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Zitat von Icefalki:
Freut mich, das klingt doch mal wirklich in eine Richtung, die erfolgversprechend ist.

Kannst noch tiefer gehen.


Ergo ist Krankheit auch positiv belegt. Eine von aussen entstehende Situation, die einen daran hindern kann, das Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Also lebt man doch fremdbestimmt. Sucht im aussen einen Grund, warum man untätig sein dürfte.

Spiel doch mal mit deinen Gedanken. Nennt sich Selbstreflektion. Die Erkenntnis, warum man überhaupt in Problematiken drin hängt. Daraus entwickelt sich dann das Selbstbewusstsein. Sich seiner selbst bewusst werden. Und daraus kann man dann Veränderungen vornehmen. Alles ein Prozess von eigener Wahrnehmung, bei der man selbst entscheiden kann, ob man daran festhalten möchte, oder eben nicht.

Das geht natürlich nur langsam, und wird immer wieder Denkprozesse erfordern, weil alte Muster eben tief haften. Wichtig ist eigentlich nur, ob man Veränderungen zulassen möchte.

Bist du erstmals auf diesem Weg, macht das sogar Spass, denn du wirst innerlich frei. Gedanklich gibt es keine Grenzen. Und anstelle im Negativen zu verhaften, kann man auch das Positive suchen.

Direkt mal ein Screenshot davon gemacht. Hammer Text und etwas woran ich mich zu 1000% orientieren werde. Ich kann sagen, dass es echt besser geworden ist. Zum Beispiel spür ich einen Knoten hinterm Ohr und denke nicht mehr OH MEIN GOTT ES IST WAS SCHLIMMES, Im Gegenteil ich habe ihn wahrgenommen und keine Aufmerksamkeit mehr gegeben. Mit deinem Text wird sich das ganze sicherlich noch mehr manifestieren. Fühlt sich irgendwie gut an wieder gechillter zu denken

08.03.2019 19:07 • x 1 #61


K
Warme Worte von dir!
Aber wie soll das genau gehen, wenn man überall, zu jeder Zeit diese Sachen im Hinterkopf hat, die man im Internet gelesen hat oder sogar bei sich spürt...
Auf der einen Seite dies, auf der anderen Seite fühlt man sich von allen im Stich gelassen...

09.03.2019 04:01 • #62


A


Erfahrungs - und Meinungsaustausch Thema Denken

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Zitat von KönigderKönige:
Warme Worte von dir!
Aber wie soll das genau gehen, wenn man überall, zu jeder Zeit diese Sachen im Hinterkopf hat, die man im Internet gelesen hat oder sogar bei sich spürt...
Auf der einen Seite dies, auf der anderen Seite fühlt man sich von allen im Stich gelassen...


Die meisten Menschen, die du in Tumor Foren zB findest sind Menschen die wirklich von ihrer Erfahrung sprechen. Du hast da, sorry, aber nichts zu suchen weil die Foren Dir a Angst machen und B ein Treff für Leute ist die wirklich mit einem Tumor diagnostiziert wurden sind. Du aber bist gesund! Weiß das zu schätzen. Lass mich es dir anhand eines Beispiels erklären: Du hast ein Zwicken im Kopf hast Angst vor einem Hirntumor und bist 30jahre alt. Dann googlest du und machst dich UNNÖTIG verrückt. Aber du merkst nicht, dass die Wahrscheinlichkeit in deinem Alter an nem Hirntumor zu erkranken bei 1 zu 100.000 liegt. Stell dir vor du stehst neben 100.000 Menschen und einem wird ein Stein auf den Kopf fallen, klar Vollkommene Sicherheit hast du nie und das der Stein auf dein Kopf fallen kann ist möglich, auch wenn die Wahrscheinlichkeit bei 0.001% liegt (kann kein Mathe sorry) also überleg mal du machst dir irrsinnig sorgen über eine Wahrscheinlichkeit von 0,001% anstatt das positive darin zu sehen und zu denken: Ja es gibt keine vollkommene Sicherheit. Ja das Leben ist endlich aber zu 99.999% wird mich der Stein nicht treffen. Merkst du langsam wie sinnlos deine Angst ist?:) und das machst du mit allem. Du führst einen Dialog mit dir. Du findest heraus was deine Angst antreibt und siehst Dir dann immer die positiven Fakten dazu an. ein weiteres Beispiel. Du hast schwarzen Stuhlgang, Teerstuhl. Jeder würde denken: Ja! Das ist es. Magenkrebs, war ne tolle Zeit.
Aber wusstest, du, dass Magenkrebs NUR 5% aller schwarzen Stuhlgänge ausmacht? 5%! Am meisten dafür sind (mit 50%) Magengeschwüre dafür verantwortlich. Das heißt wenn du schon ein bisschen Pech hast mit dem schwarzen Stuhlgang wird es zu 95%! Trotzdem kein Krebs sein, verstehst du wiedermal wie sinnlos deine Angst ist? Das einzige was sie Dir nimmt ist deine wertvolle Zeit. Zeit ist vergänglich also sollte man sie nicht mit Gedanken verschwenden die eh nicht eintreten. Vollkommene Sicherheit kann ich dir nie geben aber Statistiken. Und schaut man sich einmal diese Statistiken an hilft es.
Fazit: führe bei Angst einen inneren Dialog mit dir, sieh immer die positiven Dinge und die positiven Fakten!
Finde den Auslöser deiner Angst und stell sich ihr. Meine Angst war: Warum rausgehen, Spaß haben, wenn ich eh ne Krankheit haben KANN. Wie hab ich das gelöst? Mit diesen Schritten die ich dir aufgezählt habe. Also. Kopf hoch und Merk dir eins. Furcht ist real. Angst jedoch meist fiktiv

09.03.2019 08:04 • x 1 #63


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Zitat von Crommz:

Die meisten Menschen, die du in Tumor Foren zB findest sind Menschen die wirklich von ihrer Erfahrung sprechen. Du hast da, sorry, aber nichts zu suchen weil die Foren Dir a Angst machen und B ein Treff für Leute ist die wirklich mit einem Tumor diagnostiziert wurden sind. Du aber bist gesund! Weiß das zu schätzen. Lass mich es dir anhand eines Beispiels erklären: Du hast ein Zwicken im Kopf hast Angst vor einem Hirntumor und bist 30jahre alt. Dann googlest du und machst dich UNNÖTIG verrückt. Aber du merkst nicht, dass die Wahrscheinlichkeit in deinem Alter an nem Hirntumor zu erkranken bei 1 zu 100.000 liegt. Stell dir vor du stehst neben 100.000 Menschen und einem wird ein Stein auf den Kopf fallen, klar Vollkommene Sicherheit hast du nie und das der Stein auf dein Kopf fallen kann ist möglich, auch wenn die Wahrscheinlichkeit bei 0.001% liegt (kann kein Mathe sorry) also überleg mal du machst dir irrsinnig sorgen über eine Wahrscheinlichkeit von 0,001% anstatt das positive darin zu sehen und zu denken: Ja es gibt keine vollkommene Sicherheit. Ja das Leben ist endlich aber zu 99.999% wird mich der Stein nicht treffen. Merkst du langsam wie sinnlos deine Angst ist?:) und das machst du mit allem. Du führst einen Dialog mit dir. Du findest heraus was deine Angst antreibt und siehst Dir dann immer die positiven Fakten dazu an. ein weiteres Beispiel. Du hast schwarzen Stuhlgang, Teerstuhl. Jeder würde denken: Ja! Das ist es. Magenkrebs, war ne tolle Zeit.
Aber wusstest, du, dass Magenkrebs NUR 5% aller schwarzen Stuhlgänge ausmacht? 5%! Am meisten dafür sind (mit 50%) Magengeschwüre dafür verantwortlich. Das heißt wenn du schon ein bisschen Pech hast mit dem schwarzen Stuhlgang wird es zu 95%! Trotzdem kein Krebs sein, verstehst du wiedermal wie sinnlos deine Angst ist? Das einzige was sie Dir nimmt ist deine wertvolle Zeit. Zeit ist vergänglich also sollte man sie nicht mit Gedanken verschwenden die eh nicht eintreten. Vollkommene Sicherheit kann ich dir nie geben aber Statistiken. Und schaut man sich einmal diese Statistiken an hilft es.
Fazit: führe bei Angst einen inneren Dialog mit dir, sieh immer die positiven Dinge und die positiven Fakten!
Finde den Auslöser deiner Angst und stell sich ihr. Meine Angst war: Warum rausgehen, Spaß haben, wenn ich eh ne Krankheit haben KANN. Wie hab ich das gelöst? Mit diesen Schritten die ich dir aufgezählt habe. Also. Kopf hoch und Merk dir eins. Furcht ist real. Angst jedoch meist fiktiv


Hallo Crommz,

du hast vollkommen Recht, keine Frage. Darf ich wissen vor welchen Krankheiten du explizit Angst hattest? Im Moment sind bei mir die größten Ängste Appetitlosigkeit oder ein wenig Gewichtsverlust, darauf resultierend eben schlimme Krankheiten im Bauchbereich.

Vor 4 Jahren (2015) wurde ich auch zum Wahrscheinlichkeitsrechner, weil ich starke Angst vor Schlaganfall hatte. Obwohl Anfang 2017 leider meine Großmutter nach einem Schlaganfall gestorben ist, habe ich komischerweise trotzdem keine Angst bekommen vor Schlaganfälle... jetzt ist im Moment die Angst vor gefährlichen Krankheiten des Magens und Darms dran...

Ich habe auch mal geforscht und herausgefunden, dass bei Jugendlichen oder eher jungen Menschen die häufigsten Todesursachen Unfälle, Gewalt und eher sexuell übertragbare Krankheiten seien. Wenn ich zum Beispiel Auto fahre, dann denke ich keine Sekunde daran, dass die meisten in meinem Alter auf der Straße durch Unfälle oder sonstiges wie Gewalt sterben... komischerweise wenn es manchmal im Bauch zieht, zwickt und sticht dann beginnt die Hölle und Google ist der beste Helfer... nicht...

09.03.2019 14:27 • #64


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Zitat von KönigderKönige:

Hallo Crommz,

du hast vollkommen Recht, keine Frage. Darf ich wissen vor welchen Krankheiten du explizit Angst hattest? Im Moment sind bei mir die größten Ängste Appetitlosigkeit oder ein wenig Gewichtsverlust, darauf resultierend eben schlimme Krankheiten im Bauchbereich.

Vor 4 Jahren (2015) wurde ich auch zum Wahrscheinlichkeitsrechner, weil ich starke Angst vor Schlaganfall hatte. Obwohl Anfang 2017 leider meine Großmutter nach einem Schlaganfall gestorben ist, habe ich komischerweise trotzdem keine Angst bekommen vor Schlaganfälle... jetzt ist im Moment die Angst vor gefährlichen Krankheiten des Magens und Darms dran...

Ich habe auch mal geforscht und herausgefunden, dass bei Jugendlichen oder eher jungen Menschen die häufigsten Todesursachen Unfälle, Gewalt und eher sexuell übertragbare Krankheiten seien. Wenn ich zum Beispiel Auto fahre, dann denke ich keine Sekunde daran, dass die meisten in meinem Alter auf der Straße durch Unfälle oder sonstiges wie Gewalt sterben... komischerweise wenn es manchmal im Bauch zieht, zwickt und sticht dann beginnt die Hölle und Google ist der beste Helfer... nicht...


Hatte ich alles schon durch. Wenn ich dir ehrlich sein darf, bin ich Gefühl in den letzten 4 Monaten an Magen, Darm, Hirn, Lymphknoten bla bla bla Krebs erkrankt. Das alles macht die Psyche mit dir. Klar wenn man auf etwas achtet, dann verstärkt sich dies nunmal auch so ist es zB beim Fixieren Eines Illusionsbildes. Du fixiert ihn an und die Eindrücke verstärken sich mit der Zeit. Wenn du Magen oder Darm Krebs hättest würdest du das A in einem heftigeren Ausmaß spüren und B würde dein Stuhlgang sehr sehr sehr blutig sein. Aber. Selbst wenn er blutig ist heißt es nicht unbedingt Krebs wie vorher erwähnt. Bei meinem Cousin war eine zeitlang nur Blut im Stuhl, Verdacht auf Magenkrebs. Was kam raus? Nix. Mach dir kein Kopf und Merk dir einfach. Dein verstand ist ein wundervoller Diener, jedoch ein grausamer Herrscher (kp von wem das Zitat ist)

09.03.2019 18:56 • #65


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Zitat von Crommz:

Hatte ich alles schon durch. Wenn ich dir ehrlich sein darf, bin ich Gefühl in den letzten 4 Monaten an Magen, Darm, Hirn, Lymphknoten bla bla bla Krebs erkrankt. Das alles macht die Psyche mit dir. Klar wenn man auf etwas achtet, dann verstärkt sich dies nunmal auch so ist es zB beim Fixieren Eines Illusionsbildes. Du fixiert ihn an und die Eindrücke verstärken sich mit der Zeit. Wenn du Magen oder Darm Krebs hättest würdest du das A in einem heftigeren Ausmaß spüren und B würde dein Stuhlgang sehr sehr sehr blutig sein. Aber. Selbst wenn er blutig ist heißt es nicht unbedingt Krebs wie vorher erwähnt. Bei meinem Cousin war eine zeitlang nur Blut im Stuhl, Verdacht auf Magenkrebs. Was kam raus? Nix. Mach dir kein Kopf und Merk dir einfach. Dein verstand ist ein wundervoller Diener, jedoch ein grausamer Herrscher (kp von wem das Zitat ist)


Bei mir sind es Phasen. Ich bin nicht durchgehend ängstlich, sondern ganz stark in Phasen. Heute zum Beispiel alles bestens ohne Symptome oder sonstiges, dann auf ein mal dieser gelber heller Stuhlgang und schon beginnt die Angst wieder von vorne. Man kann irgendwann auch nicht mehr ständig zum Arzt, es belastet jeden in der Familie und sich selbst. Außerdem wird es nach einer Zeit sowieso sehr peinlich bei den Freunden und beim Arzt...

09.03.2019 22:15 • #66


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Zitat von KönigderKönige:

Bei mir sind es Phasen. Ich bin nicht durchgehend ängstlich, sondern ganz stark in Phasen. Heute zum Beispiel alles bestens ohne Symptome oder sonstiges, dann auf ein mal dieser gelber heller Stuhlgang und schon beginnt die Angst wieder von vorne. Man kann irgendwann auch nicht mehr ständig zum Arzt, es belastet jeden in der Familie und sich selbst. Außerdem wird es nach einer Zeit sowieso sehr peinlich bei den Freunden und beim Arzt...


Also wie gesagt. Vorallem etwas hellerer Stuhlgang deutet nicht auf die Krankheit hin die du dir vorstellst. . Versuch doch mal meine Methoden anzuwenden. Setz dich damit auseinander und es wird schon

09.03.2019 23:09 • #67


Ewald
Mir geht es auch so mit dem gelben Stuhlgang könnte vor Angst an der Wand kratzen hab gerade eine Tavor genommen. Abwohl ich erst im Juni eine Magen-und Darmspiegelung hatte komm ich nicht von der Angst weg etwas ernstes zu haben am schlimmsten ist es am Morgen nach dem ersten Toiletten Gang. Auf anraten vom Nervenarzt schon vor Wochen und er sagt es immer wieder ich soll runterspülen ohne hin zu schauen . Was ich teilweise schon schaffe aber es passiert mir immer wieder und sehe dann das sehr hellbraune bis gelbe am Toilettenpapier dann schaltet bei mir der Verstand aus. Einfach Wahnsinn

18.08.2019 09:36 • #68


Hotin
Zitat von Ewald:
Mir geht es auch so mit dem gelben Stuhlgang könnte vor Angst an der Wand kratzen.
Abwohl ich erst im Juni eine Magen-und Darmspiegelung hatte komm ich nicht von der Angst weg etwas ernstes zu haben


Ist Du viel Käse? Dann könnte es eine normale Farbe sein.

18.08.2019 13:05 • #69


Ewald
Zum teil schon aber auch wurst und fleisch nur nicht zu viel . viel gebackenen Käse . bin aber total ängstlich heute mittag war es fast normale farbe .

18.08.2019 14:25 • #70


Hotin
Zitat von Ewald:
Zum teil schon aber auch wurst und fleisch nur nicht zu viel . viel gebackenen Käse . bin aber total ängstlich heute mittag war es fast normale farbe .


Dann verzichte mal ein paar Tage auf Käse und wenn es dann normaler aussieht, dann kennst Du die Ursache.

18.08.2019 15:51 • #71


Robinson
Hallo Leute,
ich glaube dass das Denken an sich das Problem darstellt.
Das was Eckhart Tolle schreibt, ist schon ganz gut auf den Punkt gebracht, obwohl ich von Gurus und so nicht viel halte, sie sind halt gute Beobachter und Psychologisch bewandert und machen Kohle damit. Sei's drum.
Wie ich ihn verstanden habe, liegen die meisten Probleme darin, dass wir nicht Gegenwärtig sind. Soll heissen, wir leben zu 99% unserer Zeit nicht im Hier und Jetzt. Unser Denker, das was er EGO nennt, oszilliert ständig in Vergangenheit und Zukunft, liebt das Drama und will uns schützen.
Deshalb empfiehlt er, sich erst mal das bewusst zu machen.
Das beobachten der Gedanken, ohne zu bewerten.
Ich lese grade sein Buch.
Das ist zwar etwas mystisch esomässig , aber den Kern trifft es schon:
Im Hier und Jetzt gibt es kein Problem. Weil es nämlich nichts anderes gibt, als das Hier und Jetzt.
Alles andere ist Illusion, die uns das Gehirn vorgaukelt.
Dabei sagt er nicht, dass man sein Denkapparat nicht nutzen soll, aber nur dann, wenn es nötig ist.
Das dumme ist nur, dass mein Denkapparat das nicht akzeptiert und sich wehrt, mal den Mund zu halten. Daher muss ich viel üben, was mir nicht leicht fällt.
Ich bin ja von klein an gewohnt, meinen Gedanken zu glauben und es fühlt sich erst mal so an als hätte man keinen Halt so ganz ohne Gedanken.
Besonders blöde fand ich die Empfehlung, das Hier und Jetzt zu Akzeptieren, auch wenn es gerde sehr Mies ist.
Es ist wie es ist sagt er.
Und es stimmt ja, nur unsere Bewertung macht aus dem Agenblick gut oder schlecht.
Und diese Bewertung kommt von unserem Denken, dem EGO.
Naja, ich könnte noch mehr schreiben, aber lasse das erstmal so als Gedanken stehen, weil ich hier nicht als der Oberschlaue gelten will und selbst in der Materie noch Anfänger bin.
Wer sich damit auskennt, ich würde mich mal über Erfahrungen freuen.

18.08.2019 19:12 • x 2 #72


Kasia2306
Für mich ist das Denken ein Wirrwarr geworden seitdem ich an Depressionen erkrankt bin. Manchmal habe ich irgendwelche Ohrwürmer von Lieder in Kopf, die ich ewig nicht mehr gehört habe oder auch gar nicht mag. Oder ich denke über merkwürdige Dinge nach, ohne daran denken zu wollen und bekomme dann Angst davor, weil ich mich frage wie das alles kommt und woher.
Wenn ich normal denke dann bin ich selbstbewusst, mitfühlend, lebensfroh organisiert und eigentlich immer positiv. Natürlich gibt es auch schlechte Tage mit negativen Gedanken, aber diese sind sehr selten.
Ich bin mit mir selbst immer gut zurecht gekommen und ich weiß nicht, wieso mein Gehirn manchmal in den Selbstzerstörungsmodus wechselt und mich an den Rand des Wahnsinns treiben möchte. Glücklicherweise sind diese Tage selten geworden und ich bin dankbar für jeden Tag an dem ich meine eigenen normalen Gedanken habe und liebe sie eigentlich auch.
Das Denken hat ja auch nicht immer was mit Problemen oder akuten Situationen zu tun. Man denkt beim lesen, beim Musik hören, beim Spielen, man denkt beim Träumen, man denkt bei Erinnerungen, bei Wünschen und manche Gedanken bringen uns an unser Ziel. Man kann nicht nicht denken, denke ich manchmal ist das wirklich anstrengend mit so einem Gehirn und seinen Gedanken. Aber unsere Gedanken machen uns aus und gehören einfach dazu. Den Sinn dahinter oder die Entstehung werden immer ein Rätsel für mich bleiben genau wie so manch andere Existenzen dieser Welt. Ich finde man sollte immer versuchen die Gedanken ins positive zu lenken, was mir oft gelingt oder ich habe wirre Gedanken. Ängstliche oder wütende Gedanken gibt es bei mir kaum. Engel und Teufel sind zwar auch da, aber meist siegt der Engel. Mag daran liegen, dass ich eher ein Herzensmensch bin und lieber darauf höre als auf meinen Kopf.

22.08.2019 21:57 • x 2 #73


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