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@Allessch
Wenn es so auch funktioniert, dann wäre es eine gute Möglichkeit, das so zu machen.
Ich habe das selbst so nie gemacht.

03.02.2024 19:14 • x 1 #21


A
@Reconquista Ich glaube man sollte sich nicht an dem Begriff aufarbeiten stören. Jeder ist anders gestrickt und braucht das, womit er am besten klar kommt. Sie hat nun ja einen Therapeuten und wird merken, ob das etwas bringt. Ob Verhaltenstherapie oder was anderes, wissen wir ja nicht.

03.02.2024 19:17 • x 2 #22


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Angst die Überhand nimmt

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@Saki1983 Beim Reha-Träger sitzen ja auch Ärzte, die über den Antrag entscheiden müssen. Die können solche Zusammenhänge gut erkennen. Eigentlich sollte es machbar sein, ein Paket Unterlagen zum Antrag zu packen und falls die noch etwas brauchen, werden sie ihr das hoffentlich sagen oder selbst anfordern.

03.02.2024 19:20 • x 2 #23


Flame
Da es ja immer dauern kann bis man einen Therapieplatz bekommt,würd ich auch zunächst mal einen Psychiater aufsuchen und was verschreiben lassen,was eben auch beruhigt (und auch die Gedanken etwas zur Ruhe bringt).

Da gibt es einige Optionen,die nicht abhängig machen bzw. ein geringes Abhängigkeitspotential aufweisen.

Das wurde hier bereits geschrieben und ich möchte das nochmal hervorheben,da das für Dich im Alltag viel Druck raus nehmen kann.
Zumal es mit Kindern auch nicht immer so einfach ist,sich mal raus zu nehmen und zur Ruhe zu kommen.

Ansonsten ist Stressreduktion in jeglicher Form hilfreich.
Je mehr Freiräume Du Dir schaffen kannst,desto besser.

Auch Bewegung Sport (möglichst in der freien Natur) kann hilfreich sein,Sport/Bewegung baut Stress auf natürliche Weise ab.
Und wenn man draussen ist,tankt man auch gleich noch ein bisschen Vitamin D:
https://kiweno.com/de/h/vitamin-d-funktion/

03.02.2024 19:38 • x 3 #24


Sauregurke
Hallo ich kenne deine Angst vor Krankheit und Tod wie viele hier leider auch zu gut jedes ziehen jeder Stich bedeutet den Tod oder eine schwere Krankheit, und ich weiß auch selbst wie verhängnisvoll das Googlen ist aber man es macht um sich erstmal zu beruhigen und dann mit der Gewissheit da raus geht JA ich bin tatsächlich todkrank, Hilfe kann dir da wirklich nur eine Fachperson geben und wie du schreibst dein Mann der dich unterstützt, nur ein kleiner Rat Versuche mit dem Tavor vorsichtig zu sein Ärzte die nicht im Psychologischen Bereich Zuhause sind verschreiben das Recht flott aber das Zeug ist halt sehr gefährlich im Bereich der Sucht

03.02.2024 19:48 • x 2 #25


Hermine89
Bei der Therapeutin bei der ich letzte Woche war, hatte ich den Eindruck dass es eher um Verhalten während einer Panikattacke geht und wie ich mich selbst raus holen kann. Das ist ohne Zweifel wichtig, allerdings möchte ich wieder da hin kommen nicht minütlich mich in Gedanken mit meinem Tod auseinander setzen zu müssen, sondern einfach im Hier und Jetzt zu leben.

Ich werde am Montag eine Überweisung zum Psychiater holen. Ich bin im Hausarztprogramm und muss deswegen wohl erst zum Hausarzt.

Es klingt absolut schlüssig, dass ich mich erst stabilisieren muss bevor ich dran arbeiten kann. Im Moment bewege ich mich wie auf Eis. Ein kleines Ziehen und ich bekomme direkt Panik und denke Jetzt passiert es also doch!

Tavor nehme ich momentan nur wenn es gar nicht anders geht. Mein Mann ist voll berufstätig und manchmal kann ich mittags mich nicht so unter Kontrolle halten, dass es nicht doch aus mir ausbricht. Diesen Zustand kann ich meinen Kindern dann wiederum nicht antun.

Ich gehe jeden Tag mit Baby und Hund laufen und habe wieder mit Yoga angefangen. Für diese Atemübungen usw habe ich schlicht ganz oft nicht genug Zeit.

Ein Medikament, dass meine Gedanken momentan bisschen ausbremst und nicht direkt abhängig macht, wäre glaube ich ideal.
Anders schaffe ich es momentan nicht. Es ist so unglaublich anstrengend und ich habe das Gefühl mich selbst zu verlieren.

Es tut gut hier so verstanden zu werden. Vielen Dank ihr lieben Menschen da draußen.

03.02.2024 21:20 • x 3 #26


Hermine89
Ich tue mich auch schwer damit, zu akzeptieren, dass mein Kopf diese körperlichen Symptome auslösen kann.

Ich meine Kribbeln, Augenzucken, Kopfweh, Schwindel und dieses Gefühl von Watte. Auch unabhängig von Tavor.

Ich vermute mein Kopf ist einfach überlastet. So versuchen mein Mann und ich es uns zu erklären.

Kennt ihr das von euch auch?

03.02.2024 21:30 • #27


Rosenzauber
@Hermine89 dann schaffst du aber noch jede Menge wenn du raus gehst laufen und Yoga und die Kinder versorgen. Mein Respekt und das mit deinen ganzen Ängsten. Tavor kann im Notfall helfen aber man wird sehr schnell anhängig. Medikamente die nicht abhängig machen wirken leider nicht so schnell wie Tavor das dauert schon mal 3-4 Wochen. Deswegen so bald wie möglich verschreiben lassen.

03.02.2024 21:42 • x 1 #28


Hermine89
@Britta35 ja anfangs bin ich nur laufen gegangen während ich mit einer Freundin telefoniert habe, dass sie im Notfall den RTW rufen kann. Total verrückt. Ich versuche mein Leben für die Kinder weiterzuführen, aber manchmal breche ich dann nachmittags ein. Meistens dann abends und nachts wenn sie schlafen. Ich bin am Ende und hoffe so sehr, dass der Psychiater das dann auch so wie ihr sieht und mir was geben kann.

03.02.2024 21:49 • #29


Rosenzauber
Würdest du auch einen kurzzeitigen Aufenthalt in Betracht ziehen können in einer Klinik? Bei uns in Bayern gibt es auch Kliniken wo man ca. 10 Tage kurz auf eine Krisen Station kann.

03.02.2024 21:59 • #30


Rosenzauber
Und mit Tavor darfst du natürlich nicht stillen aber das weißt du oder?

03.02.2024 22:00 • #31


Hermine89
@Britta35 ich weiß nicht ob es sowas gibt bzw wie ich das herausfinden kann. Ich wohne in Baden Württemberg.

Sind diese 10 Tage da um medikamentös eingestellt zu werden? Auf der Überweisung von meinem Hausarzt zur Psychotherapie stand : Angsterkrankung mit Panikattacken.

Reicht eine solche Diagnose?

03.02.2024 22:04 • #32


Hermine89
@Britta35 ich Stille nicht mehr, aber danke

03.02.2024 22:05 • #33


Rosenzauber
Es gibt eigentlich in jedem Bundesland auch Psychiatrien wo man kurzfristig vorstellig werden kann für einen Krisen Aufenthalt da brauchst du gar keine Überweisung. Da werden auch Medikamente eingestellt. Aber man kann das natürlich auch ambulant machen je nachdem wie stabil du bist.

03.02.2024 22:27 • x 1 #34


Hermine89
Wenn ich die Überweisung habe werde ich die Psychiater abklappern und kann dann ja auch nach so Kliniken nachfragen.

Ich denke ich werde einfach hier wieder reinschreiben sobald ich das Gefühl habe, es würde mir helfen.

Ich habe heute das erste Mal überhaupt meine Geschichte aufgeschrieben und muss sagen, dass mir euer Zuspruch und die Antworten sehr geholfen haben.
Vielen Dank

03.02.2024 23:11 • x 1 #35


M
Hallo Hermine,

du hast mir schon privat geschrieben. Leider kann ich dir nicht antworten, weil meine maximale Nachrichtenanzahl erreicht ist... Ich kann deine Nachrichten aber lesen. Wenn du magst Gib mir doch einen privaten Kontakt und ich melde mich bei dir. Liebe Grüße

03.02.2024 23:37 • #36


A


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