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L
Hallo, heute mal ein Beitrag in dieser Ecke. Wollte wissen, wer das kennt:
Will mich zwar nicht als putzsüchtig bezeichnen, lege allerdings großen Wert auf Sauberkeit und Ordnung. Mein Problem: wenn die Küche ganz sauber ist und alles blinkt und glänzt, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dass der Zustand erhalten bleibt.
Und wenn ER dann z.B. gleich wieder Kaffee macht oder was isst und es landen Krümel auf dem Boden oder Wasserflecken in der Spüle, dreh ich durch. Weil der perfekte Zustand wieder zerstört wird. Ich trink meistens aus der Flasche, nur damit kein Glas dreckig wird, und würde am liebsten im Cafe frühstücken und im Schwimmbad duschen, nur damit ich nicht dauernd aufräumen und putzen muss (weil ich ja zum Beispiel lieber ein Buch lesen würde).
Wenn das ganze Haus sauber ist, bin ich glücklich und zufrieden. Ich schau mir dann immer wieder alles an und bedaure, dass dieser perfekte Zustand immer nur von kurzer Dauer ist und im Handumdrehen wieder alles zerstört. ER sagt immer: Das nennt man Leben und nicht Zerstörung. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich gelassener mit dem Problem umgehen kann? Hat mein Denken bereits krankhafte Züge?

29.06.2012 13:49 • 19.07.2012 #1


21 Antworten ↓

A
Hallo Lena !
Ich habe das ansatzweise auch.. Ich Putze morgens manchmal so lange bis mir schwarz vor Augen wird , weil ich nicht Essen kann, bevor die Küche sauber ist. Und meistens bleibt es dann nicht bei der Küche sondern ich mache gleich die ganze Wohnung sauber .
Wenn ich geputzt habe und mein Freund kocht dann, kleckert er immer alles voll und lässt überkochen oder legt die Reste vom Gemüse und die Verpackungen da alle auf der arbeitsfläche ab und ich gucke ganz Psycho und Putze während er kocht schon wieder die Flächen und Räume den Müll weg, da er ja quasi gerade mein putzwerk zerstört! Besonders schlimm ist es auch, wenn ich meine Hunde baden muss und sie sich schütteln und im Bad, das ich just vorher sauber gemacht habe, Spritzer vom Schlamm an den kacheln oder Haare oder so rum liegen. Das macht mich dann traurig. Manchmal esse ich auch abends nix warmes mehr , obwohl ich Hunger habe, damit das ceran Feld sauber bleibt und ich keine pfane dreckig machen muss. Ich kann dich verstehen. Bei mir sind das aber zum Glück nur Phasen, denn wenn ich viel arbeiten muss ud eh kaum Zuhause bin , komme ich nur zu den wichtigen Dingen , das ist bei mir die Küche und ansatzweise das Bad .. Und evtl mal saugen .. Weil ich weiß, für alles hab ich gerade keine kraft, denn es kommt mir so wahnsinnig viel vor . Das ich gar nicht erst anfangen mag ( Leute die meine Wohnung betreten , wenn ich Sage : Sorry bin nicht so zum aufräumen mehr gekommen sagen auch dann, dass ich Spinne und man bei mir immer vom Fußboden essen könnte und sie keinen Dreck sehen )
Ich versuche dann das zu Glauben. Aber denke , die Sagen das nur aus Höflichkeit .

29.06.2012 14:08 • #2


A


Krankhafter Ordnungswahn?

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A
Das sollte Pfanne heissen.

29.06.2012 14:10 • #3


L
Hallo Amy, da bin ich erleichtert, dass es dir auch so geht. Ich ess auch nix warmes weil Kochen Dreck macht. Und ich brauch auch immer wieder die Bestätigung von anderen, dass es bei mir sauber und ordentlich ist. Und glaube denen dann aber auch nicht.
Ich hab einen Kater, das macht mir komischerweise nicht aus, wenn ich seinen Fressnapf fülle, der dann ja wieder beschmutzt wird. Die Katzenhaare stören mich auch nicht sehr, so dass ich ständig saugen will. Keine Ahnung, woher ich die Störung habe (von meiner Mutter sicher nicht). Heut ist es ganz schlimm, ich möchte putzen aber die Hitze bei uns ist unerträglich. Jetzt hab ich schon wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich so faul bin und ständig am PC rumhänge. LG

29.06.2012 14:21 • #4


A
Mir ist es heute auch zu warm. Obwohl ich es heute machen wollte. Aber ich esse im Moment eh kaum was , hab irgendwie keinen Appetit und darum fühle ich mich nicht nach nem Putzmarathon. Ich glaube wir wollen wenigstens in einem Bereich unseres Lebens Kontrolle und Perfektionismus erlangen. Und wollen krampfhaft verhindern , dass jemand unser Werk , wo wir so viel Mühe rein Gesteckt haben, kaputt macht. Das schlimmste ist für mich die Beschichtung meiner küchenfront, das ist wohl so ein Lack oder eine Folie und da sieht man sogar Wasserflecken die da mal runter liegen , wenn man im bestimmten Blickwinkel guckt. Habe schon viel ausprobiert , mit mäßigem Erfolg. Für mich schon fast ein Grund , wenn ich das Geld hätte, eine neue zu kaufen. Ich habe sogar letztens ne halbe Stunde meinen Staubsauger geputzt und gereinigt von innen, weil er mir so dreckig ( ist ja klar ) vor kam. Aber am aller schlimmsten finde ich staub. Der immer überall ist . Egal wie viel man wischt .
Ist das noch normal! ?

29.06.2012 14:54 • #5


A
Ich Putze sogar manchmal bei Freunden, wenn mir ihre Wohnung zu dreckig ist oder auf der Arbeit , obwohl wir eine Putzfrau haben

29.06.2012 14:55 • #6


L
Bei Freunden putzen, den Drang hatte ich noch nicht. Mich stört der Dreck nur bei mir. Das mit dem Perfektionismus stimmt. Und ich habe auch am liebsten die Kontrolle über alles. Kann auch keine Arbeiten abgeben, weil ich denke ich muss alles selbst erledigen.
Wenn es regnet oder bewölkt ist, dann geht es einigermaßen mit dem Staub. Aber wenn die Sonne durch die Fenster scheint - das macht mich wahnsinnig. Ich habs jetzt auch ganz dunkel gemacht (alle Jalousien runter), dann kommts mir irgendwie sauberer vor.
Jetzt muss ich aber aus dem Forum raus, meine Lieblingssendung kommt gleich, die verpasse ich nur ungern (nicht lachen jetzt: Sturm der Liebe). LG Lena

29.06.2012 15:03 • #7


A
Dachte schon wie bei mir : Shopping Queen hehe
Machs gut

29.06.2012 15:09 • #8


Schlaflose
Zitat von Amy87:
Ich Putze sogar manchmal bei Freunden, wenn mir ihre Wohnung zu dreckig ist oder auf der Arbeit , obwohl wir eine Putzfrau haben


Oh, komm doch mal bei mir vorbei, da gäbe es viel zu tun.
Bei mir ist es genau umgekehrt: ich bin zu faul zum Putzen und mir macht der Dreck überhaupt nichts aus. Ich verbrauche meine körperlichen Kräfte und meine Freizeit lieber für Sport, Shopping, Lesen, Fernsehen etc.. Bei mir darf niemand unangekündigt auf Besuch kommen, und wenn sich jemand anmeldet, brauche ich eine Woche um einigermaßen Ordnung und sauber zu machen.

Viele Grüße

29.06.2012 17:26 • #9


Peppermint
Hallo....
Ich habe auch einen putzwahn....
also bei Freuden ist es mir egal wie es da aussieht ,aber bei mir nicht...

Weiss auch nicht voher das kommen könnte,aber ich bin in einem unsauberen Zuhause aufgewachsen vielleicht liegt es daran,habe mich früher geschâmt jemanden mit nach Hause zu bringen...
Ich sauge ,fege und Putze jeden Tag die Böden,bei bedarf abends noch einmal...
das Badezimmer ist auch jeden Tag dran....die Toilette mehrmals täglich ,ich gehe eigentlich sofort hinterher wenn jemand drauf war und Putze nach
Ich dulde kein dreckiges Geschirr in der Küche oder volle Müleimer...
Das Katzenklo reinige ich jeden Tag komplett und sobald wie meine Katzen gemacht haben gehe ich hinterher und säubere ....danach natürlich nochmal fegen wegen dem Streu...
Mit der Kleidung bin ich genauso sobald wie es einmal getragen ist wird es gewaschen...

Mein Freund versteht das leider auch nicht... obwohl er sich wohl füllt ,er achtet nicht so auf Krümmel und auf das säubern der Badewanne nach dem Baden..
Über meinen Sohn übrigens auch...er lässt alles liegen ,weiss genau ich rege mich auf und mache es selber weg wenn er es liegen lässt..

Also ich bin mir sicher es hat mit meiner Kindheit zu tun...übrigens kann ich meine Wohnung auch nicht verlassen wenn ich weiss es ist noch nicht sauber gemacht
Da steigere ich mich dann voll rein...habe dann ein schlechtes gewissen.

Na aber besser denke ich, wie unsauber zu sein...

29.06.2012 17:41 • #10


L
Hallo Peppermint, bei dir hört es sich so an, als ob du gerne putzt. Ich ja eigentlich nicht, deswegen möcht ich ja, dass alles perfekt bleibt. Und weil ich nach dem Putzen immer Rückenschmerzen habe. Mein Kater geht zum Glück nach draußen, da entfällt die Reinigung des Katzenklos.
Manchmal hab ich Angst, dass ich über Nacht während ich schlafe sterbe und es ist nicht aufgeräumt und sauber im Haus. Verrückt, oder?

29.06.2012 17:58 • #11


A
Wow peppermint, wie schaffst du das alles zeitlich? Bei mir ist das Problem , wenn ich einmal angefangen habe zu putzen, verliere ich mich in Details und fange manchmal alles an und lass das stehen, mache im nächsten Raum weiter , dann wieder woanders .. Und manchmal Putze ich dann 3 Stunden so rum .. Und Denk mir so , warum ich so langsam damit bin.
Einmal war mir so langweilig, dass ich ( mit Erlaubnis ) in die Wohnung einer besten Freundin gegangen bin und da gesaugt, gewischt und geputzt habe . Habe sogar ihren Raum wo das ganze Putzzeug steht und sie alles immer nur so rein wirft , sortiert. Ich hab manchmal so Anfälle, da nehme ich 2 große Müllsäcke und schmeiße bei mir alles weg, was mich Nervt oder ich schon ein Jahr nicht mehr benutzt habe. Und wenn ich dann 1 Sack Müll und 1 Sack altkleider habe, bin ich richtig glücklich, als ob ich wieder mehr Luft zum Atmen habe bzw mehr Platz im Schrank .. Ist oft so eine Art selbst Therapie für mich

29.06.2012 18:14 • #12


B
Huhu

Ich kenne das von mir auch, schon seit vielen Jahrzehnten, bin Meister darin.

In meinem Falle ist es ausschliesslich übertragener Kontrollzwang. Da ich
weder meine Störungen noch die Folgen davon kontrollieren kann, und da ich
Lebewesen aller Art nicht kontrollieren will, kontrolliere ich stellvertretend und
absolut zwanghaft meinen Wohnraum.

Unordnung und Chaos ausserhalb meines Verantwortungsbereiches stören
mich allerdings überhaupt nicht.

Ich kann mittlerweile sogar ein 3-Gänge Essen kochen, und wenn es auf dem
Tisch steht, sieht die Küche bereits aus wie neu aus dem Laden.
Die Wohnung verlassen (sowieso schon sehr problematisch) wenn dort noch
Staub, Unordnung oder gar ungespülte Teller stehen würden, wäre unmöglich.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

29.06.2012 18:57 • #13


Peppermint
Guten Morgen....

Ne also Lena gerne Putze ich nicht....zumindestens zum grôssten Teil nicht.

Aber ich weiß danach ist alles wieder sauber deshalb investiere ich meine Zeit darin.
Sobald wie ich morgens wach werde ,geht der Scanner an und in Gedanken bin ich schon dabei,aber besser immoment wie wach zu werden und sich Gedanken um die Gesundheit machen
Da ich immoment nur einen 400 Euro Job habe ...habe ich genug Zeit dazu.

Manchmal Träume ich noch von meiner Kindheit,also von der Wohnung wo ich damals lebte mit meiner Mutter und dann werde ich wach und muss den Traum erstmal verdauen ...
Ich mache aber auch noch andere Dinge gerne...so ist das nicht...koche gerne ,habe Blumen Katzen..eine Handvoll Freundinnen ,Schoppen geh ich auch gerne Musik hôre ich...

Euch einen putzreichen angstfreien Tag... .

30.06.2012 11:23 • #14


N
Hi
Bei mir muß auch immer alles sauber sein, jedes Teil muß an seinem Platz liegen und ich achte sogar darauf das im Keller alles sauber ist. Mache auch andauernt den Vogelkäfig sauber und sauge sehr gründlich aus. Leute haben sich darüber auch schon lustig gemacht. Ich kann es auch nicht ab wenn Leute mit Schuhen reingehen wollen. Todsünde!

Habe schon die ganze Nacht durchgeputzt bis morgens um 6 Uhr. Ein bischen krank, oder?
Und dann immer dieser verfluchte Staub. Wo kommt der immer her?

Auch das Auto muß immer Perfekt sein, ich mag es zum Beispiel nicht wenn die Lüftungsdüsen immer verdreht sind, oder die Fußmatten oder Sicherheitsgurte schief hängen. Selbst meine Fahrräder wasche ich andauernd mit dem Hochdruckreiniger damit sie Perfekt sind.

Aber ich habe gegen zuviel Ordnung ne gute Hilfe gefunden. Einen Kumpel der ab und zu vorbeikommt und Chaos verbreitet. Das kann der so gut wie ich putzen. Jedesmal wenn er da war ist meine mühevoll professionelle Ordnung zerstört und es geht wieder von vorne los. Sehr gut ist es wenn er mehrere Tage hintereinander vorbeikommt. Dann wird das putzen zu einem Kampf gegen Windmühlen. Und gegen Rückenschmerzen.
Irgendwann gebe ich es dann auf und mache nur noch normal sauber wie jeder andere.
Mir ist dann die Zeit zu schade und vielleicht resigniere ich auch.
Erlich, so blöd es klingt, aber irgendwie bin ich ihm sogar dankbar dafür.

@Amy : Du putzt auch bei Freunden? Ich...ja wie soll ich das sagen? Bei mir könnten mal die Fenster geputzt und Staub gewischt werden. Also, falls Du mal nicht so viel zu tun hast...
Lieben Gruß, Nachtschatten

30.06.2012 16:04 • #15


K
Sauber und ordentlich mag ich es auch sehr gerne in der Wohnung. Wenn es mir nicht gut geht fällt mir der Haushalt aber sehr schwer. Drei Jahre war ich wohl sehr krank nach einem Umzug und ein Zimmer sah aus wie bei Messies die manchmal im Fernsehen gezeigt werden.
Bis zur Decke alles voll mit einem schmalen Gang. Dieses Zimmer lag mir sehr auf der Seele. Ich hab wohl mal davon meiner Mutter erzählt, nur einen kleinen Teil davon. Dann gab es viel Vorträge ist solle das mal eben machen und einen Nachtschicht einlegen und mich nicht so anstellen! Ich bin früher in einem sehr sauberen Zuhause aufgwachsen, so wie viele das hier beschreiben.
Ich hab darum auch starke Schuldgefühle wenn ich das nicht so schaffe...die kommen aber nicht aus mir selber, weil so sauber bzw. ordenlich muss es bei mir nicht sein. Sauber schon, aber mir macht es nichts wenn mal wo was liegt, ich lebe ja in der Wohnung.
Nur Menschen zu denen ich sehr Vertrauen habe wussten von dem Zimmer bzw. habe es zum Teil mal gesehen. Letztes Jahr hab ich mit einer Sozialarbeiterin angefangen es aufzuräumen, wir haben wohl jedes Mal was weg geschafft, aber sah man nicht viel von...
Ohne Auto und mit sehr wenig Geld ist es schwierig sowas alleine zu schaffen.
Vor einem halben Jahr hab ich meinen Freund kennen gelernt, als er zum erstenmal bei mir in der Wohnung war ist er auch in das Zimmer gegangen, ich dachte er will dann sicher nichts mehr von mir wissen... war aber anders. Er hat sich gedacht da ist ein Mensch der Hilfe braucht er hat sich Urlaub genommen und mir sehr geholfen. In den letzten Monaten hab ich fast jeden Tag 1 bis 3 Stunden in dem Zimmer aufgeräumt, auch mal vier Wochen nichts wenn es mir schlecht ging. Jetzt ist es so gut wie fertig und ein großer Stein von meiner Seele....
Es ist ein großes Geschenk von Menschen angenommen und geliebt zu sein, auch wenn sowas ist. Es ist glaub ich auch gut mit sich innerlich nicht so streng und hart umzugehen, übe ich noch jeden Tag...
Die Wohnung bei meinem Freund ist sehr ordentlich und sauber, ich arbeite an meiner das sie auch so wird... er ist aber anders wie es früher bei mir zuhause war. Ohne Vorwürfe oder das immer alles falsch ist was ich mache oder nicht gut genug.

Ich koche sehr gerne und liebe auch Pflanzen und meine Freunde fühlen sich wohl bei mir, ich mich auch....

herzlich grüßt kerze

02.07.2012 12:05 • #16


A
Hallo kerze , als ich gerade deinen Text gelesen habe hatte ich ein Deja vue Aus meiner kindheit. Ich hab manchmal großen Ärger bekommen, wenn ich einen teller vom Abendessen am nächsten morgen noch in meinem Zimmer stehen hatte. Ich hab das nie verstanden. Ich denke , jeder der alleine wohnt setzt sich irgendwann eh mit dem Thema auseinander, wie will ich leben, welche Erwartungen habe ich an mich und meine umgebung. Das du es geschafft hast den Raum leer zu Räumen ist doch toll! Egal wie lange es gedauert hat. Ich habe Zimmer die will ich ordentlich haben , da ich mir einbilde sonst z.b. Im Schlafzimmer schlechter schlafen zu können. Flur geht so... Letztens ging es mir so schlecht das ich nichts mehr tun konnte und es war dann auch ok, mal einen halben Tag einiges liegen zu lassen. Wenn es nicht geht , Geht es nicht. Ich Wünsche dir alles gute.
Nachtschatten, ich habe oft das Bedürfnis danach bei anderen Leuten den Schrank aufzuräumen, oder die Küche, weil ich denke, man könnte das alles besser machen bzw. Besser sortieren. Ich hatte schon als Kind so einen sortier Tick, habe manchmal stundenlang mein Zimmer umgestaltet und alles neu einsortiert. Wahrscheinlich ist mein Traum Job im rewe die Regale einzuräumen

Bis dann

02.07.2012 13:10 • #17

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Peppermint
Amy

02.07.2012 13:14 • #18


D
hi

ich kenne dieses krankhafte putzen nur von meiner schnwagerschaft.
ich sah keinen sinn aufzustehen also dachte ich ich putze.
ich hab auf knien alles geputz jede ecke alles!
dann kam mein mann nach hause und ich wollte ihn zeigen was ich gemacht habe und er meinte nur ja ich sehe esoder gutoder es kam gar nichts.
ich war dann sooo enttäuscht
ich war so stolz es sah so gut aus und mein hund schüttelte sich die haare flogen wieder auf den boden. er war kaum 10 min da und die schuhe lagen herum sein gewand lag auf dem sofa,... ich kochte und die küche sah aus wie nach einer schlacht.
und dann dachte ich mir toll nun sieht man von meiner arbeit nichts mehr.

fakt ist ich habe gelernt nicht mehr auf sein lob zu warten und dinge für mich zu tun und mir die anerkennung selber zu geben.
und ich habe wichtigere aufgaben derzeit die das putzen in den hintergrund drängen.

und ich treffe freunde und gehe raus.

fakt ist als ich den putzwahn hatte wollte ich eigentlich meinen tag nur vermeindlich sinnvoll verbringen und etwas schaffen weil ich das gefühl hatte dass dies sonst nicht so ist .mein leben war einfach fad und ich hatte keine aufgabe keine herausforderung.

als ich meinen sohn bekam hörte dieser putzwahn schlagartig auf.er macht ständig etwas dreckig )
ich habe nun eine beschäftigung und ich spiele lieber mit ihm als auf knien durch die wohnung zu robben.

lg diana

02.07.2012 13:26 • #19


U
hallo alle zusammen,

ach wie kommt mir das alles bekannt vor,ich muß zudem im vorraus alles planen und jeden tag etwas grösseres in angriff nehmen wie fenster putzen usw. und dann natürlich das tägliche einerlei.
kommt mir etwas dazwischen so muß ich gleich einen termin mit mir selber ausmachen um die sache zu erledigen sonst werde ich ganz unruhig!!


liebe grüsse

urmel

18.07.2012 22:16 • #20


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