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Tomsn87
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Hi Leute,
vielleicht könnt / wollt ihr was dazu schreiben, bin gespannt!
Ich bin 34 und eigentlich topfit habe aber eine Angststörung die Jahrelang weg war bzw. super im Griff. Habe lange Venlafaxin genommen und das immer vertragen. Dieses Jahr im Februar nach Absprache mit dem Neurologen abgesetzt, ging es mir eigentlich super bis auf einmal Ende März durch Zufall ein kreisrunder Haarausfall diagnostiziert wurde. Kleines Blutbild war ok, Schilddrüse auch. Haut- und Hausarzt meinten es sei der Stress. Mittlerweile sind die Haare fast wieder ganz nachgewachsen an der Stelle also ToiToiToi.
Ich hatte dann allerdings im Mai zum ersten Mal seit Jahren wieder eine Panikattacke zuhause auf der Couch, habe mich dann wieder in Psychotherapie begeben, meine Therapeutin kennt mich schon jahrelang und meinte meine Symptomatik war noch nie so schlimm seit sie mich kennt und ist bei 90-95 %.
Alle haben mir dazugeraten wieder Venlafaxin zu nehmen, ich streube mich aber extrem dagegen und hab es jetzt 3 mal versucht einzuschleichen, jedes mal ging es mir so dreckig dass ich es wieder gelassen habe.
Meine Symptome gingen im Mai mit vereinzelten Panikattacken los und mittlerweile fühle ich mich den ganzen Tag richtig schlecht, habe fast 10 KG abgenommen, Leistungseinbruch, kann nicht mehr wirklich arbeiten (bin selbständig), bin wieder bei meinen Eltern eingezogen, trau mich kaum noch aus dem Haus, habe vor allem mit ner krassen Abgeschlagenheit zu kämpfen und einem Gefühl des leeren Kopfes bzw. dass mein Hirn nicht mehr richtig funktioniert. UND ich habe vor allem ständig das Gefühl dass irgendwo irgendwas organisches ist was alle nicht auf den Schirm haben weder mein Neurologe, mein Hausarzt, meine Therapeutin mein Umfeld etc.
War letzten Samstag im KH, EKG und großes Blutbild ohne Befund. Mein Umfeld meint bis auf dass man merkt dass ich abgenommen habe sehe ich nicht krank aus. Ich fühl mich aber so.
Also für mein Ärzte Team ist die Sache glasklar. Angststörung wieder voll da plus noch ein Burnout. (Corona hat fast mein Geschäft kaputt gemacht bzw. meine Existenz steht auf sehr wackligen Füssen (Musik/Veranstaltungsbranche).
Ich soll ab nächste Woche Montag in die offene Psychatrie. Hab damit kein Problem aber fühl mich halt einfach auch rein körperlich nicht wirklich therapiefähig. Umgekippt bin ich übrigens noch nie.
Wie hört sich das für euch an? Typische Psychosomatische Geschichte? Oder sollte man noch irgendwas abklären.
Achja ich habe für den absoluten Notfall Tavor verschrieben bekommen und bemerke da schon eine definitive Besserung der Angstsymptomatik und bin entspannt, aber körperlich fühl ich mich immer noch total kraftlos. Mein Umfeld meint das ist nicht verwunderlich weil ich mich so wehre es zu akzeptieren dass alles psychosomatisch ist und ich allein deswegen so viel Energie verbrauche.
Danke für euer Feedback schon mal im voraus!
vielleicht könnt / wollt ihr was dazu schreiben, bin gespannt!
Ich bin 34 und eigentlich topfit habe aber eine Angststörung die Jahrelang weg war bzw. super im Griff. Habe lange Venlafaxin genommen und das immer vertragen. Dieses Jahr im Februar nach Absprache mit dem Neurologen abgesetzt, ging es mir eigentlich super bis auf einmal Ende März durch Zufall ein kreisrunder Haarausfall diagnostiziert wurde. Kleines Blutbild war ok, Schilddrüse auch. Haut- und Hausarzt meinten es sei der Stress. Mittlerweile sind die Haare fast wieder ganz nachgewachsen an der Stelle also ToiToiToi.
Ich hatte dann allerdings im Mai zum ersten Mal seit Jahren wieder eine Panikattacke zuhause auf der Couch, habe mich dann wieder in Psychotherapie begeben, meine Therapeutin kennt mich schon jahrelang und meinte meine Symptomatik war noch nie so schlimm seit sie mich kennt und ist bei 90-95 %.
Alle haben mir dazugeraten wieder Venlafaxin zu nehmen, ich streube mich aber extrem dagegen und hab es jetzt 3 mal versucht einzuschleichen, jedes mal ging es mir so dreckig dass ich es wieder gelassen habe.
Meine Symptome gingen im Mai mit vereinzelten Panikattacken los und mittlerweile fühle ich mich den ganzen Tag richtig schlecht, habe fast 10 KG abgenommen, Leistungseinbruch, kann nicht mehr wirklich arbeiten (bin selbständig), bin wieder bei meinen Eltern eingezogen, trau mich kaum noch aus dem Haus, habe vor allem mit ner krassen Abgeschlagenheit zu kämpfen und einem Gefühl des leeren Kopfes bzw. dass mein Hirn nicht mehr richtig funktioniert. UND ich habe vor allem ständig das Gefühl dass irgendwo irgendwas organisches ist was alle nicht auf den Schirm haben weder mein Neurologe, mein Hausarzt, meine Therapeutin mein Umfeld etc.
War letzten Samstag im KH, EKG und großes Blutbild ohne Befund. Mein Umfeld meint bis auf dass man merkt dass ich abgenommen habe sehe ich nicht krank aus. Ich fühl mich aber so.
Also für mein Ärzte Team ist die Sache glasklar. Angststörung wieder voll da plus noch ein Burnout. (Corona hat fast mein Geschäft kaputt gemacht bzw. meine Existenz steht auf sehr wackligen Füssen (Musik/Veranstaltungsbranche).
Ich soll ab nächste Woche Montag in die offene Psychatrie. Hab damit kein Problem aber fühl mich halt einfach auch rein körperlich nicht wirklich therapiefähig. Umgekippt bin ich übrigens noch nie.
Wie hört sich das für euch an? Typische Psychosomatische Geschichte? Oder sollte man noch irgendwas abklären.
Achja ich habe für den absoluten Notfall Tavor verschrieben bekommen und bemerke da schon eine definitive Besserung der Angstsymptomatik und bin entspannt, aber körperlich fühl ich mich immer noch total kraftlos. Mein Umfeld meint das ist nicht verwunderlich weil ich mich so wehre es zu akzeptieren dass alles psychosomatisch ist und ich allein deswegen so viel Energie verbrauche.
Danke für euer Feedback schon mal im voraus!
08.08.2021 17:20 • • 08.08.2021 x 1 #1
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