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weizenandi
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Guten Tag zusammen,
vielleicht liest sich das hier jemand durch und kann mir Mut machen. Ich habe vor ca. 2 Jahren meine Therapie gegen Angstzustände (hauptsächlich Angst vor Krankheiten)
erfolgreich beendet. Ich habe meinem Arzt sofort vertraut und auch gleich meine Ängste in Kauf genommen. Das war zwar schwierig, aber ich habe es durchgezogen und so ging es mir schnell besser. Das Jahr 2017 war gut, der Sommer war super. Ich habe mich von Januar bis August so gut gefühlt wie nie zuvor, ich war nahezu symptomfrei. Und dann fing es alles wieder an. Angefangen hat es, dass mein Kollege 3 Wochen Urlaub hatte. Das heißt, die ganze Arbeit bleibt bei mir. Dazu kamen etliche Probleme, Reklamationen über Reklamationen. Arbeit, die alleine einfach nicht zu schaffen war. Überstunde waren an der Tagesordnung. Dazu kommt, dass ich mehr Verantwortung bekommen habe und mein Chef immer mehr verlangte. Nach 2 Wochen war ich am Ende meiner Kraft, habe nur noch funktioniert. Einschlafstörungen und Konzentrationsprobleme kamen dazu. Mir war schwindelig und ich war den ganzen Tag gereizt. Zu Hause habe ich nur noch auf dem Sofa gelegen und mich über all mein Leid beklagt. Dieser Zustand brachte auch keine Verbesserung, als mein Kollege wiederkam, der Chef verlangte mehr und mehr und machte uns für Dinge verantwortlich, für die wir nichts konnten. Das ging von August Dezember. Als wäre das nicht schon schlimm genug, kamen familiäre Probleme dazu. Am 22 Dezember mussten wir einen nahen Angehörigen Zwangseinweisen, wegen einer shizophrenen Störung. Diese Prozedur dauerte 3 Stunden und ich höre die Schreie immernoch. Einen Tag später (nach einer sehr schlaflosen Nacht mir Panikattacken) starb dann auch unser Kaninchen. Und ich erhole mich einfach nicht davon. Wir waren täglich im Krankenhaus und es gibt noch keine Fortschritte. Meinem Chef hab ich klar gemacht, dass ich so nicht weitermache und deshalb haben wir einen Termin ausgemacht, wo über dieses Problem gesprochen wird (hoffentlich mit Erfolg), denn ich hab ihm gesagt, dass es mir gesundheitlich schlecht geht.
Mein jetziger Zustand ist schlecht; Schwindel, Schweißausbrüche, Herzrasen, Magenschmerzen, Schlafstörungen, Muskelverpsannungen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Zittern und sei neustem Ohrbrummen mit Schwindel (das macht mir momentan am meisten Angst). Natürlich beziehe ich all das wieder auf einen möglichen Herzinfarkt. Ich denke ich werde morgen oder so meinen Therapeuten anrufen und einen Termin ausmachen, denn alleine schaff ichs wohl wieder nicht aus diesem Kreislauf.
Vielleicht kann mir jemand Mut machen und mir einen kleinen Tipp geben. Vorallem was es mit diesem Brummen im Ohr auf sich hat.
Vielen Dank für eure Unterstützung
Lg Andi
vielleicht liest sich das hier jemand durch und kann mir Mut machen. Ich habe vor ca. 2 Jahren meine Therapie gegen Angstzustände (hauptsächlich Angst vor Krankheiten)
erfolgreich beendet. Ich habe meinem Arzt sofort vertraut und auch gleich meine Ängste in Kauf genommen. Das war zwar schwierig, aber ich habe es durchgezogen und so ging es mir schnell besser. Das Jahr 2017 war gut, der Sommer war super. Ich habe mich von Januar bis August so gut gefühlt wie nie zuvor, ich war nahezu symptomfrei. Und dann fing es alles wieder an. Angefangen hat es, dass mein Kollege 3 Wochen Urlaub hatte. Das heißt, die ganze Arbeit bleibt bei mir. Dazu kamen etliche Probleme, Reklamationen über Reklamationen. Arbeit, die alleine einfach nicht zu schaffen war. Überstunde waren an der Tagesordnung. Dazu kommt, dass ich mehr Verantwortung bekommen habe und mein Chef immer mehr verlangte. Nach 2 Wochen war ich am Ende meiner Kraft, habe nur noch funktioniert. Einschlafstörungen und Konzentrationsprobleme kamen dazu. Mir war schwindelig und ich war den ganzen Tag gereizt. Zu Hause habe ich nur noch auf dem Sofa gelegen und mich über all mein Leid beklagt. Dieser Zustand brachte auch keine Verbesserung, als mein Kollege wiederkam, der Chef verlangte mehr und mehr und machte uns für Dinge verantwortlich, für die wir nichts konnten. Das ging von August Dezember. Als wäre das nicht schon schlimm genug, kamen familiäre Probleme dazu. Am 22 Dezember mussten wir einen nahen Angehörigen Zwangseinweisen, wegen einer shizophrenen Störung. Diese Prozedur dauerte 3 Stunden und ich höre die Schreie immernoch. Einen Tag später (nach einer sehr schlaflosen Nacht mir Panikattacken) starb dann auch unser Kaninchen. Und ich erhole mich einfach nicht davon. Wir waren täglich im Krankenhaus und es gibt noch keine Fortschritte. Meinem Chef hab ich klar gemacht, dass ich so nicht weitermache und deshalb haben wir einen Termin ausgemacht, wo über dieses Problem gesprochen wird (hoffentlich mit Erfolg), denn ich hab ihm gesagt, dass es mir gesundheitlich schlecht geht.
Mein jetziger Zustand ist schlecht; Schwindel, Schweißausbrüche, Herzrasen, Magenschmerzen, Schlafstörungen, Muskelverpsannungen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Zittern und sei neustem Ohrbrummen mit Schwindel (das macht mir momentan am meisten Angst). Natürlich beziehe ich all das wieder auf einen möglichen Herzinfarkt. Ich denke ich werde morgen oder so meinen Therapeuten anrufen und einen Termin ausmachen, denn alleine schaff ichs wohl wieder nicht aus diesem Kreislauf.
Vielleicht kann mir jemand Mut machen und mir einen kleinen Tipp geben. Vorallem was es mit diesem Brummen im Ohr auf sich hat.
Vielen Dank für eure Unterstützung
Lg Andi
14.01.2018 14:35 • • 14.01.2018 #1