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Du schaust zum Goldpalast hinauf,
Als könnt' ihn Unglück nicht erreichen;
O wisse, gleich läuft Schicksals Lauf,
Aus jedem Hause trug man Leichen,
Aus jedem Auge ward geweint,
Durch jeden Brust bebten Schrecken!
Freu' dich der Sonne, die dir scheint,
Laß dunkle Zukunft Gott dir decken!

Ernst Moritz Arndt

07.01.2011 12:49 • #21


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Ein wirksames Heilmittel gegen Angst ist Milde.

Lucius Annaeus Seneca

07.01.2011 12:53 • #22


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Ego

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Aber jede Lebensanschauung, die den Sinn des Lebens von einer äußeren Bedingung abhängig macht, ist Verzweiflung. Dem Leid zu leben ist also im gleichen Sinne Verzweiflung, wie dem Genuß zu leben; denn das ist eben Verzweiflung, sein Leben in etwas zu haben, dessen Wesen es ist, zu vergehen.

Sören Kierkegaard

16.01.2011 21:56 • #23


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In dem Augenblick aber, in dem uns alles verloren scheint, erreicht uns zuweilen die Stimme, die uns retten kann; man hat an alle Pforten geklopft, die auf gar nichts führen, vor der einzigen aber, durch die man eintreten kann, und die man vergeblich hundert Jahre lang hätte suchen können, steht man, ohne es zu wissen, und sie tut sich auf.

Marcel Proust

16.01.2011 22:00 • #24


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Begreifst du aber,
Wie viel andächtig Schwärmen leichter als
Gut handeln ist? wie gern der schlaffste Mensch
Andächtig schwärmt, um nur – ist er zu Zeiten
Sich schon der Absicht deutlich nicht bewußt –
Um nur gut handeln nicht zu dürfen?

Gotthold Ephraim Lessing

16.01.2011 22:36 • #25


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Was will es heißen, zu versichern, man habe sich herausreflektiert, und dies in direkter Form wie eine Nachricht mitzuteilen, was will es heißen? Ja, das will heißen, daß man ins Blaue hinein schwatzt.

Sören Kierkegaard

16.01.2011 22:38 • #26


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Charakterzüge sind geheime Psychosen.

Sándor Ferenczi

27.03.2011 23:44 • #27





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