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A
ganz klar, wenn drei Neurologen sagen, es ist nichts, dann kannst du denen auch glauben!
Irgendwann muss man STOPP sagen...

03.05.2010 16:54 • #61


B
Ich gebe afuman Recht, irgendwann muss man sagen, ok ich bin gesund und gehe jetzt meine Ängste an. Das habe ich auch so gemacht und fahre damit gut, denn die Angst vor Krankheiten ist weg.

Liebe Grüße, berlina

03.05.2010 17:24 • #62


A


Diagnose:verdacht auf MS!

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K
die frage ist einfach,ob mich ein MRT mehr beruhigen würde....aaaaaaaaaber okay,ich werds versuchen!
heute habe ich sehr schwere beine,allerdings ist das auge schon weg,bzw. der schmerz ist komplett weg.
liebe grüße

05.05.2010 20:15 • #63


T
Hallo Kadi.

ich bin neu hier im Forum und dein Beitrag ist mir direkt in Auge gesprungen.

Ich kann deine Angst zu 100 Prozent nachvollziehen. Auch mir macht die Angst vor MS zu schaffen. Mal mehr, mal weniger.
Leider ist es im Moment wieder sehr schlimm.

Im Sommer 2008 wurde ich das erste Mal im Krankenhaus untersucht, incl. Entnahme von Nervenwasser und MRT. Es gab einige Auffälliglkeiten bei den körp. Untersuchungen. Im Nervenwasser und MRT wurde jedoch nichts auffälliges gefunden. Das hat mich einige Zeit auch beruhigt. Da aber immer neue Symptome auftauchen kommt meine Angst an MS erkrankt zu sein leider immer und immer wieder.
Im Moment kribbeln bei mir auch wieder Hände, Füße und auch ich hab Augenschmerzen....! Aber nach all den vielen Arzt und Neurologen-Besuchen, die ich hinter mir habe, hab ich schon Angst vor Arzt-Besuchen....!
So recht glauben, dass es sich alles um Angst-Symptome handelt kann ich nicht immer...! Am aller aller meisten jedoch macht mir derzeit mein Schwindel zu schaffen, den ich seit fast einer Woche habe.....und dass obwohl ich keinen Stress hab, da ich Urlaub habe. Hab so lange auf meinen Urlaub gewartet und nun geht e smir so schelcht.

Nach dem was ich über deine Arztbesuche gelesen hab, ist auch bei dir die Angst ein großer Punkt.
Ich hoffe sehr, dass dein Studium nicht darunter leidet...! Mir hilft die Arbeit manchmal ein bisschen um nicht IMMER an meine Krankheitsangst zu denken.

Ein Psychologe hat mir auch abgeraten weiter Ärzte aufzusuchen, da irgendeiner, irgendwann was finden wird....und wenn es nur ne Kleinigkeit ist, die Patienten wie wir, sich aber wieder viel zu sehr zu Herzen nehmen und wieder Angst bekommen.

Also zu deiner Frage: Vielleicht würde dich ein MRT beruhigen...aber wie lange?? Also versuche den Ärzten zu glauben, auch wenn es Tage gibt an denen das einfach nicht möglich ist.

Viele liebe Grüße
Tina

06.05.2010 12:18 • #64


A
Schönen Sonntag!

Ich war vergangenen Montag wieder beim Neurologen/Psychiater; er hat mir wieder erklärt, dass es bei mir keinerlei Anzeichen für MS gibt, meine Ängste und Befürchtungen einfach durch eine klassische Angststörung hervorgerufen werden.

Gegen meine Angststörung hat er mir jetzt einmal für drei Wochen 5mg Cipralex, welches ich danach auf 10 mg erhöhen soll, verschrieben.
Bis Samstag ist es mir wieder sehr gut gegangen, seit gestern habe ich wieder ein ungutes Gefühl, bedingt dadurch, dass ich v.a. im linken Fuß ein komisches Gefühl habe, welches der Neurologe aber auf meine leichte Spastik schiebt.
Jetzt hoffe ich einmal, dass die Wirkung des Cipralex wie angekündigt nach 4 - 6 Wochen einsetzt und ich endlich wieder dauerhaft ruhiger und glücklicher werde.

Alysst

PS: Meine Augenprobleme haben sich in der vergangenen Woche gebessert, schlechter wurde es nur nach dem Rasenmähen (eventuelle Reaktion auf Pollen o.ä.)

09.05.2010 11:37 • #65


K
Das ist doch ne tolle Nachricht!!
Hast du denn jetzt ein wenig mehr vertrauen in deine Gesundheit?

Das mit dem komischen Gefühl im Bein kenne ich zu gut, auch ich habe das fast täglich.
Was hat dein Neuro alles für Untersuchungen gemacht?

Mein Auge ist auch viel besser,seit dem Besuch beim Arzt.

Liebe Grüße

09.05.2010 12:56 • #66


A
Hallo Kadi!

An und für sich müsste ich ja nach solch einem Arztbesuch total beruhigt sein, was auch von Montag bis Freitag der Fall war - trotzdem beunruhigen mich meine kribbelnden, schlaffen Beine wieder, auch wenn mir der Neurologe dafür eine Erklärung gebracht hat.

Neurologisch untersucht hat er mich ja vor 6 Wochen, letzte Woche war er wohl mehr in seiner Aufgabe als Psychiater tätig; er sieht bei mir keinen Grund, weiterführende Test bezüglich MS zu machen, da es - nach seiner Einschätzung - überhaupt keinen Anlass dafür gibt.

Auf jeden Fall war die vergangene Woche wieder einmal eine angenehme Woche, ich hoffe ja, wenn auch nur durch die irgendwann hoffentlich einsetzende Wirkung von Cipralex, dass ich irgendwann wieder dauerhaft gelöst und unbeschwert leben kann.

Weiters hat mir der Arzt empfohlen, mit dem Radfahren anzufangen, weil das einerseits meine verspannten Muskeln lockern würde und mich andererseits auf andere Gedanken bringen könnte.

Sehen will ich mich Ende des Sommers (in 4-5 Monaten) wieder, was eigentlich ja auch ein gutes Zeichen sein müsste, dass er sich absolut sicher ist.


Schönen Nachmittag

09.05.2010 14:37 • #67


L
Hallo,
wollte mich auch mal einmischen. Nicht, dass ich das jetzt böse meine, aber wenn der Arzt sagt, da ist nix, und das nicht nur einmal, dann solltet ihr ihm entweder vertrauen oder euch überlegen selbst Arzt zu werden. Nicht das ich die Ängste nicht verstehe, das tue ich sicherlich, aber habt ihr mal überlegt was diese ganzen Arztbesuche kosten ? Oder was so ein MRT kostet. Dadurch, dass viele Menschen ein MRT verlangen, welches garnicht nötig ist, werden immer mehr Kosten auf die Krankenkasse zukommen. Und darunter müssen dann die leiden, die wirklich eins benötigen. Auch diese ständigen Besuche beim Facharzt. Wenn man einen Termin braucht, weil man wirklich krank ist, dauert das Wochen. Ich hab das bei meiner Mutter erlebt, die Krebs hatte, trotzdem musste sie immer lange auf solche Untersuchungen warten, weil es einfach keine Termine gab. Somit ist viel wertvolle Zeit verlorengegangen. Irgendwann muss man einfach mal sagen: STOPP, bis hierhin und nicht weiter ! Es gibt einfach Menschen, die diese Termine und Untersuchungen dringender brauchen. Sicherlich sollte man, wenn man Beschwerden hat, eine Arzt aufsuchen. Aber wenn man dies 5 mal hintereinander getan hat und fünf mal hat der Arzt gesagt, alles o.k. dann sollte es auch so sein und man sollte den Platz frei machen.
g lotte

10.05.2010 09:37 • #68


K
wie wahr es ist,was du da sagst...
aber wir machen es ja nicht mit absicht,verstehst...

ich würde auch lieber gesund sein und nicht zum arzt rennen, aber es macht mich noch verrückt...
heute habe ich so ein schwäche in armen und beinen, ich zitter und bin ganz schlapp...
aber ich werd natürlich nicht zum arzt rennen,ich versuch daran zu arbeiten!!

10.05.2010 12:06 • #69


A
Lotte13 hat vollkommen Recht; man sollte den Angaben eines Arztes (v.a. wenn man ihm eigentlich voll vertraut) Glauben schenken. Bis vor zwei Jahren hätte ich ein Verhalten wie mein jetztiges als unmöglich und nicht nachvollziehbar abgetan - trotzdem kann ich meihne Ängste nicht so einfach vom Tisch wischen.

Schönen Wochenanfang

10.05.2010 12:16 • #70


K
mir geht es genauso,vor zwei jahren hätte ich das nie für möglich gehalten.

was anderes, an alle angsthasen:
habt ihr auch öfters so extreme schwächeanfälle, dass ihr denkt jetzt fallen gleich arme und beine ab...dazu hatte ich noch ein zittern....oooooooooooh man,man mna man!
aber drei ärzten ist wohl glauben zu schenken UND ich hab mir überlegt,dass ich diese symptome ja auch bei meinen anderen eingebildeten Krankheiten hatte...

was hilft euch? was macht ihr wenn es an einem Tag wieder richtig schlimm ist?
Ich war vorhin im Fitness Studio,nach der Uni, das hat gut getan.
Jetzt lecker essen und dann ins Möbelhaus, wünsche mir,dass mein Körper wirklich gesund ist.

10.05.2010 14:46 • #71


A
Ich denke oft wehmütig an meine Studentenzeit - da war absolut locker und angstfrei.

Sport dürfte wirklich eine Möglichkeit sein, auf andere Gedanken zu kommen; umsonst hat mir mein Arzt wohl das Radfahren nicht ans Herz gelegt. Das letzte mal auf einem Rad bin ich zwar bei der Schulsportwoche vor der Matura gesessen, aber bekanntlich verlernt man ja das Radfahren nicht.

Liebe Grüße
Alysst, den das Kribbeln in den Beinen nach wie vor belastet

10.05.2010 14:59 • #72


K
mich belastet das kribbeln und die schwäche natürlich auch, aber irgendwie müssen wir halt akzeptieren,dass es NUR die angst ist.
Ich weiß auch noch nicht wie, aber irgendwie wird es schon....
Mir machen heute,wie schon gesagt, die schlappen Beine zu schaffen...die sind ganz schwach

10.05.2010 15:50 • #73


A
Bezüglich meiner schwachen und kribbelnden Beine habe ich immer die Hoffnung, dass dies von den Pulvern (Lioresal) kommt, die mir der Neurologe verschrieben hat und dort explizit als Nebenwirkung erwähnt wird.


Grüße
Alysst

10.05.2010 16:09 • #74


Marionette
Zitat von kadi:

ich würde auch lieber gesund sein und nicht zum arzt rennen, aber es macht mich noch verrückt...



Wie du selber sooo schön behauptet hast :

Sei doch froh, dass DU gesund bist und dir deine Krankheiten nur einbildest...

28.05.2010 21:13 • #75


Marionette
Zitat von kadi:

euch wird vll durch mich ein wenig bewusst,was für ein glück ihr eigentlich habt!





Sorry, aber das MUSSTE jetzt mal sein!

30.05.2010 12:47 • #76


S
Hi,

oh was bin ich froh, diesen thread gefunden zu haben, auch wenn er schon älter ist. ich steck in genau der gleichen situation und es fällt mir schwer mir immer wieder klar zu machen, dass es nur von meiner angst kommt.
ich habe seit einem jahr dieses schei., sehstörungen und anderes.
habe sämtliche untersuchungen durch. und sogar einen leicht positiven liquarbefund, der aber, wie mir 7 verschiedene ärzte versicherten total unspezifisch ist und in keinster weise verbindung zu meinem kribbeln hat.
die meisten sagten, sie würden nicht einmal so weit gehen, auch nur den verdacht zu äußern. ein arzt in einer klinik meinte allerdings, es besteht eine winzige gefahr, dass in den nächsten 5-10 jahren doch mal eine solche diagnose gestellt werden könnte.
das halten alle anderen ärzte aber für ausgeschlossen.
ich nehme seit neuestem auch medis gegen meine angst. das kribbeln geht zwar nicht weg, aber es stört mich etwas weniger.
ich versuche nun selber, ein tagebuch über meine ganzen krankheitsgeschichten (ich hatte schon mehr als nur MS) zu führen und das ganze ein wenig von einer albernen seite zu beleuchten. ich finde meine ängste manchmal selber echt bescheuert, aber meinem körper will das nicht so ganz klar werden. eine supernette frau aus einer psychiatrischen sprechstunde hat dehsalb empfohlen so ein tagebuch zu beginnen, das gibt einem einen ganz anderen blick auf die dinge und man kann sich alles, was einen nervt und bedrückt von der seele quatschen. mal sehen, ob es funktioniert.

lieben gruß an alle angsthasen da draußen,
stephie

10.09.2012 14:43 • #77


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Prof. Dr. Heuser-Collier