Hallo,
mir ging es einige Wochen ganz gut und seit etwa 3 Wochen geht es mir wieder total schlecht. Ich glaube, ihr kennt das wohl? Ich fühle mich grad mit meinen Gedanken und Ängsten in meinem Alltagsumfeld total allein und vielleicht kennt ihr das auch? Deshalb versuche ich mal hier, meine Situation zu formulieren und hoffe auf Gleichgesinnte und Austausch oder eure Meinungen.
Bei mir fingen die Ängste vor konkreten Krankheite total spontan an einem Abend an, an dem ich plötzlich einen harten Knubbel am Po spürte und das kurz nachdem mein Partner mir von seinem Kollegen erzählt hatte, der seine Frau an Darmkrebs verloren hatte. Ich ging so schnell wie möglich zum Arzt und es stellte sich recht schnell heraus, dass es eine analvenenthrombose ist, also nichts Schlimmes. Doch seitdem habe ich Angst vor Darmkrebs. Jeder Tropfen Blut am Stuhl, jedes Grummeln, alle Krämpfe im Bauch, die ich leider häufig habe, machten mir solche Angst. Zur Darmspiegelung traue ich mich bis heute nicht. Auch vor Verletzungen oder Narkosemitteln habe ich Angst. Diverse Ifobs etc. habe ich gemacht, mal mit Beruhigung, mal mit Panik danach. Ich habe auch versucht, einen Therapieplatz zu bekommen, bis heute leider vergebens. So geht es immer auf und ab.
Vor ein paar Monaten wurde ich plötzlich richtig krank und bin in die Notaufnahme, Magen-Darm mit Verdacht auf virale Hirnhautenzündung - furchtbar. Kurz danach eine fette Erkältung mit Husten - furchtbar. Und jetzt seit 4 Wochen angeblich eine Rachen- und Kehlkopfentzündung. Und die ganze Zeit immer mehr Angst davor, dass es doch was Schlimmes ist. Ich fühle mich mega ausgelaugtm matt, meine Knochen tun weh, ich bin innerlich total unruhig, appetitlos etc. Meine Hausärztin hat ein Blutbild veranlasst. Sie sieht keinen Grund zur Sorge, ich aber schon, denn ein paar Werte sind zwar grad noch im Normalbereich, aber viel höher als sonst bei mir. Und genau diese Werte können auf Krebs hinweisen. Panik. Dazu dieses Krankheitsgefühl, Schmerzen im Brustkorb, Konzentrationsprobleme. Jetzt habe ich Angst, dass es Lungnekrebs, Kehlkopfkrebs oder ein Hirntumor sein könnte. Ich bin Anfang des Jahres 40 geworden und auch langsam in dem Alter, in dem sowas vorkommt. Das macht mir richtig Angst. Zumal ich zwei kleine Kinder habe, sogar noch stille. Ich gebe meinen Job jetzt auf, weil ich einfach keine Energie mehr habe und mich null konzentrieren kann. Ich könnte nur rumliegen den ganzen Tag. Soll ich zum Lungenröntgen? Ins Kopf MRT? Ich weiß es nicht, es ist auch alles so aufwendig mit Arztterminen, Überweisungen. ihr kennt das sicher.
Naja, jetzt bin ich mal losgeworden. Schreibt gern, was ihr denkt oder wie es euch geht. Danke, dass ihr da seid.
mir ging es einige Wochen ganz gut und seit etwa 3 Wochen geht es mir wieder total schlecht. Ich glaube, ihr kennt das wohl? Ich fühle mich grad mit meinen Gedanken und Ängsten in meinem Alltagsumfeld total allein und vielleicht kennt ihr das auch? Deshalb versuche ich mal hier, meine Situation zu formulieren und hoffe auf Gleichgesinnte und Austausch oder eure Meinungen.
Bei mir fingen die Ängste vor konkreten Krankheite total spontan an einem Abend an, an dem ich plötzlich einen harten Knubbel am Po spürte und das kurz nachdem mein Partner mir von seinem Kollegen erzählt hatte, der seine Frau an Darmkrebs verloren hatte. Ich ging so schnell wie möglich zum Arzt und es stellte sich recht schnell heraus, dass es eine analvenenthrombose ist, also nichts Schlimmes. Doch seitdem habe ich Angst vor Darmkrebs. Jeder Tropfen Blut am Stuhl, jedes Grummeln, alle Krämpfe im Bauch, die ich leider häufig habe, machten mir solche Angst. Zur Darmspiegelung traue ich mich bis heute nicht. Auch vor Verletzungen oder Narkosemitteln habe ich Angst. Diverse Ifobs etc. habe ich gemacht, mal mit Beruhigung, mal mit Panik danach. Ich habe auch versucht, einen Therapieplatz zu bekommen, bis heute leider vergebens. So geht es immer auf und ab.
Vor ein paar Monaten wurde ich plötzlich richtig krank und bin in die Notaufnahme, Magen-Darm mit Verdacht auf virale Hirnhautenzündung - furchtbar. Kurz danach eine fette Erkältung mit Husten - furchtbar. Und jetzt seit 4 Wochen angeblich eine Rachen- und Kehlkopfentzündung. Und die ganze Zeit immer mehr Angst davor, dass es doch was Schlimmes ist. Ich fühle mich mega ausgelaugtm matt, meine Knochen tun weh, ich bin innerlich total unruhig, appetitlos etc. Meine Hausärztin hat ein Blutbild veranlasst. Sie sieht keinen Grund zur Sorge, ich aber schon, denn ein paar Werte sind zwar grad noch im Normalbereich, aber viel höher als sonst bei mir. Und genau diese Werte können auf Krebs hinweisen. Panik. Dazu dieses Krankheitsgefühl, Schmerzen im Brustkorb, Konzentrationsprobleme. Jetzt habe ich Angst, dass es Lungnekrebs, Kehlkopfkrebs oder ein Hirntumor sein könnte. Ich bin Anfang des Jahres 40 geworden und auch langsam in dem Alter, in dem sowas vorkommt. Das macht mir richtig Angst. Zumal ich zwei kleine Kinder habe, sogar noch stille. Ich gebe meinen Job jetzt auf, weil ich einfach keine Energie mehr habe und mich null konzentrieren kann. Ich könnte nur rumliegen den ganzen Tag. Soll ich zum Lungenröntgen? Ins Kopf MRT? Ich weiß es nicht, es ist auch alles so aufwendig mit Arztterminen, Überweisungen. ihr kennt das sicher.
Naja, jetzt bin ich mal losgeworden. Schreibt gern, was ihr denkt oder wie es euch geht. Danke, dass ihr da seid.
Gestern 13:07 • • 21.05.2025 #1
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