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Hallo zusammen,
Ich möchte allen Mut machen, bei länger bestehenden Problemen die immer wiederkehren, eine Therapie zu machen. Aber ganz wichtig! Nicht schnell aufgeben und vor allem aktiv mitmachen und das, was in den Stunden besprochen wurde, auch aktiv umzusetzen! Das erfordert viel Geduld und Mut und Zeit! Aber sonst geht es nicht. Man.muss am Anfang oft ins kalte Wasser springen, die erlernten, oft hinderlichen und falschen Gedankenmuster und daraus folgenden Verhaltensweisen sind wie ein breiter bequemer Weg, der aber oft unglücklich macht. Das neu erlernte ist zunächst ein schmaler, steiniger Weg, aber je öfter man ihn nimmt, desto breiter und besser wird er!
Und vor allem darauf achten, den richtigen Therapeuten zu finden. Jemand, der einem sympathisch ist, der einen versteht, und dem man sich voll und ganz öffnen kann! Dem man alles erzählen kann. Und die richtige Therapieform zu wählen.
Ich hatte erst eine Verhaltenstherapie gemacht, während dieser die Therapeutin gewechselt. Hat mir aber nichts gebracht. Ich wollte mehr verstehen, woher das alles kommt und hab über 3 Jahre mit 90 Stunden eine Tiefenpsychologische Therapie gemacht.
Und es gibt viele positive Veränderungen in meinem Leben.
Sowohl beruflich, als auch privat.
Ich bin im Nachhinein so froh, sie gemacht zu haben.
Bei wem hat sich danach noch vieles zum Guten geändert?

LG Florentina

31.07.2023 19:13 • 01.08.2023 x 7 #1


1 Antwort ↓

Guten Morgen,

Toll, dass sich bei dir so vieles positiv verändert hat. Bei mir hat sich auch einiges positiv verändert. Ich bin aber noch mitten in der Therapie. Kann deine Aussage aber unterstützen. Man muss aktiv mitarbeiten. Und das anwenden, was man mit dem Therapeuten zusammen erarbeitet hat. Sonst wird sich nichts verändern. Denn von nichts, kommt nichts. Und der richtige Therapeut ist am aller wichtigsten. Es muss sich für einen selbst richtig anfühlen. Man muss Vertrauen aufbauen. Denn auch ohne Vertrauen, kann man nicht miteinander arbeiten.

LG ️




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