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Y
Also erst mal Hallo, Ich bin hier die neue, wie ich schon in den Vorstellungsbereich geschrieben habe.

Mein Problem ist das ich bald nicht mehr weiß was ich machen soll, oder was ich überhaupt noch fühle. Manchmal da wechst mir das alles über den Kopf.

Ich habe seit gut 9 Monaten - bald sind es 10 einen Freund. Ich hasse dieses quälende Gefühl. Öfters verstecke ich dies Verunsicherte Seite in mir. Ich tuhe auf Cool und verstecke mich hinter einer Mauer aus Gleichgültigkeit und schroffheit, was meinen Freund öffters verletzt. Ich will ihn nicht verletzten. Aber sobald ich merke, dass unsere Emotionale bindung zu einander enger wird, dan schupse ich ihn von mir. Ich denke dan auch oft darüber nach ob es nicht besser wäre Schluss zu machen. Klar es wird weh tun, sage ich mir, aber ist immer noch besser, als wen du irgendwan da stehst, allein gelassen, Belogen und Betrogen und Wochenlang nur weinst.

Einmal war ich ganz schön Eifersüchtig, als ich gesehen habe, wie eine Nummer von seiner Ex-Freundin auf einen Zettel stand. Ich habe so getan als würde mich das Kalt lassen, doch ich merkte wie mir es in der seele weh tat und ich anfing mir die Schlimmsten Sachen vorzustellen. Nähmlich das er sich heimlich mit ihr trifft und die zwei dan miteinander schlafen oder so. Und diese Vorstellungen ziehen mich dan noch mehr runter und dan tuhe ich das, was ich immer tuhe. Ich werde Fies. ich tuhe und sage Dinge, um ihn von mir weg zu ekeln oder um aus zu testen, ob er mich wirklich mag. Ich weiß, dass klingt voll Bescheuert und ihr hab Recht. Ich könnt mir selber manchmal eine runter hauen. Ich würde mich echt wünschen, ich könnte diese Beziehung geniesen, ohne diese Doofen Negativen Gedanken, die mir Öfters in den Kopf schießen.

Diese Angst vor Nähe, hat vor ungefähr 3-4 Jahren angefangen. Ich hatte schon immer Pech in Sachen: Freundschaften gehabt, bin immer Verletzt, Verascht und belogen worden. Aber immer wieder habe ich jemanden neues Vertraut. Doch dan kam ein Erlebniss, was ich bis heute noch nicht so wirklich verarbeitet habe. Eine Ehmalige Freundin von mir, mit der ich sieben Jahre befreundet war, fing auf einmal an hinter meinen Rücken übe rmich abzulästern, mich zu ignorieren. Dazu muss ich sagen, dass sie selber mit noch einem Mädchen befreundet war, dass eine falsche Schlange war. Und dieses Verhalten ist dan auf sie abgefärbt. Aber ich konnte es erst nicht glauben, dass sie sich so veränder hat. Ich habe ihr immer wieder gelaubt, wenn sie meinte, nein das war ich nicht und das habe ich nie gesagt. Es hat lange gedauert bis ich über sie hinweg war. Ich habe bestimmt Wochenlang nur zu Hause gesessen und geheult. Auch weil diese eine Falsche Schlange, meinen damligen Freunden gesagt hat, sie sollen nicht mit mir reden und mich ignorieren. Meine Güte, mann kann sich nicht vorstellen wie weh sowas tut, vor all dingen, wenn man dan auch noch zusätzlich ind er Schule gemobbt wird und sich dan plötzlich die einzigen Freunden von einen Abwenden, die man geglaubt hat zu haben ist das schon mehr als schlimm.
Auf jeden Fall seit diesen Moment an, ist etwas in mir zerbrochen. Ich habe mich eine Zeitlang entgültig von allen abgeschottet und so bald jemanden mit mir freundschaft schließen wollte, habe ich sofort geblockt.
Jetzt ist das schon etwas besser geworden, aber ich habe imme rnoch angst nähe zu zu lassen, sobald ich das gefühl habe das etwas nicht ganz coscher ist, ziehe ich mich
Hinter einer mauer aus Kälte und distanz zurück. Ich will versuchen es zu ändern, aber es klappt nicht so wirklich.


Hat jemanden was ähnliches schon mal erlebt. ?
LG, Yuiko

27.02.2011 20:56 • 13.03.2011 #1


1 Antwort ↓

M
Hallo Yuiko,

ich bin Mandy und bin 29 Jahre alt. Ich kann Dir nur nachempfinden. Ich bin ebenfalls in einer eigentlich sehr glücklichen Beziehung seit 12 Monaten. Genau wie Du aber fressen mich meine Verlustängste und die Angst betrogen und verlassen zu werden fast auf.
Bei mir fing alles vor 4 Jahren an. Der Mann mit dem ich damals zusammen war, war am Anfang der Beziehung sehr aufmerksam und ich war sehr glücklich. Doch eines Tages, wie aus heiterem Himmel fing er an mich psychisch zu misshandeln. Mit Beschimpfungen und fiesen Worten. Ich dachte das würde sich wieder einrenken und ich wollte die Beziehung nicht so schnell aufgeben. Aber dann, einige Zeit später, fing er an mich auch körperlich zu misshandeln. Er würgte mich, sperrte mich im Zimmer ein, zerrte mich an den Armen durch die ganze Wohnung und drückte mich in der Badewanne unter Wasser. Ich war wie gelähmt von meiner Angst, habe es nicht geschafft mich von ihm zu trennen. Erst als er mich wieder einmal würgte und sagte ich sei selber dran Schuld das man mich schlagen müsste, bin ich aufgewacht und habe das Weite gesucht.
Ich habe lange mit niemandem darüber geredet, weil ich mich so furchtbar geschämt habe. Als er aber auch noch nach der Beziehung Stress gemacht hat, mir gedroht und mir nachgestellt hat, bin ich zur Polizei und habe Anzeige erstattet. Aber das hielt ihn nicht davon ab mir auch noch Jahre nach der Beziehung nachzustellen. Schlussendlich bin ich umgezogen und habe meine Telefonnummer gewechselt.
Seit diesem Erlebnis bin ich von einer schlechten Beziehung in die nächste gerannt. Auf der verzweifelten Suche nach Liebe. Ich dachte, irgendwo auf der Welt muss es doch jemanden geben der mich lieben könnte. Der erwünschte Erfolg blieb leider aus.Das Ergebnis war, nur noch mehr verarscht und betrogen zu werden. Ich wurde nur noch unglücklicher und hatte die Hoffnung aufgegeben noch jemals glücklich zu werden.
Es verging einige Zeit und da lief ich ganz zufällig meinem Freund über den Weg. Er bemühte sich sehr und ließ sich auch nicht davon abschrecken, dass ich ihn lange Zeit zappeln ließ und mich erst nicht mit ihm treffen wollte. Doch irgendwann ließ ich mich auf ihn ein. Ich bin sehr glücklich mit ihm, weil ich mich das erste Mal in meinem Leben wirklich fühle als sei ich angekommen. Alles könnte schön sein, aber nein. Meine Angst ihn zu verlieren oder von ihm verletzt zu werden macht mich fast krank. Ich suche förmlich nach dem Haar in der Suppe. Es ist zum verzweifeln. Ich möchte nichts mehr als mit ihm glücklich sein und kann es einfach nicht. Wenn die Angst wieder ganz schlimm wird tue ich Sachen die ihn verletzten und treibe ihn eigentlich nur weg von mir.
Ich habe beschlossen erneut eine Therapie zu machen (ich hatte eine Therapie begonnen nachdem ich aus dieser oben beschriebenen Beziehung ausgebrochen bin, hatte abr leider eine miese Therapeutin).
Das schlimmste für mich an dieser ganzen Situation, ist für mich die Erkenntnis das etwas mit mir nicht stimmt. Das ich anders bin als andere. Wer will schon gerne zugeben das er therapeutische Hilfe braucht?!

Lg Mandy

13.03.2011 13:12 • #2





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