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Gedanken streben ziellos fort,
an einen völlig fremden Ort.
Oh führt mich aus dem Reich der Tränen.
Lasst Friede fließen durch die Venen. .

Mein Herz friert zu, so rasend schnell,
das Licht des Tages scheint zu grell.
Die Stimmen laut, so nah und dicht,
sodass die Seele kaum mehr spricht.

Es schreit die Seele in der Not,
aus Angst vor Wahnsinn, Leere, Tod.
Doch Seele niemals richtig spricht.
Seelenschreie hört man nicht.

Schreie verhallen im Gewirr der Gassen,
lassen sich vom Ich nicht fassen.
Oft schon festgeschrien in kalter Tiefe.
Fast ists als wenn die Seele schliefe

Angsterfüllt, verzweifelt-leer,
treibt das Ich im Tränenmeer.
Die Wellen tragen Träume fort,
an einen weitaus bessren Ort.

16.05.2011 19:34 • 26.11.2011 #1


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Angst konnte man vorher haben, als wir noch Hoffnung hatten.
(Sartre - Huis Clos)

Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)

Die meisten Menschen haben Angst vor dem Tod, weil sie nicht genug aus ihrem Leben gemacht haben.“
(Sir Peter Alexander Ustinov)

Enttäuschungen sind meistens sehr schmerzhaft, doch viel schlimmer ist es, sie zugelassen zu haben.
(Janos Deckert)

26.11.2011 22:09 • #2





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