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Zitat von Vanessaaic:
Wie fühlt sich Glücklich sein für euch an?

Glück ist ein warmes Gefühl im innern, wenn ich an Menschen denke, die mir wichtig sind.
Zitat von Schlaflose:
und mit dem Schlafen klappt es auch ganz gut.


@Schlaflose, das freut mich zu lesen.
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Wie definiert ihr Glück?

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Glücksmomente sind für mich, wenn ich keine Probleme in meinen Umfeld und selber habe, sich die innere Ruhe einstellt, und ich mit mir und den Umfeld im Einklang bin.

Da ich aber ein großen Familien, Freundes und Bekanntenkreis habe, hat irgend jemand immer ein Problem, ist krank, oder will was von mir, was mich beschäftigt.
Ich bin glücklich, wenn es meinem Mann gut geht, meiner Familie, meinen Freunden.
Glücklich bin ich, wenn ich Rad fahren kann, im Wald, in der Natur, dann bin ich Jesus ganz
Nah. Glücklich sein. Im Moment bin ich glücklich
Ich bin glücklich, wenn ich nicht danach suche oder sein möchte (denn das bedeutet, dass ich es nicht habe)

Ich denke, dass Zufriedenheit mit dem was ist, eine gute Voraussetzung ist, sich glücklich zu fühlen, wenn es nicht sogar das Glück selbst ist.
Mein heutiges persönliches Glücksgefühl war heute Morgen ganz ganz früh
Als mein kleiner 14 jähriger Sohn an der Tür stand um zur Schule zu gehen
Sich dann umgedreht hat mich angeschaut hat mich ganz fest umarmt hat und mir gesagt hat das er mich sehr lieb hat

Dabei wurde mein Herz ganz warm und in dem kleinen Moment war ich zutiefst glücklich
Zitat von moo:
Als die angenehme Variante der Illusion

Mit solch einer Aussage muss man auch erst mal klar kommen.

Ist diese Aussage eine Form von Eskapismus?

Ich denke schon länger darüber nach.

Wie denkst Du darüber?
Zitat von laluna74:
Ist diese Aussage eine Form von Eskapismus?

Sowohl Glück als auch Unglück sind m. E. lediglich unterschiedlich gefärbte Idealvorstellungen. Beide Definitionen entspringen bzw. basieren auf der Illusion eines Ichs (welches Glück bzw. Unglück erlebt).

Aus Sicht dieser Illusion heraus ist o. g. Erkenntnis aber durchaus als Weltflucht zu verstehen, ja. Wobei man sich schon auch Gedanken darüber machen kann, wohin denn geflohen werden könnte...
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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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