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Isolation
Lebendig Begraben

Lebendig begraben, Schmerz die Erde
Eingehüllt ins Totenhemd der Angst
Verzweiflung der Sarg in dem ich sterbe.

Gebrochenes Herz mein Testament
In Dunkelheit der Seele hinterlassen
Isolation des Totenhügels Monument.

Unbeachtete Tränen als letztes Geleit
Versagte Gefühle geneigte Totengräber
Hergegebenes Leben weit vor der Zeit.


Anmerkung: nicht als Suizid zu verstehen, entstand in einer Panikphase und beschreibt das Empfinden während diesen Zeiten, da man das Gefühl hat, nicht mehr wirklich am Leben teilnehmen zu können. Ich habe für mich festgestellt, dass es mir in solchen Zeiten oft hilft, meine negativen Gefühle und Gedanken in Form von Gedichten zu Papier zu bringen.

11.03.2008 10:40 • 16.04.2008 #1


1 Antwort ↓

S
Hallo!

Ich finde dein Gedicht toll. Ich kann mich da richtig gut hineinversetzen.
Ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir in dem Moment ging.

Und ich muß sagen, wenn ich es schaffe, dann hilft es mir auch immer sehr, wenn ich bei Panikattacken anfange Gedichte zu schreiben.
Ich kann es nur empfehlen, aber leider gelingt es mir auch nicht immer, je nachdem wie aufgewühlt ich gerade bin.

Liebe Grüße, Lars.

16.04.2008 01:57 • #2





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