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also bei mir ist es auch so also kann bei gesprächen nicht mithalten hab es früher in der schule oder vor jahren in kliniken versucht und stellte mich dazu und alle redeten und stand nur da und hörte zu und das fühlt sich nicht gut an und bei Einzelgesprächen ist der Kontakt verkrampft also man sagt nur das nötigste und dann ist man weg.

meine eltern behandeln mich wie ein kind und hab allerlei selbstständigkeit nie gelernt. nie gelernt allein zu verreisen, nie gelernt eigenständig zu leben und nie gelernt was zu unternehmen

war schon in der kindheit ein sonderling und verbrachte meine freie zeit vor dem fernseher und damals als wir kinder immer erzählen mussten was wir am wochenende gemacht haben kamen von mir nur geschichten die man im fernsehen erlebt habe was den lehrern aufgefallen ist

schon in der kindheit waren meine eltern nie mit mir verreisen. wir hatten mal in den sommerferien meine tante oder großtante besucht und wir waren nur 1 x in italien gewesen, 2 x in der Nordsee und 2 x im Phantasialand

aber mehr haben wir als Familie nie unternommen.

heute morgen stehe wieder auf habe starke depressionen und wieder nur schlechte gedanken. bei uns in der familie wir streiten halt viel mein vater arbeitet nur und macht auch nie urlaub und meine mutter ist selbst labil

als meine oma noch lebte war meine oma auch sehr frustriert weil sie nicht mehr laufen konnte und nur im bett lag und wir auch nur uns gestritten bzw uns beleidigt haben. frage mich im nachhinein warum haben wir uns das leben so schwer gemacht

wenn man andere menschen sieht die machen sich keine gedanken über tod, krankheiten, ängste die leben ihr leben und gehen einkaufen, schwimmen, spazieren, freunde besuchen, auto fahren, urlaub im ausland

fragte mich warum das bei mir nicht geht. sage jeden tag es muss sich was ändern und wenn man mal kurz spazieren war und mal eine person getroffen habe die mich interessiert hat war wieder das gleiche traute mich nicht und dann geht man aneinander vorbei und bei mir kommst frust hoch

fühle mich halt wie ein versager der nichts erreicht hat und was ist das für ein leben wenn man jeden tag angst hat, streit hat und nur zuhause verbringt

gibt es keinen der auch so ein krasses leben führt ein leben nur zuhause ?

24.07.2017 09:03 • #21


C
Zitat von Rico83:
gibt es keinen der auch so ein krasses leben führt ein leben nur zuhause ?

Durch meine soziale Angststörung kenne ich leider auch so ein weniger normales Leben, wo ich meine Zeit eigentlich nur zu Hause und alleine verbringe.
Meine soziale Angststörung hat mein Leben leider sehr geprägt und ruiniert, so dass ich auch schon ewig in sozialer Isolation feststecke, seit ca. 25 Jahren keine Freundschaften mehr hatte, nie eine Beziehung hatte und inzwischen von Grundsicherung lebe. Obwohl meine Ängste im Vergleich zu früher längst nicht mehr so extrem sind ist es für mich schwer mit dieser Perspektivlosigkeit zu leben.

Ich kann daher deine Probleme gut nachempfinden, auch wenn ich selbst wegen meiner Angststörung, den damaligen schweren Depressionen usw. nie in irgendwelchen Kliniken war, weil ich professionelle Hilfe eher fürchte und vermeide.
Du bist mit solchen Problemen längst nicht so allen, wie es dir scheinen mag, wenn du die anderen glücklich wirkenden Menschen auf der Straße beobachtest. Vielen Menschen sieht man es einfach nur nicht an, dass sie tief im Inneren eben große Ängste oder andere Probleme mit sich herumschleppen. Und die vielen Betroffenen, die alleine viel zu viel zu hause sitzen siehst du auf der Straße ja auch eher nicht, oder sie lassen sich dies nicht anmerken. Auch werden wohl nur die wenigsten von ähnlich betroffenen Menschen hier schreiben, weil sie sich eben meist sehr dafür schämen, wenig davon versprechen und sie die gut gemeinten Tipps und Ratschläge von gut meinenden Mitmenschen irgendwann nicht mehr ertragen können.

24.07.2017 09:47 • x 1 #22


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Keine Perspektive und keine Freunde was tun

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chris du hattest auch nie eine partnerschaft wie alt bist du ? über die jahre ist es so weit gekommne das wenn kontkat zu frauen aus dem internet da waren mich selbst schlecht machte bzw auch frauen angelogen habe aber auch schnell merkte das frauen ausreden gesucht haben und immer wieder zu hören bekam bin nicht ihr typ oder könne ja mehr aus mir machen

habe dann meine kontakte nur mit frauen aus dem ausland reduziert die mich nur ausgenutzt und angelogen habe und hole mir da immer die bestätigung ein loser zu sein

über die jahre hab dann immer mehr haarausfall bekommen und bin leicht übergewicht und finde mich selbst häßlich

fühl mich einfach unwohl wenn es zu gesprächen kommt und wenn ein bekannter von meinem vater oder ne freundin von meiner mutter kurz mit mir reden fokusieren sie dann das gespräch auf den anderen

fühle mch schnell abgewiesen und habe dann frust weil sich keiner sich für mich interessiert

24.07.2017 11:23 • #23


C
Zitat von Rico83:
chris du hattest auch nie eine partnerschaft wie alt bist du ? über die jahre ist es so weit gekommne das wenn kontkat zu frauen aus dem internet da waren mich selbst schlecht machte bzw auch frauen angelogen habe aber auch schnell merkte das frauen ausreden gesucht haben und immer wieder zu hören bekam bin nicht ihr typ oder könne ja mehr aus mir machen

Ich bin inzwischen 44 Jahre alt, und habe in all den Jahren nicht einmal ernsthaft überhaupt den Versuch unternommen eine Frau diesbezüglich kennenlernen zu wollen, weil die Angst vor Ablegung und Zurückweisung einfach zu große war. Inzwischen bin ich schon froh darüber im realen Leben überhaupt mit Frauen reden zu können, wobei ich allerdings von vornherein zugrundelege, dass nicht mehr daraus werden wird. In irgendwelchen Kontaktbörsen im Internet mit Frauen zu schreiben, um sie kennenlernen zu wollen, ist mir absolut nicht möglich.

Zitat von Rico83:
habe dann meine kontakte nur mit frauen aus dem ausland reduziert die mich nur ausgenutzt und angelogen habe und hole mir da immer die bestätigung ein loser zu sein

Wieso schreibst du überhaupt mit solchen Frauen, wenn sie dir doch nur das Gefühl bestätigen ein Loser zu sein?

Zitat von Rico83:
über die jahre hab dann immer mehr haarausfall bekommen und bin leicht übergewicht und finde mich selbst häßlich

Ich habe inzwischen meinen Frieden mit meinem Aussehen geschlossen, nach dem ich mich Jahrzehnte lang für zu tiefst hässlich und abstoßend gehalten habe und diesbezüglich eine Wahrnehmungstörung entwickelt habe, so dass ich mein Aussehen nicht mehr selbst beurteilen kann. Ich habe schon oft im Spiegel beobachten können, wie das Gefühl der Unsicherheit meine Wahrnehmung so veränderte, dass sich mein Aussehen von akzeptabel zu absolut hässliches Monster verändert hat, so dass ich meiner diesbezüglichen Wahrnehmung wirklich nicht mehr glauben kann.
Überhaupt bin ich es einfach Leid, dass ich aus Angst vor Ablehnung immer mir selbst schon das Urteil gebe, dass ich zu hässlich bin, so dass ich Anderen gar nicht die Chance gebe es selbst für sich zu entscheiden.
So habe ich mit ca. 30 Kilo reichlich Übergewicht und ich lasse meine Haare sogar sehr lang wachsen, um letztlich eher abstoßend auf Andere zu wirken, oder mir selbst gar nicht die Chance zu geben andere Menschen an mich heran zu lassen.
Dabei ist diese ganze Sache mit dem Aussehen doch völliger Quatsch, weil es letztlich doch eher darauf ankommt, ob jemand offen, freundlich, interessiert usw. auf Menschen zugehen kann, so dass die inneren Werte ihn sympathisch und liebenswert erscheinen lassen.

Zitat von Rico83:
fühl mich einfach unwohl wenn es zu gesprächen kommt und wenn ein bekannter von meinem vater oder ne freundin von meiner mutter kurz mit mir reden fokusieren sie dann das gespräch auf den anderen fühle mch schnell abgewiesen und habe dann frust weil sich keiner sich für mich interessiert

Ich denke, dass man sich bei solchen Situationen auch bewusst machen sollte, warum diese Leute da sind?
Der Bekannte von deinem Vater möchte mit deinem Vater sprechen, die Freundin deiner Mutter möchte Zeit mit deiner Mutter verbringen, da geht es also wirklich nicht um dich und diese Menschen interessieren sich daher wirklich nicht für dich, sie sprechen nur aus Höflichkeit mit dir, nicht weil sie sich für dich interessieren.
Dies akzeptieren zu lernen ist wohl wichtig, wenn man ansonsten keine oder nur wenig soziale Kontakte hat, weil man gar nicht erwarten kann, dass diese anderen Menschen sich für einen interessieren.
In dieser Hinsicht wären eigene Kontakte zu anderen Menschen durch eine Selbsthilfegruppe, Kurse bei der VHS, Verein usw. sinnvoller, weil die Menschen dort sich dann eher wirklich für einen Interessieren, wenn sie mit einem sprechen.
Leider liegt da mein Problem, weil ich Angst davor habe, dass sich andere Menschen für mich interessieren könnten, so dass ich solche Kontakte vermeide, um nur nicht angesprochen zu werden, Zudem erlaube ich es mir auch nicht andere Menschen anzusprechen oder sie sogar kennenlernen zu wollen, weil ich erwarte, dass diese Menschen es als unangenehm empfinden könnten von so etwas wie mir belästigt zu werden.

24.07.2017 12:45 • #24


R
was machst du beruflich chris? ja es kam erst über die jahre dieses extreme gefühl nicht teil dieser welt zu sein, war immer ein außenseiter aber erst durch meine arbeitslosigkeit und später wo meine rente durch wurde, wurde mir klar omg du hast was verpasst

dein ersten kuss
dein erstes mal
deine erste eigene wohnung
dein erstes eigenes auto
dein erster urlaub allein

alles verpasst und weiß das man nicht gut aussieht aber hab so minderwertigkeitskomplexe das es mir unangenehm ist und öffentliche orte meide und bei klinikaufenthalten damals schon raus gegangen bin aber es mich runtergezogen hat andere leute zu sehen und selbst nicht teil der gesellschaft zu sein

würde so gern mal verreisen aber trau mich nicht hab dann angst vor terror angst mir passiert was angst dort krank zu werden

mein leben besteht nur aus angst und mit meinen eltern das verhältnis ist schwer weil wir nur streit haben und so ist mein alltag streit mit meiner mutter und zuhause verbringen

würde nur anderen leuten raten nimmt die rente nicht an, es hat nur nachteile man wird unselbstständig und du hast keine sozialen kontakte und du lässt dich gehen und hast kein geregelten alltag mehr

so einfache dinge wie sich pflegen oder geschirr sauber machen nachden kochen ist für mich eine qual und viele würden es als faulheit sehen aber für mich eine überforderung

denke hab seit 4 jahren nicht mehr auto gefahren und durch die soziale isloation ist mein denkvermögen sehr eingeschränkt vergesse viele dinge und kann mir schlecht dinge merken wäre ja eine gefahr für die gesellschaft wenn man jetzt auto fahren würde oder?

24.07.2017 17:16 • #25


S
Tja, normalerweise schreibe ich hier nichts, aber um die Frage von Rico aufzugreifen:
Doch, ich lebe, lebte und werde bis zu meinem Ende weiter so krass leben.
Jemand wie ich, mit einer schizoiden Persönlichkeitsstörung, generalisierten Angststörung und Panikstörung (seid Kindesalter), hat auch so ziemlich alles verpasst, was man nur verpassen kann.
Keine Freunde, keine Freundin, nie gehabt. Interessiert mich inzwischen auch nicht mehr. Hätte vor 30 Jahren vielleicht noch was reißen können.
Heute mit 44 Lenzen, versuche ich damit zu leben. Gehe nur raus, wenn ich muß. Rausgehen bedeutet für mich Spießrutenlauf im Kriegsgebiet.
Etliche Therapien, Krankenhausaufenthalte, Psychater, Wohngruppen, Gruppentherapien, Selbsthilfegruppen etc. später, ist mir klar geworden, die können mir nicht mehr helfen. Aber immerhin habe ich ein Trost. Mit 44 Jahren bin ich über meine Halbzeit gesprungen und habe den Mist überlebt. Kann nicht jeder von sich behaupten. Mit Glück vielleicht nur noch ca. 20 Jahre, dann bin ich mit allem irdischen durch.
Dir noch viel Kraft und Glück!

24.07.2017 22:17 • #26


R
krass und lebste allein oder mit deinen eltern ? ja bin ja 10 jahre jünger aber habe es auch aufgegeben. warst du mal verreisen oder selbst das nicht? bin auch jeden tag nur zuhause nur am Wochenende nicht gehe da schnell mit meinem Vater einkaufen das wars auch

das Problem der großteil der Gesellschaft hat vielleicht das ein oder andere Problem aber nicht in diesen Ausmaß wie wir es haben und denken sich nichts dabei wenn die leute uns ignorieren oder nicht beachten aber uns tut das weh

wir nehmen das viel intensiver war und für mich tut das immer weh wenn mich personen interessieren aber es einfach zu keinem gespräch kommt

mein damaliger therapeut meinte es wäre meine schuld soll den anderen keine schuld geben hätte es selbst so gewollt das man so lebt keiner hat mir das vorgemacht und jeder kann alles erreichen im leben aber wenn man nur zuhause die zeit verbringt und gedanken macht über krankheit und tot und anderen negativen gedanken und sich selbst nicht mag und keine liebenswertigkeit ausstrahlt wird immer allein sein

der wollte mir einreden keine klinik kann einen helfen man kann sich nur selbst helfen aber die sagen das so einfach wollte eine unterstützung haben um step by step alles wieder zu lernen aber das bleibt eben ein traum

du hast mein respekt wie schaffst du das bei mir ist so ne phase da geht nichts mehr lasse mich gehen und selbst die körperpflege lässt nach weil man einfach vor sich hin lebt wie ein hamster

25.07.2017 08:56 • #27


S
Ich lebe alleine und verreisen war ich als Jugendlicher mal. Das ist so lange her, das es mir solange vorkommt, als wäre es im Leben davor gewesen. Hätte ich eh kein Interesse dran. Den Mist den ich hier habe, den habe ich auch woanders.
Scheinst dich ja mit deinem Vater zu verstehen, immerhin. Mein Vater war nichts anderes, als mein Erzeuger.
Was die Gesellschaft angeht, da zählt nur Leistung. Lüge und Betrug ist allgegenwärtig. Und das wird als normal empfunden. Also halte ich mir die Menschen größtenteils vom Leib.
Nein, die verstehen seelisch Erkrankte nicht. Wollen sie auch nicht. Wenn es in den Medien wieder heißt: Oha, der hat sich umgebracht, hatte Depressionen, dann kommt ein entsetztes Raunen und dann wird weiter konsumiert, als wär nichts gewesen.
Meiner Erfahrung nach wenden sich Menschen von dir ab, wenn sie von deiner Erkrankung hören mit den Worten: Melde dich, sobald es dir wieder besser geht. Hab ich genug von denen kennen gelernt, das es für drei Leben reicht.
Merke ich auch in ihren Phrasen. Wenn ein wie geht es oder alles gut? kommt, merke ich immer schnell das Desinteresse der Anderen. So etwas entlarve ich immer recht schnell.
Schuldzuweisungen von Therapeuten kenne ich nur zu genüge. Ich habe seit ich ein Kind war immer nur bei mir geguckt und gedacht, das muß ja an mir liegen. Davon habe ich definitiv genug. Ich bin halt anders.
Naja, was Kliniken angeht. Mehr als jemandem Medikamentös abschießen, können die auch nicht. Da läufst du dann den ganzen Tag wie ein Zombie rum. Alles schon gehabt. Vielleicht gibt es Ausnahmen, aber ich habe keine kennen gelernt.
Was Therapie angeht, seit wann gibt es ein Mittel, das bei allen gleich wirkt. Dafür ist der Mensch viel zu Individuell. Das wird nie in die Schulmedizin einfließen. Dafür sind die alle viel zu sehr von sich überzeugt.
Aber das heißt nicht, das Therapie bei dir nicht funktioniert. Sie funktioniert bei mir halt nicht. Vielleicht mußt du nur die richtigen Therapien finden. Ich wurde definitiv tottherapiert.
Wie ich das schaffe? Zum einen lese ich viel und versuche meinen Frieden mit der Situation zu machen. Regelmäßige Panikattacken und Angstzustände habe ich eh seit meiner Kindheit, du glaubst gar nicht, an was sich der Mensch alles gewöhnen kann.
Allein war ich auch Zeitlebens, daran habe ich mich auch gewöhnt und habe gewisse Uberlebensstrategien entwickelt.
Leider hat diese Lebensvariante eine Menge Preise, die man zu zahlen hat, aber wie gesagt: So lange bis zu meinem natürlichen Ende dauert es auch nicht mehr und das gibt mir Kraft.
Ich weiß, ich habe keinen Platz in dieser Welt gefunden und heute interessiert es mich auch nicht mehr. Insofern habe ich damit auch schonmal meinen Frieden gemacht.
Ok, zuviel geschrieben, mein Output für heute ist erschöpft.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und alles Gute!

25.07.2017 23:19 • #28


R
du hast mein respekt wünschte könnte auch damit abschließen aber fühle mich so einsam und allein und mir fehlt der kontakt zu anderen und kann es nicht abstellen auch der frust ein versager zu sein

mein vater ist sehr erfolgreich leitet eine fima und ist nur unterwegs meine mutter ist selbst psychisch krank und dadurch haben wir jeden tag konflikte und streit

das problem ist das meine Mutter immer Bestätigung braucht und Bemitleided werden muss und das in Form von meinem Vater. Sie beschwert sich über mich und dadurch entsteht zwischen mir und mein Vater auch Streit

das geht sehr an die psyche

mein Problem ist habe vor allem Angst. Agst vor Terror und sogar Angst vor dem Essen. Also esse normal aber hab jedesmal das Gefühl es steckt was im Hals fest oder krieg Panik jetzt gleich stirbst du

es ist schon krass mein Leben ist langweilig und erlebe nichts und dennoch hängt man an sein leben weil man immer hoffnung hatte das sich was ändert aber weiß das sich nie was ändert

und hab damals halt die vorschläge Behindertenwerkstatt und betreutes Wohnen abgelehnt weil das Praktikum mir überhaupt nicht gefallen hat und da die Betreeuungen damals auch nicht halfen sagten die halt jetzt werden alle hilfen eingstellt und als Rentner kriegt man eh keine Hilfe mehr weil als Rentner biste ja schon Halb Tot

würde halt nur so gern mal nach Osteuropa einfach mal verreisen oder normale Dinge machen wie mit ein Wohnmobil die Welt sehen aber hab ja selbst Angst vor dem Auto Fahren und meide den Verkehr seit Jahren

habe angst auf Leute zuzugehen und wenn Freunde von meinen Eltern mal kurz mit mir reden fühlt man sich komisch

würde halt so gern noch das erleben eine freundin haben und mal die welt sehen aber es bleibt wohl nur ein traum

bei mir kreisen sich nur negative gedanken wie es passiert was schlimmes in der welt, oder schwer krank zu sein und das schlimmste ist durch die soziale isolation ist mein denkvermögen sehr eingeschränkt vergesse total viel und kann mir dinge nicht behalten wie demenz und meint ihr das geht wieder weg das man normal wieder denkfähig sein kann. kann das wirklich nur von den vielen jahren sozialer isolation und Tätigkeitslosigkeit zusammenhängen ? das man keine aufgaben hat im leben ?

26.07.2017 09:16 • #29





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