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Hallo ich hatte vor zwei Jahren einen Kaiserschnitt wobei von mein zweiter Kaiserschnitt war ich hatte zwei Jahre lang keine Probleme damit allerdings seit einem Monat hatte ich immer wieder ein Pieksen und Ziehen in der Narbe selber und im Unterbauch … hatte whhon MRT Ultraschalluntersuchungen und so weiter aber keiner kann mir richtig sagen was es ist niemand von den Ärzten und ich hab noch oberhalb der Kaiserschnitt Narbe ein knoten entdeckt dieser Knoten wurde untersucht und Verdacht auf Narbenverwachsung/Endometriose?!… Tumor / Krebs ? Jetzt meine Frage an euch ich leide über Hypochondrie und Wollte fragen ob einer von euch auch so starke Schmerzen und Probleme nach einem Kaiserschnitt hatte oder Verwachsungen usw wäre euch sehr für eine Antwort dankbar !

28.04.2025 14:46 • 08.05.2025 #1


19 Antworten ↓


Ich hatte mal eine Leistenbruch-OP beidseitig. Das wurde auch mit richtigem Schnitt gemacht, also je Seite ca. 10cm.

Da hatte ich auch langemit Narbenschmerzen zu tun, Taubheit, Kribbeln, stechender Schmerz. Das hat auch lange gedauert, bis es weg war und wenn man drüber streicht, ist da imme rnoch eine Verdickung zu spüren.

Allerdings fing das recht zeitnah nach der OP an, nicht erst Jahre später.

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Verwachsung nach Kaiserschnitt Narbe ?

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Hallo ‍️

Ich hatte einen Not Kaiserschnitt bei dem ich und mein Sohn beinahe ums Leben gekommen wären
Also ist meine Narbe sehr lang und schräg

Das ganze ist nun 14 Jahre her und bis heute ist es beim drüber streifen taub an der Narbe und ich habe auch knoten im Bauch unter der Narbe
Hab das nie untersuchen lassen gehe aber schwer von Verwachsungen aus

Hallo du,
ich hatte auch zwei Sectios und seit dem zweiten habe ich auch Knoten und taub ist sowieso schon alles seit dem ersten.

Viele Grüße

Das kommt durch durchtrennte Nerven bwz. bei der Heilung einwachsende Nerven, die dann Störsignale senden. Also man hat Nervenschmerzen, obwohl mit der Narbe an sich alles in Ordnung ist.

@Drkingschultz und die können dann tatsächlich solche Schmerzen auslösen die sich auch in den Rücken ziehen meinst

@Sonja77 vielen Dank für die Antwort ! Mein knoten sitzt oberhalb der KS-Narbe… die Ärzte meinten ich soll ihn beobachten bzw operativ entfernen und dann histologisch einschicke

@Drkingschultz ah echt ?… könnte durchaus möglich sein mache mir einfach unfassbar Sorgen denke gleich an das schlimmste

Ja, die können richtig fies sein. Taub, brennen, jucken, stechen, kribbeln. Zeitweise konnte ich kaum eine (Unter)buxe ohne Schmerzen anziehen, weil der Gummizug auf die Narbe gedrückt hat und im Sitzen mußte ich meine Hose aufmachen....

Das zog teilweise rum, wie ein Gürtel.

Also möglich ist das defintiv.

Ich kann verstehen, dass du so denkst. Ich habe auch immer gedacht, da stimmt dioch was nicht. Der Leistenbruch ist wieder da, da drinnen ist was nicht ok, usw.

Teilweise hatte ich ein Gefühl, als hätte mir einer mit Stahlkappen in die Eier getreten (gut, das hilft dir als Frau jetzt nicht besonders weiter). Aber es war bei der Kontrolle alles ok. Es waren nur die Nerven, die gereizt waren. Ob nun durchtrennt oder eingewachsen, weiß ich nicht. Es ging auch wegl aber es dauerte lange.

Ich hatte nach dem zweiten Kaiserschnitt auch ein Knoten etwas oberhalb der Narbe entwickelt. Bei mir handelte es sich um Endometriosegewebe. Also verschleppte Gebärmutterschleimhaut die dann da abgekapselt unter der Haut war.
Vor allem während der Periode tat es immer ziemlich weh.

@Drkingschultz
Hab eine lokale Betäubung bekommen seitdem tut die Narbe noch mehr weh hast du auch damit Erfahrung

Huhu ich hatte vor ca. 3 1/2 Jahren den Kaiserschnitt. Die äußere Narbe optisch kaum sichtbar, aber das Gewebe rundherum ist größtenteils taub, das Restempfinden ist schwer zu beschreiben. Es zieht, es fühlt sich verklebt an - das kenne ich so von anderen Körperstellen nicht.
Während der Periode sind die Schmerzen durch die Krämpfe schlimmer und teilweise drückt auch der Hosenbund, je nachdem wie eng und wie hoch/tief der sitzt.
Ich habe mich physiotherapeutisch und osteopathisch behandeln lassen, aber es hat nur kurzfristig etwas Entlastung gebracht. Das große Problem sind die Nerven.
Eine Freundin von mir hat auch Ärger mit der Kaiserschnittnarbe. Das ist häufiger als man denkt, es ist einfach ein sehr großer Eingriff.
Die Physiotherapeutin meinte aber auch, dass die Muskeln zu schwach sind und die Rückbildung nicht ausreichend war. Das Thema Beckenboden kann da auch mit rein spielen, insbesondere bei den Schmerzen, die in den Rücken ziehen. Das ist vielleicht auch noch ein Ansatz bei den Beschwerden. Das Problem bei Verwachsungen ist, dass man sie nicht wirklich beheben kann außer mit einer erneuten OP und die hat dann aber auch wieder entsprechende Risiken und die Gefahr für erneute Verwachsungen und so...

Ich habe damals ein paar Mal lokale Betäubungsspritzen bekommen, um den Schmerzkreislauf und Schmerzgedächtnis zu durchbrechen. Das war auch ganz angenehm, weil man mal ein paar Stunden Ruhe hatte, aber ob es langfristig zur Heilung beigetragen hat, weiß ich nicht. Ich würde eher sagen, nein.

Ich habe dann eine zeitlang Pregabalin und Amitryptilin genommen gegen die Nervenschmerzen. Amitryptilin ist eigentlich ein Antidepressiva, wird aber in sehr geringer Dosierung auch zur Schmerzbehandlung verwendet (damals jedenfalls).

Ich glaube aber, am ende hat mich die Zeit geheilt. Irgendwann wurde es besser und weniger und dann war es weg, dauert halt.

Von erneuter OP wurde mir stark abgeraten. Das Risiko, dass man die Ursache nicht findet und durch die erneute OP mehr kaputt macht, ist wohl recht hoch.

Ich habe diese Probleme auch gerade mit meiner Narbe an der Brust. Ich hatte nie Probleme und seit einer Woche zwickt und kribbelt sie. Meine OP war letztes Jahr im Juli. Wie gesagt, nie Probleme gehabt, beim Ultraschall letztens war auch alles Tip Top. Leide auch unter Hypochondrie und habe auch immer die schlimmsten Gedanken. Wenn das, wie hier einige schrieben, noch Monate so gehen kann. Na Halleluja!

Mir hat zeitweise Kühlung ganz gut geholfen. Also Kühlpad mit Handtuch dazwischen drauflegen. Die Kälte unterbricht die Weiterleitung des Schmerzes und betäunt etwas, eine Schwellung geht zurück. Kann man mal probieren, bringt etwas Erleichterung.

Wärme hingegen war immer eher negativ.

@sandracookie ja bei mir fühlt sich das auch verklebt an und es tut ständig es piekst und es zieht ich überleg mir echt schon langsam Tumormarker abzunehmen weil ich so Angst hab
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@Mel37472
Kannst du beim Arzt ansprechen, wenn es hilft dich zu beruhigen.
Aktuell reicht für mich persönlich die regelmäßige Standardkontrolle beim Gyn plus den selbst bezahlten Ultraschall, da ich schon davon ausgehe, dass es einfach normale Beschwerden sind, durch die Nerven und die Verwachsungen.
Kann aber nachvollziehen, dass die Gedanken da kreisen und es Ängste auslöst. Es gibt auch Gynpraxen, die sich auf Endometriose spezialisiert haben, vielleicht wäre sowas auch nochmal eine Anlaufstelle zwecks Ursachenabklärung...

Zitat von Drkingschultz:
Ich habe damals ein paar Mal lokale Betäubungsspritzen bekommen, um den Schmerzkreislauf und Schmerzgedächtnis zu durchbrechen. Das war auch ganz ...

Hey ich habe gelesen das du auch unter Schmerzen leidest und dafür Pregabalin eingenommen hast... was für Schmerzen waren das und hat das Medi geholfen?

Das waren damals (ist über zwanzig Jahre her, habe damit keine Probleme mehr) Nervenschmerzen nach einem beidseitigen Leistenbruch. Das ging ein paar Wochen nach den OPs los.

Ich meine, das Pregabalin habe ich versuchsweise genommen, hat mir aber nicht so geholfen. Ich habe dann eine zeitlang Amitryptilin genommen. Eigentlich ein Antifepressivum, aber in niedrigerer Dosierung auch gegen Schmerzen. Das hat mir recht gut geholfen. Nebenwirkung war vermehrter Appetit und Gewichtszunahme.

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Dr. Matthias Nagel
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