist auf Hörensagen wirklich kein Verlass, da wird hineininterpretiert oder ausgeschmückt..... Aber ...

Das war kein Hörensagen, sondern dirkekt mein Nachbar, meine Freundinnen mit denen ich in der Zeit telefonisch in Kontakt war, sozusagen über skypen miterlebte, sowie engster Familien-/ Verwandtenkreis. Man will ja erfahren, ob man ihnen irgendwie helfen hätte können mit Besorgungen, etc.
Ich berichte doch keine Märchen, die nicht stimmen. Was hätte man denn davon?
War heute bei meiner Gynäkologin und selbst die ist nicht geimpft und wird es auch bleiben.

Da ich selbst nicht geimpft bin, kann ich nichts über Nebenwirkungen berichten.
Kann sein, das ich weiter dazu gezwungen werde, aufgrund schwerer Medikamente, die das Immunsystem völlig heruntersetzen, aber auch damit muß ich alleine durch.
Ansonsten ist nun von meiner Seite schon mal das Wichtigste angesprochen, was ja in paar Absätzen erledigt war und ich lasse euch mal weiter diskutieren.