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B
Hallo ich bin neu hier
Meine Partnerin ist Hypochonder.
Ich versuche meine Partnerin besser zu verstehen
Und will ihr helfen aber meist endet dies in Streit.
Ich komme bis jetzt eine Zeit damit klar und versuche so Verständnisvoll 
Wie möglich zu sein aber irgendwann bin ich wieder genervt und mache dadurch 
Alles schlimmer. 

Ich hoffe ich finde hier ein paar Leute die mein problem interessiert und mir helfen können.

Danke

08.02.2014 22:53 • 10.02.2014 #1


8 Antworten ↓


G
Herzliches Beileid.

Ich könnte das nicht aushalten.

09.02.2014 14:50 • #2


A


Meine Partnerin ist ein Hypochonder

x 3


IchWillPositiv
Mein Freund hilft mir am Besten, in dem er mich nicht ernst nimmt! Er kennt mich besser, als ich mich selbst. Und er muß mich nur angucken um zu sehen, ob ich wieder spinne. Aber er sieht auch, wenn es mir wirklich nicht gut geht.

Ich liebe ihn auch dafür, dass er weiß, wie er mit mir umgehen muss.

Einen Rat geben ist schwer. Ich kenne euch nicht. Es ist nicht leicht, jemand wie uns am Hals zu haben! Aber es lohnt sich!

09.02.2014 17:58 • #3


A
Zitat von GastB:
Herzliches Beileid.

Ich könnte das nicht aushalten.


Dem schliesse ich mich an. In meiner schlimmen Zeit möchte ich nicht mi mir zusammen gewesen sein. Na ja, mein Ex-Freund hat mich ja auch unter anderem deswegen verlassen. Und rückblickend kann ich ihm das nicht mal verübeln.

So lange deine Freundin nicht einsieht, dass sie krank ist (im Kopf, nicht körperlich ), sieht es schlecht aus und es wird sich nichts ändern. Manchmal verstehen die Menschen auch erst, dass sie Hilfe brauchen, wenn sie das verlieren, was ihnen nahe steht. Du kannst ihr nicht helfen. Du kannst ihr anbieten für sie da zu sein, wenn sie sich Hilfe sucht, aber ansonsten gibt es nicht viel, was du tun kannst.
Ich würde dir empfehlen, genau auf dich zu achten und zu schauen, wann es dir zu viel wird und dann für dich die Notbremse ziehen.

09.02.2014 18:04 • #4


B
Hallo
Meine Partnerin weiß das sie ein Hypochonder ist und geht auch zur Therapie
aber trotzdem holen sie immer ihre ängste ein und daduch entstehen sehr oft
panik Attacken. Ich versuche so oft wie geht für sie da zu sein aber irgendwann
eskaliert die situarion. Ihre ängste zu ignorieren ist in ihrem fall nicht gut und
bewirken leider das gegenteil. Ich weiß ab und zu selbst einfach nicht weiter
und komme mir auch hilflos vor. Für sie ist es sehr schwer und sagt selbst das sie
einfach mal einen tag haben will an dem nichts ist.

Schwieriger macht es das wir eine 1 jahr alte tochter haben. Meine Partnerin kann
ab und an nicht mal die entwicklung genießen und hat angst sie nicht aufwachsen
zu sehen weil sie sich einredet bald sterben zu müssen.

09.02.2014 18:53 • #5


A
Frag sie doch mal, was sie sich wünscht, wie du reagieren sollst?

Ansonsten macht sie ja eine Therapie, das ist allerdings kein Wundermittel, sondern sie muss selbst an sich arbeiten. Und dabei kannst du sie unterstützen, aber wirklich helfen geht nicht. Sie muss sich selbst helfen.

09.02.2014 18:56 • #6


Carcass
Also man kann die Hypochondrie auch lustig nehmen und damit immer wieder kokettieren. Ich habe ziemlich viele Bücher darüber und meine Freundin geht ganz normal mit mir um, in dem sie dann auch mal fragt Watt haste denn? Krebs, Grippe oder die Pest?. Und dieses Damitumgehen macht es dann leichter. Aber zu sagen, dass das unmöglich ist mit so einem Menschen zusammen zu sein, der war noch nicht mit einem Borderliner zusammen. Also schlimmer geht immer

10.02.2014 12:16 • #7


G
Zitat von Carcass:
Also man kann die Hypochondrie auch lustig nehmen und damit immer wieder kokettieren. Ich habe ziemlich viele Bücher darüber und meine Freundin geht ganz normal mit mir um, in dem sie dann auch mal fragt Watt haste denn? Krebs, Grippe oder die Pest?. Und dieses Damitumgehen macht es dann leichter.
Das habe ich mir auch so überlegt, dass ich das wohl so machen würde. Aber es würde mich doch nerven, wenn es immer und immer wieder käme.

Ich hatte früher Freundinnen, die immer und immer wieder die gleichen Probleme wiedergekäut haben, wenn wir uns getroffen haben. Diese Beziehungen habe ich dann nach einiger Zeit aufgegeben. Ich fühlte mich gelangweilt und ausgelaugt.

Dass Borderline noch viel schlimmer ist, glaube ich aber unbesehen. So einen Kontakt hatte ich auch schon mal, und das war sehr unbefriedigend, mal so gesagt.

10.02.2014 12:36 • #8


Carcass
Unbefriedigend ist sehr nett ausgedrückt. Autoaggressionen und Selbstzerstörung gepaart mit einer völligen Derealisation des Geisteszustandes mit psychotischen Ausbrüchen sind dann schon etwas unangenehm Aber als Tipp für jeden , der einen Hypochonder daheim hat. Demjenigen nicht immer sagen wie leid es einem tut, sondern knallhart behandeln wie einen normalen eben, ist ja eigentlich nur die Angst vor der Angst krank zu werden, wirklich krank wird man ja nie. Aber die Symptome stinken mir auch !

10.02.2014 17:22 • #9





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