Angst nach Blutergebnis und keine Erklärung

Guten Abend. Nach einer Borreliose im Dezember 2019 (mit Antibiotika behandelt) und einer 4 wöchigen Schwerhörigkeit aufgrund einer Mittelohrentzündung im Januar 2020 ist nichts mehr gut. Schwindel und Herzrasen, Extrasystolen und unerklärliche Schmerzen in den Beinen begleiten mich seitdem. Es erfolgte eine kardiologische Abklärung, mehrfache Blutentnahmen, 3 x Vorstellung in der Notaufnahme. Wirklich handfestes wurde nicht gefunden. Zuletzt war ich vor 1 Woche in der Notaufnahme weil ich solche Angst vor einem Bauchaortenaneurysma hatte ( seit mehreren Wochen Appetitlosigkeit sowie Schmerzen im Oberbauch, Völlegefühl und pochen im Bauch). Festgestellt wurde wohl eine Gastritis welche erfolgreich behandelt wurde. Nun sind es jedoch wieder die Beine die unerklärlich schmerzen. Mir machen jedoch die Blutergebnisse Angst. Bei jeder Blutentnahme waren meine Erythrozyten erhöht. Nicht sehr hoch, meist war der Referenzwert bis 5,1 und ich hatte zuletzt 5,11. Nun hatte ich damals gegoogelt was das bedeutet und überall ist vom erhöhten Thromboserisiko bzw Gefäßverschlüssen etc die Rede. Die anderen Gerinnungswerte sind unauffällig. Ich hatte meinen Hausarzt schon einmal darauf angesprochen. Er sagte das wäre nicht schlimm, der Wert kann mal höher sein. Dies ist für mich jedoch keine befriedigende Antwort. Es muss doch einen Grund für diesen Wert geben. Zu erwähnen wäre noch das ich Hashimoto habe und meine Rheumawerte auch immer erhöht sind, ohne eine Relevanz bzw Krankheit die dazu passt. Diese Werte finde ich aber nicht bedenklich. Die Erythrozytenwerte jedoch schon, weil ich riesige Angst vor einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder Thrombose habe. Kann mir jemand erklären wie es dazu kommt?

Das Herz ist ein wenig besser, jedoch ist der Schwindel geblieben. Kaum ist der Magen besser, fangen die Beine wieder an. Ich weiß das viel von der Psyche kommt, aber Laborwerte beeinflussen die ja wohl nicht.