Nachdem ich heute mal wieder einen absoluten schei. hatte, habe ich alles positive das ich in den letzten Monaten gelesen habe, zsammengetragen, ausgedruckt und aufgehangen. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen hier auch. Ich wünsche es euch.
Durch Erwartungshaltung setzen wir Prioritäten für unseren Alltag, meistens unbewusst. Wenn wir also bewusst denken und handeln würden, dann wäre unser Leben ein anderes, wir hätten keine Ängste, keine Körperreaktionen und würden uns nicht durch dauergrübeln in Unglück stürzen. Da unser Denken inzwischen Dauerprogrammierungen unterliegt, tut unser Körper nun mal da was wir von ihm erwarten. Bei schlechten Gedanken, Befürchtungen und Dauerängsten reagiert der Körper dann so als würde er krank sein. Unser Körper hat lange gebraucht um sich so zu verhalten wie wir es durch die Angst befürchten. Eine Umprogrammierung dauert seine Zeit.
- Es reichen kleine Schritte um große Bewegungen zu machen.
Die Angst ist nur ein Symptom für ein Problem in deinem Leben das nur du kennst und das gelöst werden muss. Das ist der eigentlich schwere Teil. Die Angst wirst du wiederum los, indem du sie annimmst, erträgst, ganz bewusst in der Situation bleibst ohne Ablenkung. Dir einfach mal ansiehst was sie so kann und was sie in deinem Körper anrichtet. Du wirst sehen, sie kann nur lügen und betrügen! Sag dir „los komm und zeig was du drauf hast!“ Und wenn sie ihr Bestes gegeben hat, dann bist du noch da! Dann sag ihr „schei. auf dich, mein Leben gehört mir und du wirst es mir nicht wegnehmen!“
- Das ist kein leichter Weg, aber den kann kein anderer für mich gehen. Und denk dran, du bist nicht alleine. Die Angst kann bewirken dass ich stolpere, ja sogar dass ich falle, aber sie wird niemals erreichen dass ich liegen bleibe.
Es gibt keine Zeit die hundert Jahre dauert – weder eine gute, noch eine schlechte!
Bei einer Angstattacke nimm die Angst an! Setzte dich bequem hin, begrüße sie, umarme sie, höre ihr zu was sie zu sagen hat. Akzeptiere sie als Freund und bitte sie dann freundlich aber direkt zu gehen.
Liebe Panikattacke, es war immer sehr aufregend mit dir, aber so langsam ist es nur noch nervig wenn du kommst. Versteh das bitte und leb wohl!
Schwierige Wege führen oft zu den schönsten Zielen! Wer den Regenbogen will muss den Regen in Kauf nehmen!
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch! (Friedrich Hölderlein)
Nur ein Zustand geht: Entweder Angst oder Entspannung – beides zusammen geht nicht! Entscheide selbst!
Meine Herzrhytmusstörungen sind rein vegetativ vom Nervensystem provoziert. Alle EKG´s waren ohne Befund! Es wurden viele Ruhe-EKGs, ein Trend-EKG, ein Belastungs-EKG und zwei Langzeit-EKG´s gemacht! Auch die Ultraschalluntersuchung war o.B.! Meine Blutwerte sind super!
Ich habe keine organischen Fehler. Elektrisch (EKG´s) und strukturell (Ultraschall) ist bei mir alles in Ordnung! Und an diesem Befund ändert sich auch so schnell nichts! Die Schmerzen in meinem Brustkorb und das Stechen, kommen durc Verspannungen in der Hals- und Brustwirbelsäule!
Das vegetative Nervensystem ist von der Psyche beeinflussbar. Dazu kommen Gefühle, die u.a. auch dort entstehen. Gibt es nun dort ein Problem, gibt das veg. Nervensystem das sozusagen an Organe, wie z.B. das Herz weiter. Darum leiden so viele Menschen mit psychischen Problemen z.B an Herzrhytmusstörung.
Bei Herzrasen hat das veg. Nervensystem mal eben ein paar Stresshormone ausgeschüttet und damit die Leistung des Herzen hochgetrieben, obwohl der Körper diese Leistung gar nicht angefordert hat. Warum tut es das? Weil es in diesem Moment in einem ganz anderen „Film“ hängt, als du selbst in deinem aktuellen Bewusstsein. Das veg. Nervensystem hat z.B. Angst und „denkt“ es müsse ganz viel Energie zur Verfügung stellen (z.B. über das Herz), damit du weglaufen kannst. Dabei ist bewusst gar keine Situation da, vor der du weglaufen müsstest.
- Das vegetative Nervensystem möchte einfach auf sich und somit das ungelöste Problem in meiner Psyche aufmerksam machen. Mehr nicht. Denn die Psyche wünscht sich, dass du dich mit ihr beschäftigst.
„Geh du vor“ sagt die Seele zum Körper, „auf mich hört sie nicht. Vielleicht hört sie auf dich.“
„Ich werde krank, dann wird sie Zeit für dich haben“ antwortet der Körper.
Die Angst vor dem Tod hält uns nicht vom Sterben ab, sondern vom Leben!
Die Angst vor dem plötzlichen Herztod:
In Deutschland sterben jährlich ca. 100 000 Menschen am plötzlichen Herztod. Das klingt viel, aber anhand einer kleinen Rechnung kann man sehen, wie selten das bei einem gesunden Menschen passieren kann.
Die Zahl 100 000 bezieht sich nicht nur auf den plötzlichen Herztod, sondern auch auf die Patienten, die einen Herzinfarkt im ersten Moment überleben, aber innerhalb der ersten 24 Stunden danach versterben.
Von den 100 000 Menschen die in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod sterben, haben 80 % eine Herzerkrankung, Diese wurde entweder festgestellt und nicht oder nicht ausreichend behandelt, oder aber der Patient wusste nichts von seiner Krankheit. Ich gehe davon aus, dass alle Menschen (wie ich) die unter einer Herzangst leiden, mehrfach durchgecheckt wurden.
Jetzt sind es nur noch 20 000 Menschen jährlich. Lassen wir 80 % von denen über 60 Jahre alt sein. Das sind nun nur noch 4000. Und auch diese Zahl wird sicher noch zu hoch sein, aber lasst uns mit dieser rechnen.
Es leben ca. 82 000 000 Millionen Menschen in Deutschland. 4000 davon sind also 0,00004878 %.
Ich finde so wird die Angst irgendwie erträglicher.
Durch Erwartungshaltung setzen wir Prioritäten für unseren Alltag, meistens unbewusst. Wenn wir also bewusst denken und handeln würden, dann wäre unser Leben ein anderes, wir hätten keine Ängste, keine Körperreaktionen und würden uns nicht durch dauergrübeln in Unglück stürzen. Da unser Denken inzwischen Dauerprogrammierungen unterliegt, tut unser Körper nun mal da was wir von ihm erwarten. Bei schlechten Gedanken, Befürchtungen und Dauerängsten reagiert der Körper dann so als würde er krank sein. Unser Körper hat lange gebraucht um sich so zu verhalten wie wir es durch die Angst befürchten. Eine Umprogrammierung dauert seine Zeit.
- Es reichen kleine Schritte um große Bewegungen zu machen.
Die Angst ist nur ein Symptom für ein Problem in deinem Leben das nur du kennst und das gelöst werden muss. Das ist der eigentlich schwere Teil. Die Angst wirst du wiederum los, indem du sie annimmst, erträgst, ganz bewusst in der Situation bleibst ohne Ablenkung. Dir einfach mal ansiehst was sie so kann und was sie in deinem Körper anrichtet. Du wirst sehen, sie kann nur lügen und betrügen! Sag dir „los komm und zeig was du drauf hast!“ Und wenn sie ihr Bestes gegeben hat, dann bist du noch da! Dann sag ihr „schei. auf dich, mein Leben gehört mir und du wirst es mir nicht wegnehmen!“
- Das ist kein leichter Weg, aber den kann kein anderer für mich gehen. Und denk dran, du bist nicht alleine. Die Angst kann bewirken dass ich stolpere, ja sogar dass ich falle, aber sie wird niemals erreichen dass ich liegen bleibe.
Es gibt keine Zeit die hundert Jahre dauert – weder eine gute, noch eine schlechte!
Bei einer Angstattacke nimm die Angst an! Setzte dich bequem hin, begrüße sie, umarme sie, höre ihr zu was sie zu sagen hat. Akzeptiere sie als Freund und bitte sie dann freundlich aber direkt zu gehen.
Liebe Panikattacke, es war immer sehr aufregend mit dir, aber so langsam ist es nur noch nervig wenn du kommst. Versteh das bitte und leb wohl!
Schwierige Wege führen oft zu den schönsten Zielen! Wer den Regenbogen will muss den Regen in Kauf nehmen!
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch! (Friedrich Hölderlein)
Nur ein Zustand geht: Entweder Angst oder Entspannung – beides zusammen geht nicht! Entscheide selbst!
Meine Herzrhytmusstörungen sind rein vegetativ vom Nervensystem provoziert. Alle EKG´s waren ohne Befund! Es wurden viele Ruhe-EKGs, ein Trend-EKG, ein Belastungs-EKG und zwei Langzeit-EKG´s gemacht! Auch die Ultraschalluntersuchung war o.B.! Meine Blutwerte sind super!
Ich habe keine organischen Fehler. Elektrisch (EKG´s) und strukturell (Ultraschall) ist bei mir alles in Ordnung! Und an diesem Befund ändert sich auch so schnell nichts! Die Schmerzen in meinem Brustkorb und das Stechen, kommen durc Verspannungen in der Hals- und Brustwirbelsäule!
Das vegetative Nervensystem ist von der Psyche beeinflussbar. Dazu kommen Gefühle, die u.a. auch dort entstehen. Gibt es nun dort ein Problem, gibt das veg. Nervensystem das sozusagen an Organe, wie z.B. das Herz weiter. Darum leiden so viele Menschen mit psychischen Problemen z.B an Herzrhytmusstörung.
Bei Herzrasen hat das veg. Nervensystem mal eben ein paar Stresshormone ausgeschüttet und damit die Leistung des Herzen hochgetrieben, obwohl der Körper diese Leistung gar nicht angefordert hat. Warum tut es das? Weil es in diesem Moment in einem ganz anderen „Film“ hängt, als du selbst in deinem aktuellen Bewusstsein. Das veg. Nervensystem hat z.B. Angst und „denkt“ es müsse ganz viel Energie zur Verfügung stellen (z.B. über das Herz), damit du weglaufen kannst. Dabei ist bewusst gar keine Situation da, vor der du weglaufen müsstest.
- Das vegetative Nervensystem möchte einfach auf sich und somit das ungelöste Problem in meiner Psyche aufmerksam machen. Mehr nicht. Denn die Psyche wünscht sich, dass du dich mit ihr beschäftigst.
„Geh du vor“ sagt die Seele zum Körper, „auf mich hört sie nicht. Vielleicht hört sie auf dich.“
„Ich werde krank, dann wird sie Zeit für dich haben“ antwortet der Körper.
Die Angst vor dem Tod hält uns nicht vom Sterben ab, sondern vom Leben!
Die Angst vor dem plötzlichen Herztod:
In Deutschland sterben jährlich ca. 100 000 Menschen am plötzlichen Herztod. Das klingt viel, aber anhand einer kleinen Rechnung kann man sehen, wie selten das bei einem gesunden Menschen passieren kann.
Die Zahl 100 000 bezieht sich nicht nur auf den plötzlichen Herztod, sondern auch auf die Patienten, die einen Herzinfarkt im ersten Moment überleben, aber innerhalb der ersten 24 Stunden danach versterben.
Von den 100 000 Menschen die in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod sterben, haben 80 % eine Herzerkrankung, Diese wurde entweder festgestellt und nicht oder nicht ausreichend behandelt, oder aber der Patient wusste nichts von seiner Krankheit. Ich gehe davon aus, dass alle Menschen (wie ich) die unter einer Herzangst leiden, mehrfach durchgecheckt wurden.
Jetzt sind es nur noch 20 000 Menschen jährlich. Lassen wir 80 % von denen über 60 Jahre alt sein. Das sind nun nur noch 4000. Und auch diese Zahl wird sicher noch zu hoch sein, aber lasst uns mit dieser rechnen.
Es leben ca. 82 000 000 Millionen Menschen in Deutschland. 4000 davon sind also 0,00004878 %.
Ich finde so wird die Angst irgendwie erträglicher.
09.07.2014 21:18 • • 09.07.2014 x 2 #1