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V
Hallo Expertenteam,

ich leide seit 2005 an gener.Angststörung mit Panikattacken und seit 2006 unter zwangsgedanken die sich gegen mich und gegen meiner tochter richten.
Hatte auch psychotherapie die seit einem Jahr ausgelaufen ist.Mein Therapeut sagte mir das esl mit den ängsten und gedanken besser wird.Ich lasse die gedanken zu und versuche Orte aufzusuchen wo ich Angst vor habe. Aber leider ist manchmal so, das die gedanken mich im Griff haben und diese was-wenngedanken stärker werden.woran kann es liegen? wird man zwangsgedanken ganz los?


Ich bedanke mich für Ihre Mühe
LG
vollerhoffnung

28.02.2011 23:11 • 02.03.2011 #1


1 Antwort ↓

B
Hallo vollerhoffnung,

das ist individuell sehr unterschiedlich. Zwangsgedanken sind häufig sehr hartnäckig und man muss sich immer wieder mit ihnen auseinandersetzen, sie zulassen, ihren Realitätsgehalt prüfen und sie sehr bewusst verwerfen, wenn sie - wie meist - als irrational erkannt werden. Wenn dies nicht immer möglich ist, kann man sich zumindest im sog. Gedankenstopp üben, d.h. wenn Gedanken auftauchen, die schon bekannt sind, auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft und als irrational und falsch erkannt wurden sofort innerlich mit einem klaren STOPP zu unterbrechen und sich sofort einer anderen Tätigkeit zu zu wenden, die einen möglichst stark in Beschlag nimmt - immer wieder, immer wieder. Hier ist Übung das Wichtigste !

Hilfreich für Dich könnte eventuell das Buch Wolf/Merkle, Gefühle verstehen, Probleme bewältigen aus dem PAL Verlag, wo es auch um den grundsätzlichen Zusammenhang zwischen Gedanken und Gefühlen geht.
Direkt zu dem Thema Zwangsgedanken: Der Kobold im Kopf: Die Zähmung der Zwangsgedanken [Broschiert]von Lee Baer (Autor)

Ich wünsche Dir alles Gute und grüße Dich herzlich

Bernd Remelius

02.03.2011 11:54 • #2





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