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RainerFeldweg
Hallo ihr Lieben, ich halte mich bewusst kurz.
Meinen Leidensweg habe ich bereits an anderer Stelle, als Neuling, ausführlich erläutert.
Doch brennt mir noch eine Frage auf dem Herzen.

In Folge meiner Canna. nahm ich an zu sterben. Neben Herzrasen, Schwindel und dem Gefühl mein Hirn überhitzt plus dem Gedanken für immer in Gedanken verloren zu sein, kurzum: wahnsinnig zu werden befiel mich das Erlebnis des Sterbens. Mein Atem wurde immer langsamer, ich schloss die Augen, nahm an gleich ist alles vorbei, sah Bilder vor mir, von geliebten Menschen, der letzte Mut loszulassen fehlte mir jedoch. Ich dachte gleich wär' es soweit. Vielleicht wäre ich nur eingeschlafen, vielleicht auch nur eingeschlafen. Das kann niemand sagen.

Nun hatte/hab ich lang mit den Folgen zu kämpfen, eine davon ist, dass ich glaube nicht richtig da zu sein, was ich darauf zurückführe, dass ich denke auf dem halben Weg ins Jenseits gewesen zu sein, und nun entgegen meiner Erwartung wieder oder immernoch hier bin.

Hat jemand ähnliches erlebt?
Ich denke mir immer wieder, ich befand mich 6 Wochen in einem Loch, seit 2 Wochen geht es mir besser.
Körper und Geist müssen sich erst wieder an HIER gewöhnen, ODER?

26.05.2015 20:40 • 17.07.2015 #1


12 Antworten ↓


anna24

A


"Nachwehen" von Nahtoderfahrung - Jemand Erfahrungen?

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P
wie geht es dir denn jetzt? Ich hab das mal erlebt durch eine nahe freundin, die hyperventiliert hat.

26.05.2015 22:14 • #3


RainerFeldweg
@Anna:

Der Link funktioniert leider nicht. Könntest du mir bitte mitteilen was er beinhaltet?

@Paula:

Mir geht es - eigentlich - immer besser. Nur hab ich, so denke ich, etwas das Gefühl über meinen Körper und meine Wahrnehmung verloren. Was normal ist, bzw. ob ich schon wieder so bin wie vor dem Vorfall, und all solche Gedanken eben. Sehr vage zu beschreiben. Leider! Wie geht es deiner Freundin denn; was ist passiert?

26.05.2015 22:24 • #4


anna24
Da steht drinnen das man davon angstattacken bekommen kann wenn man zu viel geraucht hat.
Weil deine Beschreibung der Symptome passen genau darauf.
Und hyperventilieren ist bei einer angst und panikattacke auch dabei.

Lg anna

27.05.2015 09:11 • #5


RainerFeldweg
Ja, das ist mir ja bekannt.
Mir ging es viel mehr um das Gefühl des Sterbens, und wie man mit diesem Schock fertig wird, und ob da wer Erfahrungen gemacht hat. Weißt du?

27.05.2015 10:09 • #6


Schlaflose
Als ich vor 30 Jahren Panikattacken hatte, war das fast jedes Mal so, dass ich dachte ich sterbe. Nachdem ich das ein paar Mal so erlebt hatte, wusste ich für die nächsten Male, dass ich genauso wenig dabei sterben werde wie davor und habe es einfach dann so hingenommen.
Aber das ist nicht das, was man eine Nahtoderfahrung nennt. Bie einer Nahtoderfahrung ist man klinisch tot, wacht aber dann doch wieder auf. Und die Leute, die diese Nahtoderfahrung gemacht hatten, berichteten sehr positiv darüber und hatten danach keine Angst mehr vor dem Tod.

27.05.2015 16:42 • x 2 #7


anna24
Ja bei meinen Panikattacke hab ich auch geglaubt ich sterbe gleich.

Und schlaflose hat das gut erklärt.

Lg Anna

27.05.2015 19:55 • x 1 #8


RainerFeldweg
Ich weiß nun auch, dass das eher ein Horrortrip war, und nur Einbildung.
Geht es dir wieder gut, Schlaflose?

01.06.2015 18:12 • #9


Carcass
Ich habe mir mal ne Bong reingezogen und da hatte ich noch KEINE Panikattacken . In dem Moment dachte ich , dass ich sterben würde, ALLE Symptome der Angst eben. Naja, Puls war unten, BD war nochmal, ich war einfach dem Stoff ausgesetzt und *beep* zerstört eben die Wahrnemung nach einigen Jahren, das ist leider normal. Wie lange bist du denn am *beep* gewesen und was ist eine Überdosis?

01.06.2015 18:22 • #10


Schlaflose
Zitat von RainerFeldweg:
Ich weiß nun auch, dass das eher ein Horrortrip war, und nur Einbildung.
Geht es dir wieder gut, Schlaflose?

Ja, die Panikattacken hörten nach einem halben Jahr auf.

01.06.2015 19:26 • #11


RainerFeldweg
Habe nur noch (oder wieder) Probleme
beim Einschlafen. Mache mir noch viele Gedanken. Was hast du dagegen
getan? Nur ins Bett wenn man richtig müde ist, sich auspowern, Beruhigungsmittel...?

16.07.2015 01:25 • #12


Schlaflose
Meinst du mich?

Ich nehme seit über 16 Jahren schlafanstoßende Antidepressiva und gelegentlich auch noch Schlaf-bzw. Beruhigungstabletten. Auspowern ist gar nicht gut, das putscht nämlich auf. Sport ist gut, aber nur regelmäßiges leichtes Ausdauertraining. Man muss ins Schwitzen kommen, aber nicht außer Puste und der Puls sollte um die 130 sein. Schlafhygiene ist ganz wichtig d.h. am besten etwa um die gleiche Zeit ins Bett und vor allem um die gleiche Zeit aufstehen. Manchen Leuten helfen auch Entspannungstechniken, mir nicht.

17.07.2015 16:47 • #13


A


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