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F
hallo an alle!

ich brauche dringend rat und liebe worte.
ich bin verzweifelt, denn ich leide seit ca. 4 wochen an einer enormen todesangst.
die angst vorm ersticken.

angefangen hatte es eigentlich mit völlig anderen symptomen. an einem heißen sommerstag, bin ich nur kurz vor die tür und bin schnell wieder ins kühle haus, weil es mir zu heiß war und ich schwer luft bekam. der tag verging so und ich hatte keine schweren gedanken und gammelte so vor mich hin. plötzlich bekam ich furchtbare rückenschmerzen, die sich irgendwann bis zur brust hinzogen. ich versuchte erst mit übungen, das problem zu beheben, aber es wurde nach knapp 2 std. nicht besser. ich bekam panik und rief den notarzt an und schilderte das ich denke, ich könnte einen herzinfarkt haben. ich bin jetzt knapp 30. und ein bekannter ist erst vor 2 monaten mit 30. an einem herzinfarkt gestorben. jedenfalls, ich bin dann auf die rettungsstelle gekommen und die untersuchungen waren alle ok. eine ärztin stellte mir noch ein paar fragen, wie z.b. ob ich asthma hätte und das war so ein schlagwort, was sich sofort in meinem hirn verankert hat. seitdem begleitet mich der gedanke von morgens bis abends, das ich irgendwas an der lunge hab, schwer atmen kann und in jedem moment ersticke.
ich bekomme dann dermaßende panikattacken, das ich vor einigen tagen so hyperventiliert habe, das ich ein krampf in händen, bauch und beinen bekam.
ich weiss, das wenn ich mich die ganze zeit auf mein atem konzentriere, auch irgendwann das gefühl bekomme, schwer luft zu bekommen. meine logik weiss das alles, aber ich kann mich dennoch nicht von diesem zwangsgedanken befreien. seit dieser angst, bin ich kein mensch mehr! ich renn teilweise wie falschgeld durch die gegend, weil ich nicht weiss wie ich mir noch helfen soll.

vielleicht habt ihr eine strategie für mich, wie ich diesen gedanken, diese angst loslassen kann. ich bin über jeden sinnvollen rat dankbar!

gruß

10.08.2011 00:58 • 10.08.2011 #1


1 Antwort ↓

B
Ich kenne das.
Habe auch oft das Gefühl keine Luft zu bekommen. Druck auf der Brust und im Hals und son verstopftes Gefühl in der Nase und einfach das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen.
Was echt super hilft ist Ablenkung. Das hilft dann zwar nur für den Moment, aber meistens denkt man danach nicht mehr so dran.
Hatte das gestern Abend z.B. auch wieder und hab dann Musik angemacht und mitgesungen. Da gings dann weg.

10.08.2011 13:17 • #2





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