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Zitat von Icefalki:

Nun hier zeigt doch ein Bezug auf die Psyche.

Kannst ja mal hier schauen,
https://www.google.com/url?sa=tsource= ... Lhl_gWr4FH


Selbstverständlich, das ich Züge eines Emetophobikers habe, sagte ich ja auch. Dennoch ist das eine psychische Reaktion auf meine Übelkeit und nicht der Auslöser.

Diese Übelkeit hat mich natürlich mittlerweile auch in ne leichte Depression gleiten lassen. Einfach weil ich nicht weiß, wie ich damit leben soll

23.12.2018 21:13 • #21


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Hallo zusammen, ich hoffe hier hattet alle schöne Weihnachten!

Ich finde es immer sehr schade, wenn Fäden aussterben erst Recht weil es viele gibt, die mitleiden aber mit der Verlegenheitsdiagnose Reizmagen nach Hause geschickt werden.

Meine Problematik besteht weiterhin, gestern (Ich war außer haus) sogar richtig, richtig schlimm. Leider bin ich medizinisch interessiert , was dazu führte, dass ich Fachliteratur über somatisierende Patienten gelesen habe. Was ich nach monatelanger Recherche und dem intensiven studieren von Fachliteratur auf jeden Fall sagen kann - Psychsomatik, sowie auch Funktionsstörungen werden überschätzt und zugleich unterschätzt. Das Körper und Geist einhergehen sollte mittlerweile bekannt sein.

Ich werde im neuen Jahr meinen HA wechseln und eine weitere Diagnostik anstrengen. Des Weiteren werde ich mit Hilfe eines Heilpraktikers meinen Darm komplett sanieren nebst Ernährungsumstellung.

26.12.2018 19:29 • #22


A


Nausea Übelkeit - heftig und seit 1 1/2 Jahren

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Icefalki
Xylo, ich drücke dir die Daumen, dass ein behandelbares Problem gefunden werden wird.

26.12.2018 23:29 • #23


S
Ich schließe mich an.
Viel Erfolg bei der Behandlung deines Problems.

27.12.2018 14:50 • #24


N
Hallo!
Ich hatte auch recht lange mit extremer Übelkeit zu kämpfen, das einzige, das die Ärzte gefunden haben, war eine leichte chronische gastritis.
Mir haben Antidepressiva geholfen und eine Therapie. Ich habe nach wie vor extreme Angst vor Übelkeit, aber es ist viel besser geworden.
Liebe Grüße

27.12.2018 17:17 • #25


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Zitat von nektarine:
Hallo!
Ich hatte auch recht lange mit extremer Übelkeit zu kämpfen, das einzige, das die Ärzte gefunden haben, war eine leichte chronische gastritis.
Mir haben Antidepressiva geholfen und eine Therapie. Ich habe nach wie vor extreme Angst vor Übelkeit, aber es ist viel besser geworden.
Liebe Grüße


Hallo nektarine,

Interessant. Ständige Übelkeit ebenfalls? Wie viele AD musstest du testen bevor du deines gefunden hast?

Worüber hast du in der Therapie gesprochen? Bzw was war der Ansatz deines Therapeuten? Sofern dir das nicht zu privat ist.

Liebe Grüße

27.12.2018 20:42 • #26


N
Hallo!
Bei mir hat gleich das erste Antidepressiva, bzw. die erste Kombination Erfolg gezeigt.
In der Therapie geht es hauptsächlich um meine Kindheit. Ich wurde von meinen Eltern psychisch und physisch misshandelt und von meinem Onkel sexuell missbraucht.
Die ganzen Erinnerungen waren zwar immer da, aber nicht in dem Ausmaß, das sie mich stark beeinträchtigt haben.
Durch die Geburt meiner Kinder ist extrem viel hoch gekommen, ich konnte immer weniger verstehen, wie man einen so kleinen Menschen so schlimme Dinge antun kann.
Damals ist die Übelkeit immer schlimmer geworden und hat sich durch absolut nichts stoppen lassen.
Nachdem ich immer mehr abgenommen habe und die Ärzte nichts körperliches finden konnten, wurde in der chirurgischen ambulanz ein Psychiater hinzu gezogen. Das war meine Rettung.
Es ist bei mir aber immer noch so, dass ich in psychisch belastenden Situationen mit Übelkeit reagiere, aber es kommt Dank Therapie viel seltener vor und ich kann damit umgehen.
Liebe grüße

27.12.2018 22:10 • #27


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Zitat von nektarine:
Hallo!
Bei mir hat gleich das erste Antidepressiva, bzw. die erste Kombination Erfolg gezeigt.
In der Therapie geht es hauptsächlich um meine Kindheit. Ich wurde von meinen Eltern psychisch und physisch misshandelt und von meinem Onkel sexuell missbraucht.
Die ganzen Erinnerungen waren zwar immer da, aber nicht in dem Ausmaß, das sie mich stark beeinträchtigt haben.
Durch die Geburt meiner Kinder ist extrem viel hoch gekommen, ich konnte immer weniger verstehen, wie man einen so kleinen Menschen so schlimme Dinge antun kann.
Damals ist die Übelkeit immer schlimmer geworden und hat sich durch absolut nichts stoppen lassen.
Nachdem ich immer mehr abgenommen habe und die Ärzte nichts körperliches finden konnten, wurde in der chirurgischen ambulanz ein Psychiater hinzu gezogen. Das war meine Rettung.
Es ist bei mir aber immer noch so, dass ich in psychisch belastenden Situationen mit Übelkeit reagiere, aber es kommt Dank Therapie viel seltener vor und ich kann damit umgehen.
Liebe grüße


Ach herje, das muss für dich ja die Hölle gewesen sein. Tut mir wirklich leid, dass zu lesen. Man könnte ja fast von Glück im Unglück reden, dass wenigstens dein AD gewirkt hat. Ich habe schon 3 hinter mir, ohne nennenswerten Erfolg.
In diesem Ausmaß kann ich so eine körperliche Reaktion auch durchaus verstehen. Derart prägende und schlimme Ereignisse gibts bei mir nicht, egal wie tief ich grabe. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du in der Therapie auch noch
das letzte bisschen Übelkeit verlierst.

VG

28.12.2018 12:54 • x 1 #28


N
@xylo25 Danke für deine nette Antwort. Ich hoffe, du findest bald etwas gegen diese grausige Übelkeit!

28.12.2018 16:27 • #29





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