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Hallo liebe Leute,
2018 hab ich die Diagnose lymphknoten Krebs erhalten 2019 hatte ich dann Chemo und strahlentherapie.

Nachdem alles durch war hatte ich weder eine Reha noch irgendwelche Therapien ich wollte das einfach hinter mich lassen.

Irgendwann haben Ängste angefangen ich dachte immer das ich sterbenskrank bin und niemand konnte mich vom Gegenteil überzeugen.

Die Ängste kamen und sind wieder gegangen nun seit Anfang des Jahres ist es auf einmal so schlimm zurück gekommen ich denke jede Woche das ich eine andere Krebs Erkrankung habe.

Bsp letze Woche hatte ich Brust Krebs und diese Woche habe ich Angst vor Leukämie. Was mir einfach extreme Angst macht ich bilde mir die Symptome so sehr ein das es real wirkt.

Ich hab 2023 meine Tochter zur Welt gebracht und habe deshalb so Angst sie allein lassen zu müssen.

Kennt das jemand von euch ? Kann man sich wirklich die Symptome so extrem einbilden das sie sich wirklich real anfühlen ?

Vielen lieben Dank schonmal für euere Antworten.

28.02.2024 19:29 • 28.02.2024 x 2 #1


6 Antworten ↓


Azu
Das was du erlebt hast ist unglaublich hart. Es ist absolut verständlich, dass du in Angst lebst.
Jetzt zu deiner Frage: Ja. ich leide an hypochondrie und denke dauernd, dass ich todkrank bin. Kleine schmerzen werden sooo groß, soo real. Sie werden größer und größer. Am ende, durchfall, bauchschmerzen, schwindel, atemnot.
Magen schmerzen und und und

28.02.2024 19:39 • x 1 #2


A


Angst vor Krebs

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@Azu lieben Dank für deine Antwort,
Ja das selbe ist auch bei mir so es fängt mit kleinen Dingen an und wird immer mehr

28.02.2024 21:12 • x 1 #3


Tatjana1989
@5655288 das was du erlebst hast, wünscht man niemanden und denke Angst ist vollkommen in Ordnung…

Ich habe auch ständig Angst vor Krebs , Schlaganfall oder Herzinfarkt… bei kleinsten Symptomen verfalle ich in Panik.. Ich bin alleinerziehend und habe auch 2 Kinder (6 und 11) es ist manchmal echt schlimm mit den Symptomen

28.02.2024 21:16 • x 1 #4


T
@5655288 Hallo ‍️
Ich verstehe diese Ängste total..
Und ja die Psyche kann dem Körper einiges vorspielen und sämtliche Symptome hervorrufen.
Das du die Diagnose schon mal hattest macht es natürlich mit der Angst nicht besser

28.02.2024 21:17 • x 1 #5


Hermine89
Hallo. Ich erkenne mich in deinen Worten wieder. 2016 Krebsdiagnose erhalten. Seitdem kann ich nicht mehr normal krank sein. Sofort rechne ich mit dem Schlimmsten.

Vor zwei Monaten steigerte ich mich auch wieder so rein und hatte wirklich immer mehr Symptome. Das hat mir gezeigt wie stark die Psyche ist. Durch diese krasse Angespanntheit gepaart mit der Angst horcht man so sehr in seinen Körper und empfindet alles viel stärker und intensiver.
Man erwartet ja geradezu zusätzliche Symptome.
Ich wünsche dir alles Gute und dass du einen Weg aus der Spirale findest

28.02.2024 22:14 • x 1 #6


B
Ich kann deine Ängste ebenfalls verstehen. Seit Anfang des Jahres geht es mir auch zunehmend schlechter. Vielleicht liegt es tatsächlich an der grauen Zeit…Ich habe auch jede woche einen anderen „Krebs“. So extrem wie jetzt war es nie, für mich wurde es mittlerweile unerträglich, sodass ich beschlossen hab mich einweisen zu lassen. Habe dabei aber erfahren, dass es die ambulante Psychotherapie gibt, z.b für Mütter mit Kindern. Soweit wie ich verstanden habe kommen Therapeuten nachhause, sogar Ärzte. Vielleicht wäre das auch was für dich? Diese sch…e geht leider nicht von selbst wieder weg und macht einem das leben zur Hölle. Bei mir hat es „auch“ nach meinen Schwangerschaften angefangen. Die Hormone nach einer Schwangerschaft spielen natürlich auch verrückt und der Schlafmangel kommt obendrein. Es ist sicher einfacher gesagt als getan aber gönn mehr Auszeit.

28.02.2024 22:29 • x 1 #7





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