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D
Endokrinologen gibt es bei mir gar nicht. Habe in den Gelben Seiten geschaut. Nur Diabetologen. Aber wenn das so selten ist, lachen die mich sicher aus.
Ich bin ja sehr gespannt, was die Therapeutin sagen wird. Und ob´s dann besser wird!

11.09.2012 18:27 • #21


S
Zitat von derhimmelmusswarten:
Endokrinologen gibt es bei mir gar nicht. Habe in den Gelben Seiten geschaut. Nur Diabetologen. Aber wenn das so selten ist, lachen die mich sicher aus.
Ich bin ja sehr gespannt, was die Therapeutin sagen wird. Und ob´s dann besser wird!


Ich drück Dir die Daumen! Aber es ist eine Entwicklung. Du wirst also nicht gleich mit dem Stein der Weisen nach 45 Minuten aus der Praxis stapfen, ist klar. Vielleicht kommt es in der Kürze über das Internet falsch rüber und ich verstehe Dich falsch, aber Du musst damit rechnen, dass erst einmal eine ganze Weile gar nix besser wird und Du musst auch eben selbst an den Baustellen arbeiten und selbst drauf kommen. Das war auch bei meiner Therapeutin das Thema neulich, als ich etwas ratlos da rumsaß und nicht wusste wohin es in der Stunde gehen soll. Die kann Dir die Therapie nichtvorkauen.

11.09.2012 19:16 • #22


A


Wer hat auch mit Unterzuckerungen zu tun?

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D
Nö. Aber vielleicht kann die mir mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es NUR psychisch ist und nicht körperlich. Ich sehe jetzt schon meinen Mann vor mir, wenn bei der Blutuntersuchung nix raus kommen sollte. Der wird dann bestätigt sein bis dorthinaus.
Wie lange machst du denn die Therapie schon?

11.09.2012 19:35 • #23


Christina
Zitat von derhimmelmusswarten:
Es kann aber doch eine körperliche Krankheit sein. Bauchspeicheldrüsenkrankheit. Oder ein Insulinom. Oder was mit dem Darm. Was weiß denn ich. Ich habe ja auch immer diese Taubheitsgefühle im Gesicht. Und warum wird es denn dann besser, wenn ich Traubenzucker nehme?!
Weil der Traubenzucker schneller wirkt als deine Leber arbeitet. Das ist nichts Besonderes und nichts Krankhaftes. Nur dass du leider durch permanente Zuckerchen erst Blutzuckerspitzen und dann Insulinspitzen provozierst und damit die Häufung von Unterzuckerungen erhöhst, während du gleichzeitig das Vertrauen in die körpereigene Regulation schwächst. Bei einem Insulinom hättest du häufige Unterzuckerungen mit Werten unter 45 mg/dl. 71 ist dagegen völlig in Ordnung und gesund. Wenn du es unbedingt ganz genau wissen willst, vergiss den Langzeitzucker (der sagt nämlich nichts darüber aus, wie viel Insulin der Körper dafür gebraucht hat), lass' stattdessen Nüchternglucose und Nüchterninsulin messen und den HOMA-Index ausrechnen.

Liebe Grüße
Christina

11.09.2012 20:46 • #24


R
Hallo

So langsam nehme ich dich nicht merh ernst.

du musstest doch diese Diät machen weil ja angeblich so ein darmbakterium wahr ah dein Mann ja auch vergass hate es auch.

arzt heilpraktikerin wegen darm usw diesen ding mit c.

so nun diät haste eh nicht geschaft denke ich ich und jett was neues maeine güte ehrlich es ist psychisch nicht anderes.

11.09.2012 22:14 • #25


Peppermint
Das glaube ich auch....

Aber das wird ihr die Therapeuten ja bestimmt dann sagen...

11.09.2012 22:18 • #26


D
@rockshaver. Ja meine Güte. Was soll ich denn sonst schildern? Ich kann doch nur schreiben, was diese Heilpraktikerin und der Arzt mir gesagt haben. Aber was macht man, wenn einem der eine Arzt sagt, dass man das hat und andere Ärzte sagen, dass sowas zwar sein könnte, aber nicht solche Symptome auslösen würde? WEM soll man denn glauben? WORAUF soll man sich behandeln lassen? Auf das was ein Arzt und eine Heilpraktikerin sagen? Oder auf das, was ein Therapeut einem sagt? Oder soll man den normalen Medizinern glauben, die sowas nicht ernst nehmen? WER hat denn Recht?
Wenn ich diesen Pilz habe (was ja so ist) und ihn nicht behandele, wird es immer schlimmer. Aber wenn ich die Behandlung nicht vertrage - was soll ich denn dann tun? Und wenn ich das nun ignoriere und nur zur Therapie gehe, ändert das ja nix an dem Pilz.
Wenn ich körperlich was habe, was aber, da es seltener ist, nicht direkt gefunden wird? Was dann? Man kann einen seltenen Mangel haben, eine Unverträglichkeit oder eine Allergie oder irgendeine Belastung. Aber da es nicht unter Standard-Untersuchungen fällt, kommt es nicht raus. Und das würde ja auch erklären, dass es hier Leute gibt, die JAHRZEHNTE unter psychischen Problemen leiden, oder?
Aber wenn du irgendeinen Weg hast, wie ich a) raus finde, ob ich wirklich NUR psychisch was habe und b) wie ich diesen ganzen Mist los werde, nur zu. Ich bin dankbar für jeden Rat und jeden Lösungsweg um aus diesem ganzen Chaos raus zu finden.

12.09.2012 08:33 • #27


Schlaflose
Als erstes solltest du mit diesen ständigen Katastrophisierungsgedanken aufhören. Dieses ständige was, wenn....?- Denken macht dich doch erst psychisch so fertig. Ich habe schon merhere Therapien einschließlich Rehaaufenthalt hinter mir, und überall war dies der Punkt, den man ständig angeführt hat.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Wenn ich körperlich was habe, was aber, da es seltener ist, nicht direkt gefunden wird? Was dann? Man kann einen seltenen Mangel haben, eine Unverträglichkeit oder eine Allergie oder irgendeine Belastung. Aber da es nicht unter Standard-Untersuchungen fällt, kommt es nicht raus. Und das würde ja auch erklären, dass es hier Leute gibt, die JAHRZEHNTE unter psychischen Problemen leiden, oder


Das ist so unwahrscheinlich,wie dass es Marsmenschen gibt.
Du musst darauf vertrauen, dass die Ärzte ihren Job gelernt haben, und anhand der gemachten Untersuchungen sehen können, ob du etwas Körperliches hast oder nicht.
Und wenn keine Anhaltspunkte für eine körperliche Erkrankung da sind, warum sollen sie dich noch zu weiteren Ärzten schicken oder gar für eine Komplettcheck ins Krankenhaus, der zigtausende von Euro kosten würde. Abgesehen davon werden bei so einem Check im Krankenhaus auch nur die Krankheiten untesucht, die Standard sind. Besondere Untersuchungen gibt es nur dann, wenn vorher ein bestimmter Verdacht aufgekommen ist, und vor allem dann, wenn jemand so richtig krank ist, dass sein Leben auf dem Spiel steht.

Du scheinst einfach lieber an dem Gedanken festzuhalten, dass du etwas Kröperliches hast, als zuzugeben, dass es psychisch ist. Findest du das es peinlich, etwas Psychisches zu haben oder warum? Die einzige Möglichkeit es herauszufinden, ist eine Therapie.


Viele Grüße

12.09.2012 09:58 • #28


B
Manchmal ist es aber auch schwer zu verstehen, das etwas psychisches ganz klar körperliche Symptome hervorruft. Natürlich macht man sich dann Gedanken, dass es doch nicht von der Psyche kommt. Aber ich gebe dir, Schlaflose, recht, denn was wäre wenn bringt einen nicht weiter, sondern man verstrickt sich bloß in Gedanken und Ängste! Lass das nicht zu, sondern vertraue auf deine Ärzte.

12.09.2012 10:15 • #29


D
Bei der Blutuntersuchung kam nix raus. Anstatt erleichtert zu sein, dachte ich 5 Minuten später, dass die Helferin sich bestimmt vertan hat. Ich denke, dass das für eine Hypochondrie spricht? Aber irgendwie ja auch nicht. Denn ein Hypochonder würde ja nicht merken, dass er ein Hypochonder ist, oder??

13.09.2012 11:58 • #30


S
Diese Gedanken sind typisch und sprechen dafür, dass es eine Angsterkrankung ist. Die Untersuchung und deren Ergebnis bringt Dir keine Erleichterung, sondern sät neue Zweifel und neue Ängste. So gehts mir auch, ein Ergebnis kommt, alles ist gut und dann zweifle ich daran, dass Arzt und Arzthelferin ihre Arbeit ordentlich gemacht haben, Blutproben vertauscht oder nicht ordentlich gelagert haben oder sonstige Fehler passiert sind. Natürlich merkt ein Hypochonder, dass er einer ist.

13.09.2012 12:09 • #31


D
Echt? Ich dachte immer, man merkt das als Hypochonder nicht. EInsicht ist doch angeblich der erste Weg zur Besserung. Grrrr Nun sitze ich da und denke so einen Mist. Naja am 24. habe ich ja einen Therapie-Termin. Hoffentlich bringt das was.

13.09.2012 14:10 • #32


H
Hallo, derhimmelmusswarten,
habe das gleiche Problem.
Auf Anrathen meines Arztes habe ich meine Mahlzeiten zunächst von 3 auf 5 erweitert.
Gab mir den zusätzlichen Rat, mögl. immer einen Müsliriegel dabeizuhaben.
Bin inzwischen auf 4 Mahlzeiten tagl. zurück.
Habe dafür die Frühstücksmenge deutlich erhöht: 3 Handvoll Cornflaces + 2 Handvoll
Haferflocken und komme damit sehr gut zurecht.
Falls es doch mal daneben geht und das große Zittern kommt, nehme ich schnell Kohlenhydrate,
weil Traubenzucker oder Schokolade bei mir nicht die schnelle Wirkung bringt.
Insgesamt komme ich so sehr gut über die Runden.
Vielleicht probierst Du auch mal so was.
MfG
Hans Joseph

25.09.2012 20:01 • #33


L
Hallo ich hatte dir ja schonmal geschrieben das ich das gleiche problem habe heute ist es besonders schlimm und ich überlege ob ich ins krankenhaus fahren soll.heute steigt der so gut wie garnicht.gerade war er bei 62 das kann doch nicht normal sein dazu kommt das mir übel ist und das ist ein schlimmes symptom für mich.das mit dem unterzucker ist wirklich ein grosses problem und ih hane wirklich die gleichen ängste wie du.meine handtasche ist eine halbe apotheke und mein haus die andere hälfte der apotheke.ich habe es satt.meine endo sagt es kommt von der schilddrüse aber das kanns doch nicht sein.ich mag nicht mwhr so leben.und wie gesagt heute ist es besonders schlimm und ich denke nicht das man sich solche werte einbildet.

25.09.2012 20:46 • #34


D
Die Ärzte sagen wohl, dass es erst unter 50 gefährlich ist. Ich habe zwei Ärzte gefragt. Einer hat mich gar nicht ernst genommen (Notdienst) und der andere, also der Hausarzt, hat Langzeitwert ermittelt, der ok gewesen wäre. Ich habe schon überlegt, ob ich zu einem Diabetologen gehen soll. Aktuell habe ich aber schon über eine Woche nicht gemessen. Und letzte Woche war ich krank und konnte kaum essen und passiert ist nix. Und ein ander Mal esse ich ganz normal und es passiert. Es macht mir wahnsinnige Angst. Aber es interessiert keinen. Derzeit habe ich aber auch wieder Herzstolpern und das macht mir auch Angst.

27.09.2012 19:05 • #35


L
Das ist bei mir genauso ich bin echt am ende heute hatte ich einen wert von 50 oh mein gott

27.09.2012 19:23 • #36


L
Nur was soll ein diabetologe machen ich glaube der kennt sich nur mit zucker aus

27.09.2012 19:24 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Peppermint
Du hast über eine Woche nicht gemessen ?

Da kannst du aber mächtig stolz auf dich sein...weiter so

27.09.2012 19:35 • #38


K
Unterzuckern so das es gefährlich wird ,tun Diabetiker , wenn sie Insulin falsch dosieren.

Ein Blutzucker von nüchtern 60 ist total normal oder eher sogar gut.
Bedeutet das ihr euch um Diabetes keine Sorgen machen müßt.

Und hört auf zu messen !

28.09.2012 20:21 • #39


P
Bei dir ist alles untersucht, dein Körper ist nicht krank, nur deine Psyche. Und es wird auch nicht dadurch besser, dass du einmal zur Therapeutin gehst. As ist ein langjähriger Prozess vor allem wenn es so ist wie bei dir, dass du immer noch nicht wahr haben willst, dass du körperlich gesund bist und immer noch nach einer körperlichen Diagnose suchst. So lange du deine Krankheit nicht akzeptieren kannst, ist es Wähler diese auch wirksam zu behandeln, da du ja eh nicht dran glaubst. Ds ist ein Teufelskreis. Befrei dich davon indem du die Rennerei zu den Ärzten und diese ganzen Betrachtungen aufgibst. Konzentrier dich mit all deiner kraft auf deine Gefühle und dann bist du in der richtigen Richtung unterwegs. Bisher läufst du in die falsche Richtung und guckst nicht mal in die richtige Richtung.

28.09.2012 22:19 • #40


A


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