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Denis417
Ja das stimmt man muss einfach wieder dankbar für jeden Tag sein. Ich habe grade mal länger überlegt und es kann rein theoretisch immer was passieren, Autounfall, ein Psycho der dich von hinten attackiert, man kann unglücklich stürzen, usw. Es ist schwierig aber das ganze Leben ist kopfsache und wir sind hier nur temporäre Gäste auf dieser Welt. Klar jeder hat irgendwo Angst vor dem Tod, aber man muss es akzeptieren und das fällt einem am schwersten. Es gibt Menschen die jeden Tag schlimmere schmerzen oder Probleme haben und genießen dennoch jeden Tag.
Ich mein wenn man eines Tages vielleicht wirklich mal was hat, dann wird man es so sehr bereuen die gesunden Tage nicht genutzt zu haben.

Ich werde es einfach ab jetzt täglich versuchen. Sich immer wieder vor den Spiegel stellen und sich selber motivieren und seine Ängste fertig machen und aus dem Kopf raus jagen.

Wenn man sich nämlich mittlerweile so anguckt.. das kann doch nicht sein.
Es wird zwar immer wieder ein neuer Kampf gegen die Angst aber man muss sich das halt immer wieder in den Kopf schlagen, genauso wie man sich die krankheitsängste rein geprügelt hat.

Von ein Eingang ist, ist meistens auch immer irgendwo ein Aushang.

Wir können das alle schaffen! Das werde ich mir ab jetzt immer wieder vor Augen führen.

02.10.2020 13:58 • x 1 #21


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Ich bin halt mit 18 Jahren nur knapp dem Tod entkommen bei einem Motorradunfall. Daher habe ich eine andere Sichtweise auf das Leben als der Mainstream.

Zitat von Denis417:
Es gibt Menschen die jeden Tag schlimmere schmerzen oder Probleme haben und genießen dennoch jeden Tag.

Das mag stimmen, emotionales Leid wird jedoch individuell wahrgenommen.

Wenn Du wissen willst was ich unter positivem Denken verstehe - siehe meine Signatur.

02.10.2020 14:07 • #22


A


Ständige Unruhe, Missempfindungen und Schlafprobleme

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S
Zitat von cube_melon:
Impulse mit Übungen unterbrechen.Achtsamkeit (Modul) / Realität unbewertet herstellen.Fokussierung auf funktionale und sensorisch ruhige BereicheRessourcenhaushalt, Stressreduzierung.Und auf den Post bezogen - negatives Denken absolut konsequent unterbinden. Positiv einwirkenden Mechanismus in sich aufbauen.


Hast du da vielleicht ein Buch zu oder genaue Tipps? Das wäre super hilfreich!

03.10.2020 11:10 • #23


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Das was ich genannt habe, ist aus verschiedenen Therapien zusammengesetzt.
Wenn ich nur die gröbsten nennen würde, käme ich bestimmt auf ein Dutzend Bücher - Darunter auch Therapeuten Manuals.
Dazu kommt das ganze eher aus dem Bereich Traumatherapie/Traumafolgestörungen und Behandlungen bei emotional instabilen Persönlichkeitsstörungen.

Ich stell mal was zusammen.

03.10.2020 12:28 • x 1 #24


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Das sind die Bücher/optische Medien für Patienten wo mir auf die schnelle einfallen:

Somatic Experiance:
Peter A. Levine - Vom Trauma befreien - Wie Sie seelische und körperliche Blockaden lösen (+Audio CD) - hier auf die deutsche Version achten.

Luise Reddemann:
- Imagination als heilsame Kraft
- Imagination als heilsame Kraft (ergänzende Audio-CD)
- Dem inneren Kind begegnen (nachfolge Audio-Cd von Imagination als heilsame Kraft

Martin Bohus, Martina Wolf-Arehult - Achtsamkeit 2. Aufklage 2018 (doppel Audio CD mit Arbeitsmaterial zum Download)

Für PITT habe ich gerade kein Buch für Patienten gefunden.

Das was ich für mich an Modulen zu meinem persönlichen Umgang, mit meinen Dingen zusammengestellt habe, nenne ich für mich Patchworktherapie. Den Teil des positiven Denkens habe ich schon im Bereich Tagebuch eingestellt.

In kurzen Worten lässt sich das nicht vermitteln, selbst der Blog ist nur die Oberfläche. Um das ganze in der Tiefe zu vermitteln braucht man bei einem therapieunerfahrenem mind. 3 Monate.

03.10.2020 12:51 • x 1 #25





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