Komplexen Belastungsstörung / Schwindel und Panik

hallo ihr.


nun nach langem lesen euer themen möchte ich auch mal was schreiben.

zu mir: weblich,31, leide an einer komplexen belastungsstörung
im moment keine medikamente. hatte ich bereits mal bor vielen jahren. ohne positive ergebnisse.


therapie: SE nach peter Levine
am september hatte ich eine üble trennungsgeschichte seit dem ist iwas ausgebrochen. ich litt vorher bereits unter ängsten und schwindel, der schwindel war dann auch mal verschwunden.
ich hatte also schon immer mühe in meinem leben, hab dann eine bachblütentherapie begonnen, die hat viel bewirkt, war nach krämer. hatte in dieser zeit im september auch einen mischubgswechsel und hatte dann das gefühl es läge an dem. ( hab dann immer mögliche gründe gesucht nach allem, kann mir nicht vorstellen das solche dinge psychisch sein können


von 2013-2015 hab ich 70kg abgenommen, wog vorher 140kg. ohne op, hab meine ernährung umgestellt. seit dem halte ich das gewicht plus minus 3kg

seit september hab ich dauerstress, angst vor krankheiten usw.

symptome:

schwindel, fast dauerschwindlig
ohrgeräusche (diese kamen vor paar wochen hinzu)
dann dissozation von körperteilen, oftmals beine( passt zu meiner geschichte)
das gefühl alles nicht aushalten zu können
angst vor krankheiten, ich steigere mich dann total rein, sagen die ärzte es sei alles ok zweifle ich und möchte am liebsten noch wieder das und das untersuchen. ( das ist anstrengend)
erschöpfung( dies hatte ich ca 3wochen lang extrem)

es wechselt sich oftmals ab die symptome, sind aber immer die gleichen.
aber die symptome werden immer schlimmer (oder ich nehme si besser wahr)

hab blut untersucht, sd, tsh ist leicht erhöht aber hier in der schweiz noch im normbereich) war bereits vor 3j beim hno dazumal auch schwindlig, hat alles soweit getestet, auf paar testverfahren musste ich verzichten wegen der ptbs (retraumatisierungsgefahr) ist ziemlich verzwickt. vit b12 ist gut sowie vit d auch.


dann hatte ich doch tatsächlich letzten mittwoch einen schwindelfreien tag, bin etwas gesprungen, mit dem hund spazieren, einkaufen usw. ich war leicht dissoziert, mit dem konnte ich umgehen..und lief barfuss so verschwand die dissozation.

auch wenn es sich jetzt evt etwas mystisch anhört aber ich lag tatsächlich auf dem sofa und danke gott dafür das ich mich wieder so normaler fühlte. es ging etwas schnell..aber hab versucht zu verlangsamen und nicht zu übertreiben.

danach, in der nacht und am nächsten morgen war der schwindel wieder da und zwar sehr stark. ich hatte sogar beim liegen schwindel und übelkeit. ich kann es nicht verstehen, es kann ja nicht über nacht wieder alles anders sein?
ich ging dann am freitag zum hno, hatte einen pfropf im linken ohr, dass wusste ich bereits und lies diesen entfernen mit der hoffnung das das nun besser geht. kannst dir denken

genau so kommt es mir vor. ich schreibe hier nun sehr offen und detailiert was in mir vorgeht. ich hab dann die gedanken die mich fast verrückt machen so ala nun ist dir auch noch übel vom schwindel sowas ist doch nicht normal, das hattest noch nie.

schlussendlich behindert mich der schwindel sehr. bin fast hypersensibilisiert, es reicht schon wenn jemand die autotür öffnet oder mein hund hinten im auto sich bewegt, das macht es noch schlimmer. ich spüre jede kleinste veränderung. oder ich bin am abwaschen und hab das gefühl ich bin besoffen, ja eigentlich ist er nun immer wieder da. ich versuche trotzdem raus, aber das ist sooooo anstrengend.

kann das wirklich psychisch sein?
was habt ihr für erfahrungen damit?
es kann doch nicht sein, dass an einem tag kein schwindel ist und dann umso stärker?


ich danke euch für euer mitdenken


ich habe viel wissen in konfliktfinden,mineralstoffe,traumatherapie und das verstehen. also wenn jemand in dem bereich hilfe braucht, könnt ihr mich gern anschreiben.

niemand?