MRT und extreme Angst davor

24.10.2018 16:07 • #61

Zitat:
Dann ist es ja sowieso egal

Absolut nicht. Die Ungewissheit ist das, was mich fertig macht. Ohne Diagnose kann ich mich der Sache irgendwie verschließen, aber ich hasse es eigentlich im Dunkeln zu tappen und ich brauche das einfach für meinen Kopf. Nur allein diese Vorstellung, dass mir jemand real ins Gesicht sagt sie sterben ist so unerträglich.

Zitat:
Naja, vielleicht hilft dir Dr. Google weiter, dann erübrigt sich das Antworten hier.

Diese Tatsache hat doch absolut nichts mit meinem eröffneten Thread zu tun, ich habe Dr.Google nicht benutzt, um meine Symptome zu googeln und mich selbst zu diagnostizieren, sondern das sind wahre Geschichten von Menschen, die belegen, dass man eben doch 2 Jahre mit Symptomen eines Hirntumors leben kann (auch wenn es wohl eine Seltenheit ist). Wo ist da das Problem?

24.10.2018 16:10 • x 1 #62

Ich verstehe mittlerweile dein Problem nicht mehr

Oder besser gesagt warum du diesen Trade eröffnet hast. Dein Entschluss steht doch schon fest

MRT und extreme Angst davor

24.10.2018 16:15 • #63

Zitat:
Oder besser gesagt warum du diesen Trade eröffnet hast. Dein Entschluss steht doch schon fest

Wie kommt man darauf? Man geht doch nicht nur zum Arzt, um zwangsläufig eine Behandlung zu erhalten, sondern auch vielleicht einfach nur, damit die Sache, über die man sich schon ewig Gedanken macht einen Namen hat und man endlich Antworten für bestimmte ungeklärte Symptome hat. Aber ich traue mich nicht zum MRT, weil ich auch wahnsinnige Angst vor der Realität und der Sache habe. Ganz einfach.

24.10.2018 16:15 • #64

Zitat von Brandungsburg:
Wo ist das Problem

Gibt keines, es löst sich alles im Wohlgefallen...

24.10.2018 16:18 • x 1 #65

Manche Leute wollen einfach nicht von ihrem Leid erlöst werden.

24.10.2018 16:21 • #66

Zitat:
Manche Leute wollen einfach nicht von ihrem Leid erlöst werden.

Ich würde gerne, aber ich kann nicht. Da ist eine Blockade in einem Kopf. Oder sagst du zu depressiven auch Du willst einfach nur nicht glücklich sein?

24.10.2018 16:28 • x 1 #67

Zitat von Brandungsburg:
Aktuell verfolge ich eine Patientin im Netz, die seit fast anderthalb Jahren mit einem Glioblastom lebt und das sogar weitesgehend beschwerdefrei.

Und warum um alles in der Welt tust du das? Es gibt ja schon genug Krankheitsgeschichten die man quasi aufgedrängt bekommt, weil wieder mal einer unbedingt die Krankheit von xyz in aller Breite erzählen muss, dann müssen wir Angsthasen uns doch nicht auch noch zusätzlich mit der Krankheit von wildfremden Menschen belasten. Ich würde an deiner Stelle damit aufhören und zwar sofort.

Zitat von Brandungsburg:
ich habe Dr.Google nicht benutzt, um meine Symptome zu googeln und mich selbst zu diagnostizieren, sondern das sind wahre Geschichten von Menschen, die belegen, dass man eben doch 2 Jahre mit Symptomen eines Hirntumors leben kann (auch wenn es wohl eine Seltenheit ist).

Und über diese Geschichten bist du rein zufällig gestolpert? Bitte sei ehrlich zu dir selbst, du hast die doch bestimmt gezielt gesucht, möglicherweise unbewusst. Du hast es doch selbst gemerkt, das ist selten und du hast diese Sachen überhaupt nur gefunden weil Google es eben möglich macht mit entsprechender Suche auch die entlegensten Dinge aufzuspüren.

Bitte lasse das Suchen im Internet, das wird dir niemals Gewissheit geben.

24.10.2018 16:29 • x 1 #68

Was erwartest du denn jetzt von uns?

24.10.2018 17:10 • #69

Natürlich habe ich danach gesucht. Sind die Geschichten deshalb weniger wahr? Aber ich werde so oder so auch oft zufällig mit solchen Geschichten konfrontriert, denn ich arbeite in der Medizin. Ich weiß, dass ich nicht danach googeln soll, es hat sich auch stark verbessert, nur zur Zeit habe ich wieder eine Phase, in der ich es sehr sehr schlecht unterdrücken kann.

Was ich erwarte? Steht doch im Eröffnungsthema? Vielleicht stehe auch ich auf dem Schlauch, aber ich verstehe DICH und deine Fragen nicht, steht doch alles hier.

24.10.2018 17:15 • x 1 #70

@Brandungsburg

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Also lass dir ein MRT machen. Oder willst du ewig mit der Angst leben?

24.10.2018 17:22 • x 1 #71

Ich würde nicht lange zögern, sonst verselbständigen sich die Symptome und Du wirst sie und die Angst nicht mehr los.

24.10.2018 18:59 • #72

Zitat:
Oder willst du ewig mit der Angst leben?

Natürlich nicht. Aber die Angst ist zu groß. Ich schaffe es irgendwie nicht, sonst wäre ich doch schon längst da gewesen.

24.10.2018 21:38 • #73

Ich habe in den letzten 5 Jahren bestimmt 10 MRTs gehabt und ich bin sehr glücklich darüber dass die beim ersten auch was gefunden haben.
Hätten wir es zu spät entdeckt wüsste ich nicht ob ich noch leben würde. Man hatte was von 5 Jahren gesagt..
Es geht mir super und ein MRT ist nicht schlimm. Lass dir ggf etwas zur Beruhigung geben.

Du hast für mich nur ganz krass gesagt 2 Möglichkeiten
Hingehen, falls was sein sollte, was ja nicht unbedingt sein muss, wird es rechtzeitig entdeckt und du darfst Leben.
Oder du trödelst weiter so vor dich hin, gehst nicht ins MRT und erfährst nichts und dann ist es vlt schon zu spät.
Sorry dass es krass rüber kam aber wir sollen dich dort hin schieben also Handy nehmen und Termin machen.
Du schaffst das

24.10.2018 23:30 • #74

Ich bin ja kein Therapeut, aber könnte es sein, dass du diese Angst vor dem Gehirntumor brauchst, um dich nicht irgendwelchen reellen Ängsten des Lebens stellen zu müssen? Ich kenne nämlich so ein ähnliches Verhalten von mir selbst, wenn auch nicht in dieser ausgeprägten Form...

19.02.2019 14:17 • x 1 #75

MRT-Termin und der Horror beginnt

Hallo zusammen

Ich hab heute einen MRT Termin um 17 Uhr und hab richtige Angst das etwas gefunden wird.
Es geht um Lws und Bws. Ich hab dort oft Schmerzen und habe nun Angst das dort irgendwie etwas schlummert. Bauchspeicheldrüsen Krebs oder sowas ekliges. Meine Mutter ist daran gestorben, auch wenn sie mit Asbest usw gearbeitet hat und mein Vater hatte Blutkrebs. Er hat jahrelang gefährliche Pestizide eingeatmet. Manchmal kann ich mir einreden, das es vielleicht nicht erblich ist, die Großeltern wurden alle alt. Die Angst kriecht so richtig in mich rein. Bin fix und alle (( Bluergebnisse Ende September waren ok

19.02.2019 20:58 • #76

Hi Loredana,

Ich hoffe dein MRT war ohne Befund...

Halte mich bitte auf den laufenden habe auch gelegentlich BWS usw...nur noch nervend.

Liebe Grüsse Katja

19.02.2019 22:47 • #77

Zitat von Katjaeinfach:
Hi Loredana,

Ich hoffe dein MRT war ohne Befund...

Halte mich bitte auf den laufenden habe auch gelegentlich BWS usw...nur noch nervend.

Liebe Grüsse Katja

09.03.2020 21:09 • #78

MRT Untersuchung

Hallo,

habe eine kurze Frage zur MRT Untersuchung. Und zwar habe ich ja zurzeit primär Angst vor MS. Ich hatte bereits 2 MRTs (HWS Plus Schädel) beide mit 1,5 Tesla Geräten.

Nun habe ich mich entschlossen (um mich endlich zu beruhigen) ein 3 Tesla MRT vom Schädel zu machen (letztes Schädel MRT vor knapp 1 Jahr).

Nun habe ich jedoch große Angst, dass dabei etwas gefunden wird. Nun die Frage: kann ich davon ausgehen, dass wenn vor 1 Jahr im Gehirn mit 1,5 Tesla nichts gefunden wurde, diesmal mit 3 Tesla ebenfalls keine Läsion gefunden wird ?

Übernehme diesmal die Kosten (400 Euro) sogar selber nur um endlich beruhigt zu werden.

Danke.

09.03.2020 21:32 • x 1 #79

Hallo Milo,

was hast du denn für Beschwerden gehabt, dass diese Untersuchung letztes Jahr durchgeführt wurde?
Und hat sich denn seit letztes Jahr an deinen Beschwerden etwas verändert bzw verschlimmert?

LG

Lizy

09.03.2020 21:57 • x 2 #80

Hallo!
Ich glaube nicht, dass dir diese Untersuchung helfen wird die Angst vor einer möglichen Krankheit zu besiegen. Deine Angst wird dich einen neuen Weg suchen, sogar dir die 400 Euro und investiere sie in eine Therapie, falls du noch keine hast!
Liebe Grüße

MRT und extreme Angst davor

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Angst / Panik im MRT

Kopf-MRT und Angst

Angst vor mrt ergebniss

Angst wieder da :( MRT sorgen